Letztlich gelte aber, dass man viele Themen nur auf weltkirchlicher Ebene regeln könne.
Man befinde sich "in der Abendzeit dieses Pontifikats, und man hat auch keine klare Idee davon, wie der nächste Papst sein soll und was seine Richtlinien sein sollen".
Zu den Minderheitsvoten gehört, "die traditionellen Formen der Liturgie, insbesondere die 'ausserordentliche Form', stärker zu bewahren und zu fördern".
Die "Anzahl der Gläubigen, die sich in den Diözesen an der Befragung zur Weltbischofssynode beteiligt haben", liege nur "im untersten einstelligen Prozentbereich".
"Es ist der Heilige Geist, der in uns spricht. Und hier kann es zu Missverständnissen kommen, denn es mangelt nicht an Menschen, die den Heiligen Geist mit ihren eigenen Vögeln im Kopf" verwechseln.
Auch die Öffnung der Eucharistiefeier für Protestanten sei eine Möglichkeit, die "[v]iele von uns" stimmig fänden, so die Ordensobernkonferenz.
Ein kleinerer Teil der Beiträge fordert indes, sich nicht dem Zeitgeist anzupassen.
Der Schweizer "Ökumene-Minister" des Papstes, Kurienkardinal Kurt Koch, hat sich dafür ausgesprochen, bei der Weltsynode über Synodalität auch die "ökumenischen Partner" miteinzubeziehen.
Nachdem Papst Franziskus bekanntgegeben hat, einen weltweiten synodalen Prozess über Synodalität mit anschließender Synode einzuberufen.
Der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing, wurde am heutigen Donnerstag von Papst Franziskus empfangen.