Der kolumbianische Präsident Iván Duque Márquez hat die Entscheidung des Verfassungsgerichts, die Abtreibung bis zur 24. Schwangerschaftswoche zu verbieten, verurteilt.
Eine in Polen gegossene und von Papst Franziskus gesegnete Glocke ist in Ecuador angekommen, wo sie zu Ehren der ungeborenen Kinder erklingen wird.
Der französische Staatspräsident Emmanuel Macron hatte Mitte Januar gefordert, die EU-Grundrechtecharta zu aktualisieren, „um ausdrücklich auf den Schutz der Umwelt und das Recht auf Abtreibung einzugehen“.
Nachdem die Coronavirus-Pandemie den "March for Life" vergangenes Jahr unmöglich machte, haben Lebensschützer in den USA den jährlichen "Marsch für das Leben" an diesem Wochenende begangen.
Das Werbeverbot für Abtreibung soll auf Wunsch der Bundesregierung bald aufgehoben werden. Der betreffende Paragraph des Strafgesetzbuches, Paragraph 219a, soll gekippt werden, sodass Ärzte künftig Abtreibung öffentlich als Dienstleistung anbieten dürften. Lebensschützer warnen schon lange vor einem weiteren Dammbruch. So betont beispielsweise die "Aktion Lebensrecht für Alle" (ALfA), dieser Beschluss lasse "vorgeburtliche Kindstötungen wie jede andere medizinische Leistung oder Heilbehandlung erscheinen und versieht sie mit dem Anschein der Legitimität".
Fast 60 Organisationen haben einen Artikel kritisiert, der letzte Woche in der Jesuitenzeitschrift "La Civiltà Cattolica" veröffentlicht wurde und die Verabschiedung eines italienischen Gesetzes zur Legalisierung des assistierten Suizids unterstützt
Der chilenische Verfassungskonvent hat eine digitale Plattform geschaffen, auf der die Bürgerinnen und Bürger Vorschläge zu Themen machen können, die ihrer Meinung nach in der neuen Verfassung diskutiert und verankert werden müssen.
Der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing (Bistum Limburg), hat an die sogenannte "Ampelkoalition" – bestehend aus SPD, FDP und Bündnis 90/Die Grünen – appelliert, die im Koalitionsvertrag vorgesehenen Änderungen des Abtreibungsrechts nicht umzusetzen. In einem Beitrag für die "Süddeutsche Zeitung" (SZ) vom vergangenen Freitag betonte der Hirte, dass der Schutz des menschlichen Lebens immer die oberste Priorität habe und eine entsprechende Änderung der momentanen Abtreibungsgesetze weder "fortschrittlich" noch "modern" sei.
Auf einer ansonsten friedlichen Veranstaltung des Marsches für das Leben in Chicago kam es am Sonntag zum Eklat, als einige Teilnehmer Kardinal Blase Cupich während seiner Rede auf einer Kundgebung am Federal Plaza ausbuhten und durch Zwischenrufe aus dem Konzept brachten.
Die neue Familienministerin Anne Spiegel (Bündnis 90/Die Grünen) will schnellstmöglich das Werbeverbot für Abtreibungen abschaffen. In einem Interview mit der "TAZ" erklärte die Mutter von vier Kindern, dass Ärzte durch den entsprechenden Paragraphen 219 des Strafgesetzbuches bislang "kriminalisiert" würden. Hart vorgehen will die Grünen-Politikerin auch gegen Gehsteigberatungsangebote vor Abtreibungskliniken. Lebensschützer bieten schwangeren Frauen dort häufig Aufklärungsgespräche an, um das Leben von ungeborenen Kindern zu retten. "Da werden Menschen diffamiert", behauptet Spiegel und legt fest, dass für sie hierbei "eine rote Linie überschritten" werde. Lebensschutzorganisationen hatten bereits mehrfach davor gewarnt, dass der Koalitionsvertrag der sogenannten "Ampelkoalition" – bestehend aus SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP – die Situation für ungeborene Kinder verschärfe. So fürchten Lebensrechtler unter anderem weitere Vorstöße bis hin zu einer Legalisierung von Abtreibungen.
Pierre Beck, dem ehemaligen Vizepräsidenten der Sterbehilfeorganisation Exit Schweiz Romandie, wurde zu einer Geld- und Bewährungsstrafe verurteilt, nachdem er 2017 einer gesunden Frau dabei half, gemeinsam mit ihrem schwer kranken Mann Suizid zu begehen.
Bischof Georg Bätzing hat dem neuen Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland, Olaf Scholz (SPD), zur Wahl gratuliert.
Nachdem die neue Bundesregierung aus SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP am 24. November den Koalitionsvertrag vorgestellt haben, gibt es scharfe Kritik von Lebensschützern.
"Wir können und müssen mehr für Frauen und ihre Babys tun"
Die österreichische Bischofskonferenz hat erneut vor dem vorliegende Entwurf des "Sterbeverfügungsgesetzes" gewarnt, welches die Sterbehilfe im Land legalisieren könnte. Zum Abschluss der Herbstvollversammlung machten Österreichs Bischöfe noch einmal deutlich, dass sie sich weiterhin für ein verfassungsrechtliches Verbot der "Tötung auf Verlangen" einsetzen wollen.
"Herzlich grüße ich die polnischen Pilger. Auf Wunsch der polnischen Stiftung ´Życiu tak´ (Ja zum Leben) habe ich heute die Glocken gesegnet, die den Namen tragen: Die Stimme der Ungeborenen. Sie sind für Ecuador und die Ukraine bestimmt."
Im Vorfeld des Treffens von Präsident Joe Biden mit Papst Franziskus am 29. Oktober räumte eine Sprecherin des Weißen Hauses am Mittwoch ein, dass der Papst über Abtreibung "anders" - so wörtlich - als Biden über Abtreibung gesprochen habe.
Die Lebensrechtsbewegung hat seit Kurzem ein gemeinsames Erkennungsmerkmal: Die Pro-Life-Flagge. Möglich gemacht hat dies das internationale "Pro-Life Flag Project". Über das Aussehen der Flagge wurde in einem öffentlichen Design-Wettbewerb und per Abstimmung entschieden, alle Lebensschützer weltweit wurde dabei die Möglichkeit gegeben, sich an der Entscheidung zu beteiligen.
Angela Wu Howard ist eine Rechtswissenschaftlerin, die in den USA und international als Anwältin tätig war.
Der Mord war nach Einschätzung der britischen Behörden offenbar ein Terror-Anschlag eines Islamisten: Ein britischer Abgeordneter ist am Freitag in einer Kirche im Südosten Englands von einem Täter mit einem Messer angegriffen worden.