"Man schafft es wirklich nur in der Gruppe, die einen zieht und von Station zu Station Mut macht", betonte der Bischof, der gemeinsam mit etwa 300 weiteren Pilgern unterwegs war.
Im Priesterseminar auch ein "Ausbildungszentrum" als "zentrale Anlaufstelle" zu haben, bringe Vorteile mit sich, erläuterte Regens Peter Göttke.
Sr. Juliana Seelmann hatte zwei nigerianischen Frauen Kirchenasyl gewährt, um sie – nach eigenen Angaben – vor Zwangsprostitution und Menschenhandel zu bewahren.
Die Täter hätten "keine Skrupel vor dem, was anderen im wahrsten Sinn des Wortes hoch und heilig ist", kommentierte Dekan Andreas Krefft.
Jung sprach außerdem von einem "relativ breiten Konsens" für die Weihe von weiblichen Diakonen.
Im November 2021 hatte er alle Mitarbeiter des Bistums "mit allem Nachdruck" aufgerufen, sich impfen zu lassen.
"Warum nehmen wir dieses Geschenk nicht an?", fragte Bischof Friedhelm Hofmann.
Hintergrund des fast unmittelbaren Kurswechsels ist ein Votum des Würzburger Betroffenenbeirats, der auf die Haltung der Organisation zu Abtreibung und Pädophilie verwies.
Eine Pfarrei in Aschaffenburg setzt die Feier der heiligen Eucharistie am Sonntag für mehrere Wochen aus. Stattdessen soll es in der Kirche "Erzählungen von Betroffenen, lesen aus dem [Münchner] Gutachten, schweigen in der Gegenwart Gottes" geben, teilt das "Gemeinde-Gremium" der Pfarrei Maria Geburt in einem Offenen Brief an den Würzburger Bischof Franz Jung mit.
Erzbischof Stefan Heße von Hamburg hat eine LGBT-Kampagne von Mitarbeitern der Kirche in Deutschland begrüßt, die der Katholischen Kirche vorwirft, eine "diffamierende" Lehre zu "Geschlechtlichkeit und Sexualität" zu vertreten, die zu revidieren sei.
"Wir beten für die Opfer des Amoklaufs in Würzburg und für ihre Angehörigen", so das Bistum Würzburg in einer ersten Stellungnahme.
Die finanzielle Situation des Bistums Würzburg verschärft sich. Wie der Vorsitzende des Diözesanrats der Katholiken im Bistum Würzburg, Michael Wolf, am Dienstag in einem Interview mit der Regionalzeitung "Mainpost" sagte, werde der vom Bistum für das Jahr 2020 erwartete "Fehlbetrag" von rund 13 Millionen Euro sich sogar "deutlich erhöhen".
Der Würzburger Weihbischof Ulrich Boom (73) hat überraschend sein Amt als Leiter der Hauptabteilung Seelsorge niedergelegt.
Das Bistum Würzburg wird seine insgesamt 600 Pfarreien künftig auf 40 "Pastorale Räume" aufteilen. Dies gab die Bistumsleitung am vergangenen Samstagabend in einer Pressemitteilung bekannt.
Bischof Franz Jung verschiebt die Amtseinführung des designierten Generalvikars Jürgen Vorndran. Grund dafür sei ein anonymes Schreiben an das Bischöfliche Ordinariat, in dem schwere Vorwürfe gegen Vorndran erhoben werden, teilte das Bistum Würzburg am Dienstag mit.
Die Corona-Krise hat nicht nur Auswirkungen auf das geistliche Leben der Kirche in Deutschland, sondern gefährdet auch die finanzielle Planungssicherheit der Bistümer.
Obwohl in Bayern ab dem 4. Mai wieder die öffentliche Feier der heiligen Messe erlaubt ist, will das Bistum Würzburg vorerst keine öffentlichen Eucharistiefeiern erlauben.
In einem Podiumsgespräch hat der Würzburger Bischof Franz Jung die Methodik des Vatikan bei der Aufarbeitung von Missbrauchsvorfällen kritisiert.
Das Bistum Würzburg plant eine Umstrukturierung des Bistums. Diese sieht unter anderem vor, die Anzahl der Dekanate zu halbieren.
Untersuchung zu den Knabeninternaten in Bad Königshofen, Miltenberg und Würzburg vorgestellt