Wie steht Papst Benedikt heute zu seiner Entscheidung, zurückzutreten? Wie bewertet Erzbischof Georg Gänswein die Reaktionen auf seine Aussagen über ein "potenziertes Pontifikat"? Was ist mit der Prophezeiung des Malachias? Und: Tragen, seit Franziskus vom "Geruch der Herde" gesprochen hat, manche Prälaten kein Rasierwasser mehr?
Die Katastrophe des Völkermords an den Armeniern ist eine Lektion für die gesamte Menschheit: Das hat Papst Franziskus am ersten Tag seiner Armenienreise gesagt.
Papst Franziskus hat den "Brexit" kommentiert: Der Heilige Vater sagte, dass das Ergebnis des britischen Referendums über den Ausstieg aus der Europäischen Union "dem Willen des Volkes" entspreche.
Einer der Gründe, warum Papst Franziskus eine Tagesreise nach Gjumri in sein Reiseprogramm aufgenommen hat, ist laut Bischof Miqayel Ahjapayan "die Bereitschaft des Papstes der Apostolischen Kirche zu danken, die während der dunklen Zeit des Kommunismus immer auf der Seite der Katholischen Kirche gestanden hat."
Ein "diplomatischer" Vormittag für den Papst vor seinem Abflug nach Armenien – gestern hat er im Apostolischen Palast die neuen akkreditierten Botschafter Kubas, Frankreichs und Polens beim Heiligen Stuhl zur Übergabe der Beglaubigungsschreiben empfangen.
Vom 24. bis 26. Juni findet die Apostolische Reise von Papst Franziskus nach Armenien statt, einem Land in Kleinasien, östlich der Türkei, mit einer langen, an das Christentum und die Heilige Schrift gebundenen Geschichte.
Wir müssen auf die Rufe der Armen und Bedürftigen hören: Das war die Botschaft von Papst Franziskus bei der heutigen Generalaudienz. Bei seiner Begrüßung der Gläubigen auf dem Petersplatz kam es auch zu einer Begegnung mit der deutschen Religionslehrerin Lena Bröder, die derzeitige "Miss Germany".
Am 28. Juni wird in der Sala Clementina des Apostolischen Palastes eine Feier anlässlich des 65-jährigen Jubiläums der Priesterweihe von Benedikt XVI. stattfinden, die er am 29. Juni 1951 empfangen hat. Und Papst Franziskus wird dabei sein.
Papst Franziskus hat bei seinem Besuch des Welternährungsprogramms zum gemeinsamen Kampf gegen Hunger und Durst aufgerufen. Diese Not sei vermeidbar, betonte der Heilige Vater – wenn wir uns nicht dagegen immunisieren lassen.
Trotz Schmerz, Leid, Beeinträchtigung zu lieben, ja, mehr zu lieben: Das war die Botschaft von Papst Franziskus zum Abschluss des mehrtägigen Programms rund um Themen der Kranken und Behinderten heute im Rahmen einer heiligen Messe auf dem Petersplatz.
Die Kirche gedenkt schon lange am 22. Juli der "Apostolin der Apostel", Maria Magdalena: Nun ist der gebotene Gedenktag zum Festtag liturgisch aufgewertet worden. Aber warum?
So sieht das Programm der Apostolischen Reise von Papst Franziskus nach Polen anlässlich des XXXI. Weltjugendtages aus.
Nach dem Gedenken an den vom Osmanischen Reich verübten Völkermord an den Armeniern vor 100 Jahren sei der bevorstehende Papst-Besuch im Land am Kaukasus ein Zeichen der Wertschätzung für die Treue zum Christentum, sagte ein Prälat, der an den Vorbereitungen für diese Reise beteiligt ist.
Die "angemessene Antwort" auf den immensen Wert eines kranken Menschen ist Mitleid, das "aus Achtung, Verständnis und Zärtlichkeit besteht" und daher brauchen die Ärzte ein "mitleidvolles Herz".
In einer Betrachtung des ersten Wunders Jesu, die Verwandlung von Wasser zu Wein bei der Hochzeit zu Kana, hat Papst Franziskus auf die Schlüsselmomente der Szene verwiesen, die unser Verständnis Christi erhellen.
Ein älteres Ehepaar mit Behinderungen, das am Stadtrand von Rom lebt, hat nun einen elektrischen Scooter – dank Papst Franziskus.
Heute tritt im Vatikan der "K9" zusammen: Die Versammlung des Kardinalsrats, den Papst Franziskus zu Beginn seines Pontifikates ernannt hatte, um ihn bei der Leitung der Kirche und Reform der Kurie zu beraten, dauert bis 8. Juni.
Bischöfe, die sich nicht mit der nötigen Sorgfalt um Fälle sexuellen Missbrauchs kümmern, sollen ihr Amt verlieren: Mit einem Motu Proprio hat der Papst präzisiert, dass Nachlässigkeit schon ausreichend ist, um das Kirchenrecht greifen zu lassen.
Priester sollen fröhliche, sture Hirten sein, die Risiken eingehen und auch jene aufsuchen, die am weitesten von Gott entfernt sind – so wie Jesus Christus, der gute Hirte. Das hat Papst Franziskus in seiner Predigt am 3. Juni betont.
Mit einem Video von zwei Straßenmusikern, die einem obdachlosen Bettler durch ihre Musik unterstützen, ist die Gebetsmeinung für den Monat Juni 2016 des Papstes illustriert.