Die bayerischen Bischöfe betonten, sie seien „besorgt um die Demokratie, da es Parteien gebe, welche die freiheitliche Grundordnung nutzten, um diese letztlich abzuschaffen“.
„Nach vielen Expertisen liegt das Urteil nahe, die AfD als rechtspopulistische Partei mit (mindestens) offenen Bezügen zum Rechtsextremismus zu benennen“, konstatierte Timmerevers.
„Ich bin froh, dass bislang die vielbeschworene Brandmauer steht und eine Regierungsbeteiligung der AfD nicht infrage kommt“, betonte ZdK-Präsidentin Irme Stetter-Karp.
Neymeyr sagte, es könne zu einem Problem werden, wenn ein AfD-Politiker auch kirchlich engagiert sei.
Die Kirche müsse sich „des Verdachts erwehren, in einer wie auch immer gearteten Nähe zum geschlossenen Weltbild der AfD zu stehen“.
„Auch Mitglieder unserer Kirche vertreten zunehmend restaurative Standpunkte, wollen das Althergebrachte betonieren und sind empfänglich für Hetze von rechts.“
„Restaurative Positionen sind in den letzten Jahren in der katholischen Kirche lauter und schriller geworden“, sagte Stetter-Karp am Dienstag.
„Aber wir haben sozialethische Grundlinien.“
Bei der Schwangerschaftskonfliktberatung sei festzustellen, ob sie tatsächlich "dem wirksamen Schutz des ungeborenen Lebens" dient.
In einer gemeinsamen Erklärung haben die drei katholischen Bischöfe des Bundeslandes Thüringen die Wahl von Bodo Ramelow (Die Linke) zum neuen Ministerpräsidenten begrüßt.
Das Vertrauen der Deutschen in die Katholischen Kirche ist weiter gesunken. Das zeigen zumindest die Ergebnisse des kürzlich veröffentlichen RTL/ntv-Trendbarometers.
Das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" hat eine Gegendarstellung veröffentlicht und Unterlassungserklärung unterzeichnet, nachdem in einem Bericht fälschlicherweise behauptet wurde, dass eine "AfD-Abgeordnete" im Vorstand im Verein "Aktion Lebensrecht für Alle" (ALfA) sei.
Erzbischof Ludwig Schick von Bamberg und andere Kirchenvertreter haben den brutalen Angriff auf den Bundestagsabgeordneten Frank Magnitz verurteilt, bei dem der AfD-Politiker schwer verletzt wurde.
Am heutigen Sonntag ist der 101. Katholikentag in Münster zu Ende gegangen.
Der religionspolitische Sprecher der Partei "Alternative für Deutschland", Volker Münz, hat bei einem Podium auf dem Katholikentag in Münster den Islam scharf kritisiert und bekräftigt, dass das christliche Menschenbild von seiner Partei vertreten wird.