Nächste Woche findet im Vatikan ein internationales Symposium statt, auf dem die Theologie der Beziehung zwischen katholischen Priestern und Laien diskutiert wird.
Papst Franziskus hat am Montag alle Priester ermutigt, nicht "in der Sakristei verbarrikadiert zu bleiben", da die Welt "auf das Evangelium wartet".
Der Berliner Erzbischof Heiner Koch hat seine Sorge über die "Gefahr der Spaltung" durch den umstrittenen "Synodalen Weg" zum Ausdruck gebracht. Gleichzeitig betonte Koch, dass er sich "nicht öffentlich gegen den Heiligen Vater und das Konzil stellen" werde. Der Erzbischof von Berlin tätigte diese Äußerungen im Rahmen einer Online-Veranstaltung des Erzbistums vom vergangenen Mittwoch. Beteiligt waren angemeldete Zuschauer, inhaltlich behandelte der Abend die Themen der anstehenden dritten Synodalversammlung, die vom 3. bis zum 5. Februar 2022 in Frankfurt am Main stattfinden wird.
Das Priestertum sei in der Kirche nur Männern vorbehalten, weil dies dem Willen Christi selbst entspricht.
Nach einer Generation "liberaler" Priester in den 1960er und 1970er Jahren sind Geistliche in den Vereinigten Staaten wieder orthodox katholisch – und pessimistisch, was die aktuelle Situation der Kirche betrifft
In einem neuen Buch ruft Kardinal Robert Sarah die Priester zu einer geistlichen Erneuerung auf, die nicht durch strukturelle Veränderungen, sondern durch die Wiederentdeckung des Auftrags und der Identität des Priesters als Gegenwart Christi in der Welt erreicht werden soll.
Nach der Veranstaltung einer vermeintlichen "Weihe" einer Frau in Albuquerque hat die Erzdiözese Santa Fé daran erinnert, dass eine solche nicht nur wirkungslos sondern auch ungültig ist.
Der Programmverantwortliche des katholischen Fernsehsenders EWTN.TV hat zu einem geistlichen Einhalt beim deutschen "Synodalen Weg" aufgerufen.
In diesem Jahr haben sich fast 20 Prozent weniger Anwärter für das katholische Priesteramt in den polnischen Priesterseminaren eingeschrieben als im Jahr 2020.
Der "Synodale Weg" geht erneut in die Verlängerung. Dies teilten der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing, und der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, Thomas Sternberg, heute mit.
Beim "Synodalen Weg" soll auch über das sakramentale Priestertum und über das Sakrament der Ehe "abgestimmt" werden. Dies hat die Synodalversammlung am gestrigen Donnerstag per Abstimmung beschlossen.
Der Erzbischof von Lima hat angekündigt, in den Pfarreien der peruanischen Hauptstadt Priester durch Laien ersetzen zu wollen, etwa Ehepaar oder ältere Pfarreimitglieder. Dies sei "Synodalität", so Erzbischof Carlos Castillo.
Der Auswertung dieser Daten zufolge soll der Priester regelmäßiger Nutzer von "Grindr" und häufiger Besucher von Schwulenbars gewesen sein.
"Die 'Supermann'-Priester enden schlecht, alle", sagte der Papst. "Der zerbrechliche Priester, der seine Schwächen kennt und mit dem Herrn darüber spricht, dem wird es gut gehen."
Kardinal Marc Ouellet hat mitgeteilt, dass der Vatikan ein theologisches Symposium über das Priestertum veranstalten will. Das Treffen soll sich mit Fragen befassen, die in den letzten Synoden aufgeworfen wurden, einschließlich des priesterlichen Zölibats, des Rückgangs der Berufungen und die Rollen von Frauen in der Kirche.
Bischof Bertram Meier hat in einem neuen Interview seine Sicht der Frage weiblicher Diakone geschildert.
In den meisten Kirchen ist es längst Praxis, nun hat Papst Franziskus im Kirchenrecht festgelegt, dass Frauen als Lektorinnen fest beauftragt werden können.
Der Erzbischof von Florenz hat gesagt, dass in diesem Jahr bislang im Priesterseminar seiner Diözese keine neuen Studenten eingetreten sind. Er nannte die geringe Zahl von Priesterberufungen seine "größte Wunde" in seinem Erzbistum.
Der Wiener Dogmatikprofessor Jan-Heiner Tück hat für eine "heilsame Desillusionierung" plädiert, was die – trotz zahlloser Erklärungen und begründeter Absagen – immer wieder neu gestellte Forderung einer Weihe von Frauen zu katholischen Priestern betrifft.
Der entführte nigerianische Priester Valentine Ezeugu ist frei – und sein Orden betet nun für die Bekehrung der Entführer. Das teilte die Kongregation der Söhne Mariens, Mutter der Barmherzigkeit, am heutigen Donnerstag mit.