Neueste Nachrichten: Kirche in Not

"Ich bin dem Tod knapp entkommen. Ich möchte lange leben, meine Träume verwirklichen und meine Eltern stolz machen. Ich danke Gott, dass Er mein Leben verschont hat." – Okorie Faith (9) / Kirche in Not / Aid to the Church in Need (ACN)

"Ich möchte nicht sterben": Augenzeugen des Pfingstmassakers in Nigeria berichten

Was Überlebende des Angriffs auf Katholiken am Pfingstsonntag berichten.

Bishof Jude Arogundade segnet einen Überlebenden des Massakers / Kirche in Not – Aid to the Church in Need (ACN)

"Ich hörte die Schreie, umringt von Kindern": Priester über Pfingstmassaker an Katholiken

16. Juni 2022

Von Patience Ibile / ACN

Terroranschlag in Nigeria verwandelte Pfingstsonntag-Messe in ein Blutbad – Priester spricht über den Erlebnisse und die Zeit nach dem Massaker

Schülerinnen im Computerraum der Al-Tahira Sekundarschule in Karakosch / Kirche in Not

Nach Zerstörung durch den Islamischen Staat öffnet im Irak diese kirchliche Schule wieder

Eines der größten Hilfsprojekte im Irak des weltweiten katholischen Hilfswerks „Kirche in Not“ (ACN) wird am 1. Mai mit der Einweihung der Al-Tahira-Sekundarschule in Karakosch vollendet. Die Schule wurde nach einer Bauzeit von fünf Jahren mit einer Kapazität für 625 Schüler eröffnet. „Kirche in Not“ hat von den insgesamt 2,1 Millionen US-Dollar Baukosten 80 Prozent übernommen. Geleitet wird die Schule von den Dominikanerinnen der hl. Katharina von Siena. Karakosch ist die größte der insgesamt 13 mehrheitlich christlichen Kleinstädte der Ninive-Ebene im Nordirak. Anders als bei den meisten anderen Wiederaufbau-Projekten nach den Zerstörungen durch den „Islamischen Staat“, wurde diese Schule komplett neu gebaut. Dazu genutzt wurde das Gelände des ehemaligen Spielplatzes der Al-Tahira-Grundschule, die ebenfalls von den Dominikanerinnen der hl. Katharina von Siena geleitet wird. Die Al-Tahira-Sekundarschule verfügt auf drei Etagen über Klassenzimmer, drei Labore, ein Computerzentrum, einen Konferenzraum, eine Bibliothek und eine Kapelle. Der Geschäftsführende Präsident von „Kirche in Not“ (ACN) International, Dr. Thomas Heine-Geldern sagte: „Kirche in Not war von Anfang an an dieser Initiative beteiligt. Es war ein Privileg, mit so vielen Einzelpersonen und Organisationen zusammenzuarbeiten, einschließlich der österreichischen Bischofskonferenz, unterstützt von der österreichischen Regierung, um dieses Projekt zum Erfolg zu führen.“ Heine-Geldern dankte den Wohltätern des Hilfswerks für ihre unermüdliche Unterstützung für den Irak. „Wer hätte in den dunkelsten Tagen der Belagerung durch den „Islamischen Staat“ geglaubt, dass wir nur wenige Jahre später die Eröffnung einer neuen Schule feiern würden?“  

Wallfahrt katholischer Kroaten im Erzbistum Vrhbosna / Kirche in Not

Bosnien: "Wurzeln der katholischen Minderheit können nicht ausgerottet werden"

Früherer Erzbischof von Sarajewo zieht Bilanz, erklärt, was den Exodus bei den Katholiken weiter vorantreiben wird

Nigerianische Flüchtlinge, die vor der Gewalt von Boko Haram in den Norden Kameruns geflohen sind. / Kirche in Not

Boko Haram verlagert Überfälle auf Kamerun

Nach Teilentwaffnung in Nordnigeria greifen Kämpfe auf benachbarte Regionen über

Kinder in der Ukraine beten den Rosenkranz. / Kirche in Not

Ukraine: "Wir glauben an die Hilfe der Gottesmutter"

Vier Wochen nach Beginn des Krieges setzen viele Gläubige in der Ukraine große Hoffnung in die jüngste Initiative von Papst Franziskus, Russland und die Ukraine dem Unbefleckten Herzen Mariens zu weihen.

