Eine verkürzte Ostermesse mit nur wenigen Teilnehmern unter Sicherheitsabstand im riesigen, leeren Petersdom, und statt eines Segens von der Loggia ein ebensolcher aus der Basilika: Die Osterfeier am heutigen Sonntag stand - wie bereits die der Osternacht gestern Abend - unter dem Zeichen der Coronavirus-Pandemie.
"Wir Pilger auf der Suche nach Hoffnung, heute umklammern wir dich, o auferstandener Jesus. Wir kehren dem Tod den Rücken und öffnen dir unsere Herzen, der du das Leben bist."
Kardinal George Pell hat sich nach seiner Freilassung mit einer Osterbotschaft zu Wort gemeldet. Darin betont er, dass man sein Leiden Gott aufopfern kann – um des Guten willen. Und er schreibt über den Missbrauch in der Kirche, Erlösung und das Osterfest
Die Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung hat ein Dekret erlassen, in dem es den Diözesanbischöfen vorschlägt, am Karfreitag zu den grossen Fürbitten in der Liturgie vom Leiden Sterben Christi ein Gebet für die unter der Coronavirus-Pandemie Leidenden hinzuzufügen.
Wegen der Coronavirus-Pandemie mussten ausländische Pilger das Heilige Land verlassen. Vermutlich werden auch zu Ostern die Jerusalemer Straßen menschenleer sein. Die Stornierung aller Pilgerreisen wirkt sich gravierend auf die Tourismusindustrie aus, von der zahlreiche christliche Familien in Israel und in den palästinensischen Gebieten abhängig sind.
Nachdem die Diözesen in der ganzen Welt die öffentlichen Messen inmitten der Coronavirus-Pandemie ausgesetzt haben, hat die Kongregation für den Gottesdienst ihr Dekret über die Liturgien der Karwoche aktualisiert.
Papst Franziskus hat die neuen Schweizergardisten getroffen - und sie ermutigt, Zeugen des Glaubens zu sein.
"Wer glaubt denn sowas", fragt DER SPIEGEL in der aktuellen Osterausgabe auf seinem Titelblatt. Zu sehen ist eine Person, die vermutlich Jesus Christus darstellen soll, der zwischen den Wolken schwebt und selig-entrückt gen Himmel schaut.
Ein Kommissariat der Bayerischen Polizei ermittelt in einem Vorfall in der Osternacht, bei der ein 36 Jahre alter Somalier eine Osterfeier in einer Münchner Kirche störte und offenbar mit Steinen um sich warf.
Diese Woche im Blog "Lassen Sie mich durch, ich bin Mutter": Das eigentlich höchste Fest der Christen
In der Kirche am Campo Santo Teutonico hat am heutigen Ostersonntag der Schweizer Kurienkardinal Kurt Koch gepredigt.
Nur wer umkehrt und an Gott glaubt, statt um sich selber zu drehen, der hat auch die Frohe Botschaft der Hoffnung auf das Ewige Leben: Daran hat Papst Franziskus in seiner Predigt zur Osternacht erinnert.
Das Sonntagsgebot erklärt, den Gläubigen ans Herz gelegt - und seinem Vorgänger einen herzlichen Ostergruß bestellt:
Wie geht es weiter nach dem Tod, und was sagt dem modernen Menschen die Auferstehung Christi? Zum Ostersonntag hat Kardinal Kurt Koch, Präsident des Rates für die Einheit der Christen darüber gepredigt.
Während seines Ostersegens Urbi et Orbi hat Papst Franziskus gesagt, dass Jesu Tod und Auferstehung einer von Konflikten geprägten Welt Hoffnung geben und beweisen, dass moderne Tragödien wie Krieg und Gewalt nicht das letzte Wort haben werden.
Wie antwortet ein jeder Mensch, für sich, auf die Auferstehung? Diese Frage hat Papst Franziskus den Katholiken am Ostermorgen auf dem Petersplatz gestellt.
Sein Opfer hat die Welt bewegt – doch in der Heldentat des französischen Gendarmen Arnaud Beltrame, blitzt etwas noch Größeres hervor, so Bischof Rudolf Voderholzer in seiner Osterpredigt.
Der katholische Fernsehsender EWTN.TV startet mit einem umfangreichen Sonderprogramm in die Karwoche. Mit Live-Übertragungen aus dem Vatikan, aus Kevelaer und Köln, sogar aus dem Heiligen Land, möchte der Sender auf den Höhepunkt des Kirchenjahres einstimmen.
Das Presseamt des Heiligen Stuhles gab die liturgischen Feiern der Heiligen Woche 2018 unter Vorsitz von Papst Franziskus bekannt.
Ostern, das Fest des auferstandenen Herrn: Papst Franziskus hat am heutigen Ostersonntag diesen Kern der Botschaft und seine Rolle als Friedensfest in einer alles anders als friedlichen Welt betont. Danach spendete er den traditionellen Segen Urbi et Orbi – der Stadt und des Weltkreises.