Der brodelnde Finanzskandal über die Immobiliengeschäfte des Staatssekretariates hat eine weitere Wende genommen:
Gianluigi Torzi ist auf freiem Fuß: Der "Geschäftsmann", dem Erpressung, Veruntreuung, schwerer Betrug und Geldwäsche vorgeworfen wird, ist "auf Bewährung" freigelassen worden.
Die Festnahme von Gianluigi Torzi im Finanzskandal des Vatikans ist "kein Erdbeben" und der Vatikan wird "weitermachen wie bisher": Das hat Kardinal Angelo Becciu gesagt.
Das Presseamt des Heiligen Stuhls hat am gestrigen Freitag mitgeteilt, dass der italienische "Geschäftsmann" Gianluigi Torzi nach einem Verhör festgenommen worden ist. Er befindet sich derzeit in Untersuchungshaft im Vatikan.
Papst Franziskus hat am Montag ein neues Rahmengesetz erlassen, das Korruption verhindern und Staatsausgaben bei Finanztransaktionen kontrollieren soll.
Die Rolle der Frauen hat Papst Franziskus am heutigen Ostermontag in der Frühmesse wie beim Gebet Regina Caeli hervorgehoben – und allen Betroffenen der Coronavirus-Pandemie erneut seine Nähe ausgedrückt.
Korruption, wachsender radikal-islamischer Einfluss und Umweltzerstörung: Das sind nur einige der Herausforderungen.
Angesichts der andauernden Krise im Libanon hat der maronitische Kardinal Bechara Boutros Rai die Korruption, Spaltung und Gottlosigkeit der Politiker im Land verurteilt.
Es geht um Geschäfte mit mehreren hundert Millionen Euro – Auch Investitionen wie der Elton John-Film "Rocketman" gehen offenbar auf das Konto des Vatikans.
Der Vatikan hat am Montag mitgeteilt, dass René Brüelhart, Chef der Finanzaufsichtsbehörde des Vatikans ("AIF"), eine "fünfjährige Amtszeit" beendet habe. Papst Franziskus habe einen Nachfolger auserkoren.
Volles Vertrauen in den Direktor Tommaso Di Ruzza, uneingeschränkte Zusammenarbeit mit den zuständigen Behörden und der Wunsch, dass mögliche Missverständnisse bald geklärt werden können
Auf den ersten Blick war sein Rücktritt eine Konsequenz der an die Presse gelangten Informationen über die Razzia im Staatssekretariat
Heilige Messe auf dem Diözesangelände von Soamandrakizay mit zwischen 800.000 und einer Million Menschen.
Ein Sprecher der Syro-Malabarischen Kirche hat Agenturberichte kritisiert, dass mehrere hundert Priester gegen die Wiedereinsetzung von Kardinal George Alencherry durch Papst Franziskus protestierten.
Nach der Ankündigung des Rücktritts von Puerto Ricos Gouverneur Ricardo "Ricky" Roselló haben die Bischöfe des Landes zur Einheit aufgerufen, Ruhe angemahnt und für den demokratischen Wiederaufbau der karibischen Insel plädiert.
Die Vorwürfe stehen seit einiger Zeit im Raum: Bischof Michael J. Bransfield von Wheeling-Charleston soll Seminaristen, Priester und andere Erwachsene sexuell belästigt, genötigt und missbraucht haben.
Die katholischen Bischöfe von Haiti haben ein Jahr des Gebets und der Anbetung für das Land angekündigt, angesichts der neuen Proteste und Unruhen im Land.
Nach der erfolgreichen Wiederwahl von Präsident Cyril Ramaphosa in der vergangenen Woche begrüßen die katholischen Bischöfe Südafrikas die Bemühungen des Landes, eine freie und faire Wahl abzuhalten, haben aber auch strenge Erwartungen an die neue Regierung gestellt.
Ein hochrangiger Diplomat des Vatikans und Erzbischof der Kirche steht nicht nur unter Verdacht, ein Verhältnis mit einer als geweihte Jungfrau lebenden Frau geführt haben, sondern auch, während seiner Zeit als Vertreter des Vatikans bei den Vereinten Nationen laufend berufliche wie finanzielle Vergehen verübt zu haben.
Schwere Vorwürfe von Korruption, Manipulation und Einschüchterung bei den Präsidentschaftswahlen in Nigeria hat Erzbischof Anthony Obinna erhoben.