Bischof emeritus Wilhelm Schraml ist am heutigen Montag im Wallfahrtsort Altötting, wo er seinen Ruhestand verbracht hatte, im Alter von 86 Jahren friedlich verstorben.
Anlässlich des 20-jährigen Bestehens des katholischen Fernsehsenders EWTN.TV in Deutschland hat eine Delegation des Senders am Samstag eine Reliquie des heiligen Pater Maximilian Kolbe erhalten. Die Reliquie ist ein Geschenk von EWTN Polska und wurde vom Bischof von Legnica (Polen), Andrzej Siemieniewski, im Rahmen einer Dankesmesse "Basilika der Unbefleckten Jungfrau Maria" im polnischen Marienwallfahrtsort Niepokalanów überreicht.
Schwerwiegende Mängel im geistlichen Umgang mit Mitgliedern
Veröffentlichung auf 2022 verschoben +++ erneute Kritik an Kanzlei Westpfahl Spilker Wastl und Kardinal Marx +++ erstes Gutachten von 2010 bleibt weiter unter Verschluss
Die Feier der traditionellen lateinischen Messe in der überlieferten Form ist weiterhin auch in der Erzdiözese Freiburg offiziell möglich.
Der Pallottinerpater Sascha-Philipp Geißler (45) wird zum 1. Februar 2022 neuer Generalvikar des Erzbistums Hamburg. Erzbischof Stefan Heße gab seine Ernennung am Donnerstag, 4. November, bekannt. Geißler wird Nachfolger von Ansgar Thim (64), der Erzbischof Stefan Heße um Entpflichtung von seinem Amt gebeten hat. Thim war seit 2013 Generalvikar des Erzbistums Hamburg. Sascha-Philipp Geißler wurde 1976 in Siegen geboren. Nach einer Ausbildung zum Industriekaufmann und dem Abitur trat er 1998 in den Pallottinerorden ein. Er studierte Philosophie und Theologie und wurde 2006 von Bischof Franz Kamphaus zum Priester geweiht. Danach arbeitete er zunächst als Seelsorger in Olpe/Sauerland und Limburg. In dieser Zeit absolvierte er eine journalistische Fortbildung und begann seine Mitarbeit in der Redaktion der Pallottiner-Zeitschrift „das zeichen". Von 2011 bis 2020 war er Wallfahrtsdirektor im bayrischen Friedberg, ab 2016 Prodekan und zeitweise Mitglied der Provinzleitung seines Ordens. Seit 2020 leitet er die Pfarrei Seliger Johannes Prassek in Hamburg. Erzbischof Stefan Heße würdigte das langjährige Engagement des jetzigen Generalvikars: „Vor einem Jahr hat Generalvikar Ansgar Thim mir gesagt, dass er seine priesterliche Zukunft neu ausrichten möchte. Er hat mich gebeten, ihn vom Amt des Generalvikars zu entpflichten. Ich habe seinem Wunsch entsprochen. Allerdings hat das lange Warten auf die Entscheidung des Heiligen Vaters über mein Rücktrittsangebot die Umsetzung einer solchen Veränderung verzögert. Ansgar Thim hat in unserer Erzdiözese viele Jahre und an vielen Stellen besondere Verantwortung getragen. Beispielhaft nenne ich nur seine Dienste als Personalreferent, als Diözesanadministrator und eben jetzt als Generalvikar. Dabei hat er seine Kräfte ganz in den Dienst unseres Bistums gestellt. Sehr unterschiedliche Aufgaben wie die Aufarbeitung der Fälle sexuellen Missbrauchs und der Erneuerungsprozess des Erzbistums haben ihn besonders herausgefordert. Vieles konnte er für die Zukunft des Bistums auf den Weg bringen, sagte er mir. Für das Erzbistum und die anstehenden Projekte und Aufgaben wünscht er sich einen möglichst jüngeren Generalvikar, der diese Prozesse mit neuer Energie weiterführen kann." Sascha-Philipp Geißler wird ab Januar als stellvertretender Generalvikar beginnen und ab Anfang Februar in die volle Verantwortung als Generalvikar eintreten. Ansgar Thim wird im Rahmen der Ansgarwoche Anfang Februar aus seinem Amt verabschiedet.
