Neueste Nachrichten: Mario Grech

Kardinal Mario Grech / Daniel Ibáñez / CNA Deutsch

Kurienkardinal Grech verurteilt öffentliche Kritik am "Synodalen Weg" als "Denunziation"

Mario Grech ist Generalsekretär für die Bischofssynode und erklärte, er habe "Vertrauen in die katholische Kirche in Deutschland".

Kardinal Mario Grech / Daniel Ibáñez / CNA Deutsch

Kardinal Grech: "Synodale Kirche ist hörende Kirche"

Kardinal Mario Grech, Generalsekretär der Bischofssynode, hat in einem Beitrag für die „Herder Korrespondenz“ (Juli-Ausgabe) sein theologisches Verständnis von Synodalität dargestellt. „Eine synodale Kirche ist eine hörende Kirche“, so Grech. Hören sei das Grundprinzip des christlichen Lebens und der Kirche. Dabei müsse nicht nur das Volk auf die Bischöfe hören, sondern alle Gläubigen müssten sich gegenseitig angehören. Auf diese Weise könne das ganze Gottesvolk zum „Subjekt der Unfehlbarkeit in credendo (im Glauben)“ werden, schreibt der Bischof von Gozo (Malta). Für kirchliche Entscheidungen über Glaubensfragen brauche es eine „Konsultation des Gottesvolkes“. Da nicht „aus allem, was gesagt wird, die Stimme des Geistes“ spreche, bedürfe es der „Unterscheidung“. Diese komme den Bischöfen zu, weil sie in der Kirche „das Amt der Leitung“ innehätten.