Der Ständige Rat der deutschen Bischofskonferenz hat am vergangenen Dienstag die "Weiterentwicklung des Verfahrens zur Anerkennung des Leids" abgeschlossen. Das Modell, welches unter anderem die Höhe der Anerkennungszahlungen an Missbrauchsopfer regelt, tritt somit wie geplant zum 1. Januar 2021 in allen deutschen Bistümern in Kraft und löst das bisherige, seit 2011 praktizierte Verfahren zur materiellen Anerkennung erlittenen Leids ab.
Der Würzburger Weihbischof Ulrich Boom (73) hat überraschend sein Amt als Leiter der Hauptabteilung Seelsorge niedergelegt.
Die deutsche Bischofskonferenz hat am Donnerstag eine Arbeitshilfe zur Situation der Christen in Syrien und im Irak vorgestellt. Die Veröffentlichung ist Teil der Initiative "Solidarität mit verfolgten und bedrängten Christen in unserer Zeit" mit dem Gebetstag am 26. Dezember im Mittelpunkt.
Bischof Ackermann von Trier zieht das Gesetz zur Einführung von "Großraumpfarreien" zurück.
Die nächste Synodalversammlung des sogenannten "Synodalen Weges", die ursprünglich vom 4. bis zum 6. Februar 2021 in Frankfurt am Main stattfinden sollte, wird in den Herbst verschoben.
Der Erzbischof von München und Freising, Kardinal Reinhard Marx, hat den öffentlichen kirchlichen Verein Katholische Integrierte Gemeinde in der Erzdiözese München und Freising aufgelöst. Der 1986 errichtete Verein besaß nach den der Erzdiözese vorliegenden Angaben zuletzt weder Leitungsorgane noch Mitglieder.
Der Hamburger Erzbischof Stefan Heße lässt vorerst sein Amt beim Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) ruhen.
In einer Pressemitteilung hat das Bistum Münster am Donnerstag Stellung zu den Vorgängen um den 87-jährigen Priester A. genommen, der wiederholt wegen sexuellen Missbrauchs verurteilt wurde und dennoch weiterhin als Seelsorger in den Bistümern Essen und Münster sowie im Erzbistum Köln tätig war.
Der Erzbischof von Köln, Kardinal Rainer Maria Woelki, hat im Umgang mit einem des sexuellen Missbrauchs überführten Priesters "schwere Fehler" eingeräumt.
Das Erzbistum Köln hat die Homepage der Katholischen Hochschulgemeinde (KHG) in Köln abgeschaltet.
Bischof Franz-Josef Overbeck hat gestanden, über einen Zeitraum von mehreren Jahren einen Missbrauchstäter als Priester in seinem Bistum beschäftigt zu haben. Einen Rücktritt lehnt er bislang ab.
Gutachten beschuldigt frühere Bischöfe von Aachen der Vertuschung - Erzbistum Köln kündigt Zusammenarbeit mit Anwaltskanzlei
Pfarrer Thomas Müller, Gründungsmitglied von Totus Tuus – Neuevangelisierung, im Interview mit CNA Deutsch über die Visitation im Bistum Münster
Am heutigen Freitag ist in Dresden die zweitägige Online-Tagung "Gefährliche Seelenführer? Geistiger und geistlicher Missbrauch" zu Ende gegangen. Dabei sprachen neben Vertretern aus Medizin und Recht auch der Bischof von Dresden-Meißen, Heinrich Timmerevers sowie Bischof Felix Genn (Bistum Münster) über die Gefahren des geistlichen Missbrauchs durch kirchliche Seelsorger.
Bei der Visitation der geistlichen Gemeinschaft "Totus Tuus" sind "noch nicht alle Fragen geklärt" - dies berichtete am gestrigen Donnerstag der Münsteraner Bischof Felix Genn am Rande einer Online-Tagung zum Thema "Gefährliche Seelenführer? Geistiger und geistlicher Missbrauch".
Kirchensteuereinnahmen höher als letztes Jahr - Generalvikar Pfeffer: "Stabile und sichere wirtschaftliche Situation"
Erst dachte er, seine Mutter sei am Telefon, erzählt der Kölner Priester Regamy Thillainathan.
Die deutsche Bischofskonferenz veranstaltet am heutigen Donnerstag und am morgigen Freitag eine zweitägige Online-Tagung unter dem Titel: "Gefährliche Seelenführer? Geistiger und geistlicher Missbrauch".
Die Heiligen und katholische Bräuche sind auch und gerade in der Pandemie vielen Katholiken ein wichtiger Trost und Orientierung.
Der für Mai 2021 geplante "Ökumenische Kirchentag" soll wegen der Coronavirus-Pandemie "voraussichtlich" nicht stattfinden.