Ein Gastkommentar von Pater Engelbert Recktenwald
Kardinal Gerhard Ludwig Müller hat die Kritik des Jesuitenpaters Klaus Mertes über seine Aussagen zur Rolle von Homosexualität in der Kirchenkrise von sich gewiesen. Mertes hatte diese unter anderem als falsch und "unglaublich dreist" bezeichnet.
Die Kirche muss das Problem des Atheismus und sexuellen Fehlverhaltens unter Geistlichen angehen: Das hat Kardinal Gerhard Ludwig Müller laut der US-Website "LifeSiteNews" gefordert.
Deutschland hat zwar das Potential, eine führende Rolle in Europa zu spielen, doch dazu bedarf es einer Kirche im Land, die eine klare moralische Orientierung leistet: Das hat Kardinal Gerhard Ludwig Müller in einem Interview gesagt.
Im Vakuum, das der Zusammenbruch des Faschismus und des sowjetischen Kommunismus hinterlassen hat, ist die Gender-Theorie ideologisch als eine "neue Religion" aufgeblüht, so Kardinal Gerhard Ludwig Müller.
Mit deutlichem Unverständnis und einer scharfen Warnung vor den Konsequenzen hat Kardinal Willem Jacobus Eijk auf die Entscheidung reagiert, im Streit um eine "Pastorale Handreichung" der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) deren Entwürfe neu zu diskutieren.
Kardinal Gerhard Ludwig Müller hat am heutigen Ostermontag in der Kirche am Campo Santo Teutonico von Kardinal Karl Lehmann Abschied genommen.
Hat Kardinal Karol Wojtyla wirklich Paul VI. gebeten, eine Instruktion zu veröffentlichen, um die Unfehlbarkeit der Enzyklika Humanae Vitae zu bekräftigen?
Kardinal Gerhard Ludwig Müller hat erneut für einen Dialog zur Klärung der offenen Fragen um Amoris Laetitia plädiert.
Einer der ranghöchsten Vertreter der Kurie, Kardinal Pietro Parolin, hat diese Woche einen Dialog zur Klärung offener Fragen um Amoris Laetitia gefordert.
Kardinal Meisner geht von uns *** Kardinal Müllers Amtszeit wird nicht verlängert *** Mehr als 50 Kirchen und Klöster in der Türkei enteignet *** 10 Jahre "Summorum Pontificum"
Mit dem traditionellen Mittagsgebet, dem Engel des Herrn, fand eine wieder einmal turbulente Woche im Vatikan ihr Ende: Auf dem Petersplatz betete der Papst den Angelus mit den dort versammelten Gläubigen. Und rief zum Frieden in Venezuela auf.
Kardinal Gerhard Ludwig Müller hat seinen Posten als Präfekt der Glaubenskongregation verloren: Papst Franziskus hat es abgelehnt, sein fünfjähriges Mandat zu verlängern.
Papst Franziskus hat den Sekretär der Glaubenskongregation zu deren Präfekten ernannt - und somit zum Nachfolger von Kardinal Gerhard Ludwig Müller. Dieser ist nach fünf Jahren aus dem Amt geschieden, weil der Papst sein Mandat nicht verlängert hat.
Die Kardinäle, die Papst Franziskus gebeten hatten, einige offene Fragen zu beantworten, die sie als "Dubia" (Zweifel) bezüglich des Apostolischen Schreibens Amoris Laetitia formulierten, haben nun ihre Bitte öffentlich gemacht, der Heilige Vater möge ihnen eine Audienz gewähren und mit ihnen persönlich dieses Thema besprechen. Grund: Auch auf das Bittschreiben haben sie bislang keine Antwort erhalten.
Der Präfekt der Kongregation für die Glaubenslehre, Kardinal Gerhard Müller, hat die Gläubigen daran erinnert, dass der Heilige Vater nicht der Messias ist, sondern der Stellvertreter Christi. Der Glaubenshüter warnte davor, nicht in einen gewissen Papismus zu verfallen.
Zehn Jahre nachdem Benedikt XVI. die Feier der traditionellen lateinischen Messe zugänglicher gemacht hat, wird das Dokument, mit dem er dies ermöglichte, als Mittel gewürdigt, den Abgrund der Spaltung wieder zu schließen, den die liturgischen Änderungen im Zug des Zweiten Vatikanischen Konzils öffneten.
"Der Papst. Sendung und Auftrag": Unter diesem lapidaren, programmatischen Titel hat der Präfekt der Glaubenskongregation, Kardinal Gerhard Ludwig Müller, ein 600 Seiten starkes Buch geschrieben. Gestern Abend wurde es von Kardinal Kurt Koch in der Bibliothek von Santa Maria dell'Anima vorgestellt, dem Kolleg der deutschsprachigen Kirche in Rom.
Welche Interpretation von Amoris Laetitia ist denn nun die richtige? Um diese Frage kreisen, zehn Monate nach seiner Veröffentlichung, weiter die Debatten über die Exhortation und ihre richtige Umsetzung. Statt Klarheit zu schaffen, haben auch diese Woche wieder unterschiedliche Interpretationen die Diskussionen angeheizt. Wobei "Diskussionen" längst zu kurz greift als Beschreibung dessen, was mittlerweile einer Klärung bedarf.
"Die Freude der Liebe, die in den Familien gelebt wird, ist auch die Freude der Kirche": Unter diesem Titel hat die Deutsche Bischofskonferenz (DBK) am heutigen Mittwoch "Leitpunkte" zur Interpretation von Amoris Laetitia veröffentlicht.