Das päpstliche Hilfswerk „Kirche in Not“ hat einen neuen Leiter: Papst Leo XIV. hat Kurt Kardinal Koch zum neuen Stiftungs-Präsidenten ernannt.
In der Provinz Nampula im Norden von Mosambik sind in den vergangenen Tagen mindestens vier Christen getötet und zahlreiche Dörfer zerstört worden.
Der Dom St. Peter in Worms ist als Zeichen der Solidarität mit bedrängten und verfolgten Christen rot angestrahlt worden. Hintergrund war der „Red Wednesday“ von „Kirche in Not“.
Weihbischof Graf betonte, mit dem „Red Wednesday“ werde deutlich, dass „das Gebet uns auch zum Handeln bewegen“ müsse.
Im Norden Nigerias sind erneut ein Geistlicher sowie, in einem weiteren Angriff, 25 Schülerinnen einer staatlichen Mädchenschule entführt worden.
Am 19. November ist „Red Wednesday“ – ein Tag, um auf die Situation verfolgter Christen aufmerksam zu machen. Auch das Europäische Parlament ist beteiligt.
In Burkina Faso sind in den letzten Wochen erneut Christen Opfer terroristischer Übergriffe geworden, wie nun bekannt wurde.
Bischof Pawlo Hontscharuk sieht eine wachsende psychische Belastung bei Soldaten und Zivilbevölkerung nach fast vier Jahren Krieg.
Der syrisch-katholische Erzbischof von Homs, Jacques Mourad, warnt: „Die Kirche in Syrien stirbt. Es gibt keine Freiheit, weder religiöse Freiheit noch irgendeine andere.“
Das Menschenrecht auf Religionsfreiheit ist in gut einem Drittel der Länder weltweit bedroht. Die größte Gefahr geht dabei aktuell von autoritären Regimen aus, wie ein neuer Bericht zeigt.
Papst Leo XIV. hat am Freitag nachdrücklich betont, dass „das Recht auf Religionsfreiheit nicht optional, sondern wesentlich“ sei, nämlich ein „Eckpfeiler jeder gerechten Gesellschaft“.
Die akuteste Bedrohung in seinem Bistum gehe derzeit vor allem von islamistischen Milizen aus der Volksgruppe der Fulani aus, so Bischof Habila Daboh.
Ökumenisches Festival in Erbil bezeugt Überleben des Glaubens trotz Verfolgung durch Islamischen Staat.
„Die Polizei hat ihre Pflicht nicht erfüllt. Niemand wurde bestraft oder angemessen zur Rechenschaft gezogen. Wir haben keine Hoffnung, dass die Schuldigen noch bestraft werden.“
Ohne Unterstützung durch „Kirche in Not“ hätten viele Familien die Schulgebühren nicht bezahlen können, und die Schulen wären nicht in der Lage gewesen, die Gehälter ihrer Lehrer zu zahlen.
Florian Ripka, der Geschäftsführer von „Kirche in Not“ Deutschland, war kürzlich vor Ort in Bosnien und Herzegowina, hat Projektpartner besucht und Gemeinden kennengelernt.
Ein Interview mit Maksym Ryabukha, dem griechisch-katholischen Bischof von Donezk.
„Ich konnte vor lauter Angst, getötet zu werden, nicht schlafen. So geht es mir auch jetzt noch, während ich diese Zeilen schreibe.“
„Jedes Wochenende legen wir Tausende Kilometer zurück, um unseren Gläubigen die heilige Kommunion zu bringen”, erklärt Bischof Raimo Goyarrola aus Helsinki.
In diesem Jahr haben mehr als 600 Kinder und junge Erwachsene unterschiedlichen Alters teilgenommen.