Kardinal Malcolm Ranjith am 13. Januar 2015.  / Alan Holdren / CNA Deutsch

Bischof aus Sri Lanka über Oster-Anschläge: "Wir verlangen Antworten"

Auch drei Jahre nach den Anschlägen vom Ostersonntag 2019 in Sri Lanka fordert der Erzbischof von Colombo, Malcolm Kardinal Ranjith, mehr Klarheit darüber, inwieweit Regierung und Behörden mit den Terroristen zusammengearbeitet haben.

Kardinal Konrad Krajewski im Petersdom am 29. Juni 2019. / Daniel Ibáñez / CNA Deutsch

Kardinal Krajewski in Lemberg: "Der Heilige Vater leidet mit euch"

Gesandter des Papstes besucht Flüchtlinge auf Gelände des Priesterseminars  

Flagge von Burkina Faso / Nicolas Raymond / Flickr (CC BY-SA 2.0)

Hilfswerk meldet Angriff auf Knabenseminar in Burkina Faso

11. Februar 2022

Bewaffnete Täter haben ein Priesterseminar in Burkina Faso in der Nacht vom 10. auf den 11. Februar angegriffen. 

Victor, Flüchtling aus der Ostukraine, zersägt Bodenbretter seiner Unterkunft zu Brennholz. / Kirche in Not

Ukraine: "Die Armen mit den Augen Gottes sehen"

Die Albertinerbrüder von Saporischschja lindern große Not  

Das Podium der Pressekonferenz zu „Hört ihre Schreie“ in Berlin (v. l. n. r.): Florian Ripka, Geschäftsführer von „Kirche in Not“ Deutschland; Michele Clark, Co-Autorin des Berichts „Hört ihre Schreie“; Regina Lynch, Projektdirektorin von „Kirche in Not“.  / Kirche in Not

Christinnen weltweit bevorzugtes Ziel von Islamisten

Die Entführung und Zwangsverheiratung christlicher Frauen und Mädchen hat in vielen Ländern mit starken islamistischen Strömungen System. 

Bei einer christenfeindlichen Attacke zerstörter Altar in Hyderabad/Indien.  / Kirche in Not

Indien: Mehrere christenfeindliche Übergriffe an Weihnachten

Das weltweite päpstliche Hilfswerk „Kirche in Not“ hat von Projektpartnern aus Indien Berichte erhalten, wonach extremistische Hindu-Gruppen an den Weihnachtstagen gezielt gegen Christen und christliche Einrichtungen vorgegangen sind.

Naomi, Binnenvertriebene im Flüchtlingscamp Pulka im Norden Nigerias. / Kirche in Not

Nigeria: "Weihnachten ist eine schwere Zeit für uns"

Vertriebene Christen leben zwischen Angst und Glaubenskraft

Steck-Kreuz, Kettenglied und improvisierter Rosenkranz – Andenken aus der Geiselhaft. / Kirche in Not