Nach der Schändung einer evangelischen Kirche in Thüringen ist eine Debatte über den Umgang mit Angriffen und anderen "Vorfällen" auf Gotteshäuser entbrannt. Während Beobachter mit Unverständnis auf den Versuch einzelner Medien reagierten, den Vorfall als "Räumarbeit" zu beschrieben, warnen Politiker vor "Generalverdacht".
Er ist der neue Nachfolger von Adolph Kolping, und will von Papst Franziskus einen ganz besonderen Dispens für eine Heiligsprechung erbitten:
Das Erzbistum Köln wird im Rahmen der Aufarbeitung der Missbrauchsvorfälle am 18. November 2021 einen Bußgottesdienst im Kölner Dom anbieten. Der Gottesdienst wird vom Diözesanadministrator des Erzbistums, Weihbischof Rolf Steinhäuser, gefeiert.
Gegen drei hochrangige Mitarbeiter, die das Bistum freigestellt hat, stehen Betrugs- und Mobbing-Vorwürfe im Raum. Das hat der BR aus internen Kreisen erfahren. Konkret geht es um zwei Abteilungen, die hohe Millionensummen verwalten. Nach BR-Recherchen soll es dort zu "Mauscheleien" gekommen sein. Mitarbeiter der Leitung sollen zum Beispiel Aufträge an Bekannte gegeben haben. Intern ist von "nennenswerten Beträgen" die Rede. Und weiter heißt es, die Sache erschüttere das Augsburger Bistum. In einer anderen Abteilung habe es zudem Fälle von Mobbing gegeben. Dort hätten sich reihenweise Kolleginnen und Kollegen krankgemeldet, weil sie von der Leitung gedemütigt worden seien. Die Missstände seien zutage getreten, nachdem das Bistum das Personal ermuntert hatte, Fehlverhalten zu melden.
Mit deutlichen Worten hat der Görlitzer Bischof Wolfgang Ipolt Gruppen kritisiert, die Medienberichten zufolge seit einigen Tagen an der deutsch-polnischen Grenze eigenmächtig Patroullien durchführen und illegale Migranten aufgreifen.
Johannes Hartl bleibt der geistliche Leiter des Gebetshauses in Augsburg. Das hat der Theologe und Buchautor ("Eden Culture", Herder 2021) am Donnerstag im Interview mit CNA Deutsch klargestellt.
Der Kölner Weihbischof Rolf Steinhäuser hat am heutigen Sonntag mit einem Gottesdienst im Altenberger Dom den Auftakt der Weltsynode im Erzbistum Köln gefeiert.
Laut Informationen der „Herder Korrespondenz“ hat der Paderborner Erzbischof Hans-Josef Becker mit einem Dekret vom 9. September 2021 die „Gemeinschaft der Priester im Dienst an Integrierten Gemeinden“ aufgelöst.
Die politischen Bedingungen für die Kirche in Deutschland werden sich auch in einer Bundesregierung mit "Ampel"-Koalition nicht verschlechtern. Davon zeigt sich der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Die Grünen) überzeugt.
Nachdem im vergangenen Juli eine verheerende Flutkatastrophe hunderte Menschenleben gekostet hat und weitere tausend obdachlos geworden sind, sind weite Teile der besonders schwer getroffenen Gegend im Ahr- und Rheingebiet von Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen noch immer verwüstet.
Das Bistum Speyer hat die Jahresabschlüsse seiner diözesanen Haushalte für das Jahr 2020 veröffentlicht.
So begann am gestrigen Sonntag die erste Phase der Beratungen zur Weltbischofssynode — "Kirche erneuert sich nicht durch Anpassung an die Forderungen des Zeitgeistes"
Das Sakrament der Versöhnung, die Beichte, steht aktuell wieder schwer unter Beschuss. Angesichts des Missbrauchsskandals, der die Katholische Kirche in Frankreich momentan in Atem hält, wird auch die Forderung laut, das Beichtgeheimnis abzuschaffen, damit – so die Meinung – Missbrauchsverbrechen besser aufgeklärt werden könnten.
Der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing, hat die scheidende Bundeskanzlerin Angela Merkel in einem Brief gewürdigt.