Der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing (Bistum Limburg), hat an die sogenannte "Ampelkoalition" – bestehend aus SPD, FDP und Bündnis 90/Die Grünen – appelliert, die im Koalitionsvertrag vorgesehenen Änderungen des Abtreibungsrechts nicht umzusetzen. In einem Beitrag für die "Süddeutsche Zeitung" (SZ) vom vergangenen Freitag betonte der Hirte, dass der Schutz des menschlichen Lebens immer die oberste Priorität habe und eine entsprechende Änderung der momentanen Abtreibungsgesetze weder "fortschrittlich" noch "modern" sei.
Der Regensburger Bischof Voderholzer hat erneut scharfe Kritik an der Leitung des umstrittenen "Synodalen Weges" geübt. In einem offenen Brief, den das Bistum Regensburg heute auf seiner Homepage veröffentlichte, wirft Voderholzer dem Präsidium vor, sich über die protokollierte Absprachen mit den Delegierten hinwegzusetzen.
Geformte Persönlichkeiten widerstehen starken Herausforderungen
Pastoralen Mitarbeitern des Bistums Essen ist es nun offiziell untersagt, im Verein "Totus Tuus Neuevangelisierung e.V." mitzuwirken oder Mitglied zu sein. Dies geht aus einer Mitteilung des aktuellen Amtsblattes des Bistums Essen hervor.
Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick hat sich gegen den Vorwurf gewehrt, dass die alte Tradition, einen der Sternsinger schwarz zu schminken, "rassistisch" sei. Auf seiner Facebook-Seite schrieb der Oberhirte am gestrigen Mittwoch, dass ein derartiges Verbot des Schwarzschminkens "zumindest ideologisch" sei. Seit einigen Jahren diskutieren auch innerkirchliche Kreise und Verbände, ob die Darstellung eines schwarzen Sterndeuters rassistisch sei oder viel mehr daran erinnere, dass der christliche Glaube keinen Rassismus kennt. In der Vergangenheit hatte die deutsche Bischofskonferenz daran erinnert, dass beispielsweise auch "Krippendarstellungen mit Menschen unterschiedlicher Hautfarbe (...) die Vielfalt der Kirche" wiederspiegeln (CNA Deutsch hat berichtet).
Ein neuer Anfang für den umstrittenen "Synodalen Weg"? Bei der Generalaudienz im Vatikan am 5. Januar haben Wallfahrer aus Deutschland Papst Franziskus rund 6.000 Unterschriften überreicht.
Der Vatikan wird die angekündigte Prüfung der Auftragsvergaben im Erzbistum Köln verschieben, bis der Erzbischof von Köln, Kardinal Rainer Maria Woelki, nach seiner Auszeit ins Amt zurückgekehrt ist.
Ein neuer Anfang für den umstrittenen "Synodalen Weg"? Bei der Generalaudienz im Vatikan am 5. Januar wollen 50 Wallfahrer aus Deutschland Papst Franziskus fast 6.000 Unterschriften überreichen, mit denen sie das Reform-Manifest der Initiative „Neuer Anfang“ unterstützen.
Die vom Augsburger Gebetshaus geplante "Weniger"-Konferenz muss aufgrund der Coronavirus-Pandemie nun online stattfinden.
Weniger als die Hälfte der Deutschen glaubt an Gott. Eine Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach, die von der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ) in Auftrag gegeben wurde, ergibt außerdem, dass die generelle Bindung der Menschen zur Kirche in Deutschland weiter stark abgenommen hat. Das Jahr 2021 könnte gar "das letzte Weihnachten mit einer christlichen Bevölkerungsmehrheit", so die Meinungsforscher.
Die neue Familienministerin Anne Spiegel (Bündnis 90/Die Grünen) will schnellstmöglich das Werbeverbot für Abtreibungen abschaffen. In einem Interview mit der "TAZ" erklärte die Mutter von vier Kindern, dass Ärzte durch den entsprechenden Paragraphen 219 des Strafgesetzbuches bislang "kriminalisiert" würden. Hart vorgehen will die Grünen-Politikerin auch gegen Gehsteigberatungsangebote vor Abtreibungskliniken. Lebensschützer bieten schwangeren Frauen dort häufig Aufklärungsgespräche an, um das Leben von ungeborenen Kindern zu retten. "Da werden Menschen diffamiert", behauptet Spiegel und legt fest, dass für sie hierbei "eine rote Linie überschritten" werde. Lebensschutzorganisationen hatten bereits mehrfach davor gewarnt, dass der Koalitionsvertrag der sogenannten "Ampelkoalition" – bestehend aus SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP – die Situation für ungeborene Kinder verschärfe. So fürchten Lebensrechtler unter anderem weitere Vorstöße bis hin zu einer Legalisierung von Abtreibungen.
Wie feierte ein noch ganz kleiner Georg Gänswein im Schwarzwald Weihnachten? Wie blickt er heute, inmitten der Kirchenkrise, auf Advent und Heilig Abend?
Bischof Georg Bätzing hat eingeräumt, dass Papst Franziskus und der Vatikan den deutschen "Synodalen Weg" mit großer Sorge beobachten.
Der Sender "Radio Horeb" feiert in diesem Jahr sein 25-jähriges Bestehen. Seit dem 8. Dezember 1996 sendet der "private, christliche Radiosender" mit katholischer Prägung aus Balderschwang im Allgäu. Im Interview mit CNA Deutsch spricht Programmdirektor Pfarrer Richard Kocher über die bisherige Erfolgsgeschichte und die Zukunft von Radio Horeb.
Es soll um sexuellen Missbrauch sowie Täterschutz durch eine Versetzung gesuchter deutscher Priester nach Lateinamerika gehen:
Mit dem Rosenkranz gegen die Coronavirus-Pandemie: Immer mehr Menschen beten für ein Ende der Pandemie und gesellschaftlicher Spaltung.
Die fünfte Synodalversammlung des sogenannten "Synodalen Weges" wird Anfang März des Jahres 2023 stattfinden. Dies gab das Synodalpräsidum am vergangenen Samstag bekannt.
Der deutsche Kardinal Walter Brandmüller hat zur Versöhnung zwischen den Anhängern der traditionellen lateinischen Messe (TLM) und Anhängern der neuen Form aufgerufen.
Bischof Georg Bätzing hat dem neuen Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland, Olaf Scholz (SPD), zur Wahl gratuliert.
Der Apostolische Administrator des Erzbistums Köln, Weihbischof Rolf Steinhäuser, möchte die Auftragsvergaben im Kontext der Unabhängigen Untersuchung zu sexualisierter Gewalt kirchenrechtlich überprüfen lassen. Wie das Erzbistum Köln gestern Abend mitteilte, habe Steinhäuser am Dienstag den Vermögensrat und das Konsultorenkollegium (Domkapitel) zu einer Sondersitzung einberufen.