Aktion "Red Wednesday 2021" endet mit "Abend der Zeugen" in Düsseldorf

Mit einem „Abend der Zeugen“ in der Basilika St. Suitbertus in Düsseldorf-Kaiserswerth ist am Freitag die diesjährige „Red Wednesday“-Aktion des päpstlichen Hilfswerks „Kirche in Not“ zu Ende gegangen. Rund 120 Kirchen und öffentliche Gebäude in ganz Deutschland waren rund um den 24. November als Zeichen der Solidarität mit verfolgten und diskriminierten Christen rot angestrahlt worden, darunter die Kathedralen in Paderborn und Passau. Über 80 katholische Pfarreien hatten sich am „Red Wednesday“ beteiligt und öffentliche Gottesdienste, Gebete sowie Andachten abgehalten.   Auf dem abschließenden „Abend der Zeugen“ in Düsseldorf war der italienische Afrikamissionar Pater Pier Luigi Maccalli zu Gast, der zwei Jahre lang von Islamisten in der Sahara als Geisel festgehalten worden war. „Das schlimmste war, keinen Kontakt zur Außenwelt haben zu können“, erzählte Pater Maccalli. Er habe jedoch auch „drei Geschenke“ aus der Geiselhaft mitgenommen: „Als Missionar in Gemeinschaft mit Gefangenen zu sein, ihr Schicksal zu teilen, das hat mich geprägt.“ Das zweite Geschenk sei, dass er sich nun der Bedeutung von Kommunikation und Gemeinschaft mit Freunden und Familie ganz bewusst sei. „Das größte Geschenk der Wüste aber ist die Stille – die innerliche Zeit des Gebets.“ Maccalli vermutet, dass er im Austausch gegen gefangene Islamisten freigekommen sei. Einige seiner Mitgeiseln befänden sich weiterhin in der Gewalt der Entführer, so auch seit nunmehr drei Jahren der Deutsche Jörg Lange.  

Gedenktafeln für ermordete Priester, Ordensleute und Gläubige in Mexiko bei einer Veranstaltung von „Kirche in Not“ Frankreich.  / Kirche in Not

Hilfswerk besorgt über Morde und Gewalt an kirchlichen Mitarbeitern

Das weltweite päpstliche Hilfswerk „Kirche in Not“ (ACN) zeigt sich alarmiert über die zunehmende Gefährdung von Priestern, Ordensleuten und Missionaren weltweit. Recherchen des Hilfswerks zufolge wurden im Jahr 2021 bislang 17 von ihnen ermordet und 20 entführt.

Kruzifix während des Red Wednesday 2018 in der Christophkirche Mainz  / Kirche in Not

"Red Wednesday 2021": Die Welt in Rot für verfolgte Christen

Rund um den letzten Mittwoch im November ruft das päpstliche Hilfswerk „Kirche in Not“ (ACN) dazu auf, Kirchen und öffentliche Gebäude als Zeichen der Solidarität mit verfolgten und diskriminierten Christen weltweit rot anzustrahlen.

Betroffene in der Krisenregion im Norden Äthiopiens: Aufnahme aus dem Oktober 2021 / Aid to the Church in Need (ACN)

Krieg in Äthiopien: Ein Missionar ruft zum Frieden auf

Der Konflikt zwischen den Regierungstruppen und den Anhängern der "Tigraya People's Liberation Front" in Äthiopien hat sich dramatisch verschärft. Das berichtet ein katholischer Missionar, der aus Sicherheitsgründen nicht namentlich genannt werden kann.

Bischof Franjo Komarica aus Banja Luka in Bosnien und Herzegowina. / Kirche in Not

Bosnien und Herzegowina: "Katholiken werden in jeder Hinsicht benachteiligt"

Die katholische Minderheit des Landes werde nach wie vor diskriminiert, beklagt der Bischof von Banja Luka, Franjo Komarica.

Papst Franziskus beim Gebet des Angelus / CNA / Daniel Ibanez

Papst Franziskus: Den eigenen Status über Dienst zu stellen, ist eine geistliche Krankheit

17. Oktober 2021

Von Hannah Brockhaus

Tu Gutes im Geist des Dienens, nicht aus dem Wunsch nach persönlichem Ruhm. Das hat Papst Franziskus am Sonntag gesagt.

Übertragung einer Feier der heiligen Messe in der Demokratischen Republik Kongo / Aid to the Church in Need (ACN)

Kann man aus der Entfernung Hilfe leisten?

14. September 2021

Von Fr. Danko Kovacevic

Wie die Pandemie die Arbeitsweise eines Hilfswerks beeinflusst