Autoritäre Regime gehen immer stärker gegen kirchliche Mitarbeiter vor.
„Kirche in Not“ unterstützt Nothilfe und Umschulungsmaßnahmen
„Unser Volk, unsere Familien sind durch die Kriegserfahrungen zerrissen“, erklärte der Großerzbischof.
Zwei Frauen wurden tödlich verletzt, als sie sich in einem Pfarreigebäude in Sicherheit bringen wollten.
Der Libanon und Syrien leiden unter extremer Inflation und Mangelwirtschaft.
Bislang sind 22 Christen an Kriegsfolgen gestorben.
Wir sollten nicht nur Lebensmittel verteilen, sondern auch Projekte in Schulen, Kunst und Musik ins Leben rufen, damit die Menschen spüren, dass sie ein Recht auf Leben und Zukunft in Syrien haben.“
Ein besonderes Augenmerk richte die katholische Gemeinschaft auf die Ausbildung von jungen Frauen und Mädchen.
Das Hilfswerk „Kirche in Not“ unterstützte den Kirchenbau in der „Ciudad Chávez“ nahe der venezolanischen Hauptstadt Caracas.
Deutschlandweit haben in diesem Jahr knapp 160 katholische und evangelische Gemeinden ihre Kirchen als Zeichen der Solidarität mit verfolgten und diskriminierten Christen rot angestrahlt.
Immer mehr Zivilisten suchten in Kirchen Zuflucht, aber auch diese seien nicht sicher.
Die Angst unter den kirchlichen Mitarbeitern sei allgegenwärtig, berichten die Projektpartner von „Kirche in Not“ in Nigeria.
Die politische Situation im Irak sei ebenso wie in Syrien „noch nicht geklärt“, weshalb die Region Gefahr laufe, in den Strudel der jüngsten Ereignisse hineingezogen zu werden.
In dem Gebäude hielten sich Mütter mit Kindern und ältere Menschen auf
Projektreferent von „Kirche in Not“ berichtet über Situation der Christen in Gaza-Stadt und im Westjordanland
Mikrokredite für eine Zukunft nach dem Krieg
Der Krieg im Heiligen Land hat auch gravierende Auswirkungen auf die christliche Gemeinschaft im Westjordanland.
Rund um den 18. Oktober haben 1.039.628 Kinder aus 124 Ländern um Einheit und Frieden gebetet.
Die Terroranschläge vom 7. Oktober auf Israel markieren eine Zeitenwende für den Nahen Osten. Betroffen sind auch die Christen, die im Heiligen Land als Minderheit leben.
„Hunderte Millionen Christen leben rund um den Erdball in einem Umfeld, in dem sie gewaltsam verfolgt, diskriminiert oder an der freien Ausübung ihres Glaubens gehindert werden.“