Die Lage sei „düster und angespannt“; aufgrund verhängter Internetsperren sei es schwer, Hilfe zu organisieren.
„Kirche in Not“ stehe bedrängten Christen weltweit bei und trete deswegen für das Menschenrecht auf Religionsfreiheit ein, sagte der Geschäftsführer von „Kirche in Not“ Deutschland, Florian Ripka.
Ein katholischer Erzbischof im Nordosten Indiens, dessen Bistum im Zentrum einer Welle tödlicher Angriffe steht, hat einen dringenden Gebetsaufruf veröffentlicht, um „die Gedanken der Menschen zu ändern, die von Hass und religiöser Gewalt geleitet werden“.
„Kirche in Not“ setzt sich für den Verbleib irakischer Christen in ihrer Heimat ein und fördert Projekte, um die durch die IS-Besatzung zerstörten Gebäude und Strukturen wiederaufzubauen.
„Der Weltjugendtag ist eine einmalige Gelegenheit. Wir möchten möglichst vielen jungen Menschen für das Thema verfolgte Kirche sensibilisieren, das leider immer noch weitgehend unbekannt ist.“
Missionar berichtet von dramatischer humanitärer Situation
Der neue Geistliche Assistent von „Kirche in Not“ im Interview
Terror richtet sich auch gegen muslimische Mehrheit
Während die Welt auf ein Ende des Krieges in der Ukraine hofft, sind es die Binnenvertriebenen und Flüchtlinge in Ländern wie Polen und Deutschland, die sich diese Frage am dringendsten stellen. In der ukrainischen Diözese Mukatschewo, nahe der ungarischen Grenze, ist diese Realität besonders spürbar.
Gewalt hält seit Anfang Mai an
Die Veranstaltungen in Libanon und Syrien werden zur gleichen Zeit wie der Weltjugendtag in Lissabon Anfang August stattfinden.
Mitte November 2022 waren Ivan Levytsky und Bohdan Heletta von russischen Besatzungstruppen verhaftet worden.
„In einem Land wie Pakistan mit einer ohnehin schwierigen Situation für Christen führen solche Vorfälle zu einem erhöhten Risiko.“
Das weltweite katholische Hilfswerk „Kirche in Not“ (ACN) hatte die Veranstaltung zum größten Teil finanziert.
Projektpartner von „Kirche in Not“ berichtet aus umkämpfter Stadt Cherson
„Kirche in Not“ hat den Bau des Gotteshauses unterstützt
Bischöfe kritisieren Regierung scharf
„Kirche in Not“ stellt Bericht „Religionsfreiheit weltweit 2023“ vor
Die Ergebnisse des Berichts bestätigen, dass die Mehrheit der Weltbevölkerung in Ländern lebt, in denen die Religionsfreiheit stark eingeschränkt ist.
Wie aus dem Jahresbericht von „Kirche in Not“ hervorgeht, förderte das Hilfswerk 2022 in 128 Ländern insgesamt 5702 Einzelprojekte, das sind knapp acht Prozent mehr als im Vorjahr.