„Die Situation ist mehr als schrecklich. Doch auch wenn die Terroristen alles verbrannt haben, so konnten sie nicht unseren Glauben verbrennen.“
„Nahezu jede christliche Familie in den Dörfern rund um Deir El-Ahmar hat drei oder vier weitere geflüchtete Familien bei sich aufgenommen, das sind zwischen 30 und 60 Personen.“
„Wir haben kein Wasser und keine Internetverbindung, um Hilfe zu rufen.“
Ein Priester aus Burkina Faso schildert die dramatische Situation der Flüchtlinge, die Herausforderungen der Gemeinden, die die zahlreichen Flüchtlinge aufnehmen, sowie die Hilfe der Kirche.
Bischof Meier hob während eines Kreuzweggebets im Augsburger Dom die ökumenische Perspektive der Themen „Christenverfolgung“ und „Religionsfreiheit“ hervor.
Aus Furcht vor Angriffen islamistischer Truppen hätten die Menschen Angst, in ihre Heimatdörfer zurückzukehren. Deshalb lägen viele Felder brach, was die Hungerkrise verstärke.
„Die Menschen warten mit Begeisterung auf die Ankunft des Heiligen Vaters“, berichtete der Missionar Pater Martin Prado.
Plötzlich erschienen über 100 dschihadistische Terroristen auf Motorrädern und schossen mit Maschinengewehren auf die Menschen, Zivilisten und Soldaten.
Trotz des Krieges und der Unsicherheit der Zukunft ist dem Pfarrer der Kirche „Heilige Familie“ in Gaza-Stadt die Weiterführung der Bildung ein wichtiges Anliegen.
Viele der Sommerlager finden in kriegs- und konfliktgebeutelten Regionen statt, damit junge Menschen dem Leid für eine Weile entkommen und unbeschwerte Tage genießen können.
Man befürchte, dass die Regierungspartei BJP „den Augenblick nutzen wird, um Minderheiten wie Christen und Muslime noch mehr zu schikanieren“.
„2014 waren 13.300 christliche Familien in der Ninive-Ebene registriert, von ihnen sind 11.000 im Land geblieben. 9000 sind jetzt in die Ninive-Ebene zurück.“
Manche Priester seiner Diözese habe er seit vier Jahren nicht mehr gesehen, so Bischof Medhin. Denn auch nach dem Friedensabkommen sei rund ein Drittel der Region Tigray besetzt und unzugänglich.
Zu Gerechtigkeit wie Frieden kann jener „Dialog des Lebens“ beitragen, den Bischof Gerald Mamman Musa zwischen Christen und Muslimen anstößt.
Die Jesuiten sind erst seit 1994 wieder in Bangladesch tätig, obwohl bereits Ende des 16. Jahrhunderts Ordensmitglieder in das Land kamen.
„Es gibt viele Selbstmorde, weil die Menschen nicht wissen, wie es weitergeht. Der Luftalarm in Charkiw geht fast rund um die Uhr.“
Der Krieg im Heiligen Land und die angespannte Lage im Südlibanon verunsichern auch die christliche Minderheit im Irak stark.
„Die Menschen hier kämpfen Tag für Tag ums Überleben“, erzählt Schwester Patricia Alvarez.
„Ich fühlte mich schon immer zur Armut und Mission hingezogen.“
Auch Papst Franziskus hatte beim Angelusgebet am 16. Juni auf dem Petersplatz in Rom die Massaker in der Demokratischen Republik Kongo verurteilt.