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Da Vincis "Salvator Mundi" für 450 Millionen verkauft - und weitere Meldungen der Woche

Teuerstes Kunstwerk der Welt ist Christus-Portrait *** Australiens Bischöfe fordern Verständnis für Kritiker der gleichgeschlechtlichen Ehe *** US-Bischöfe wählen Erzbischof Neumann zum Vorsitzenden des Lebensschutz-Komitees ***  Psychiater und Ethiker äußern sich kritisch zum "Sterbefasten"

Leonardo Da Vincis Christus-Portrait 

Für 450,3 Millionen US-Dollar ist das Gemälde  "Salvator Mundi" von Leonardo Da Vinci versteigert worden. Es ist damit das - bis dato - teuerste Kunstwerk aller Zeiten.

Das Gemälde wurde vor kurzem als die "größte künstlerische Wiederentdeckung des XXI. Jahrhunderts" vorgestellt. Da Vinci zeigt darin Jesus Christus als Heiland: den Erlöser der Welt.


Australiens Bischöfe: Umdefinierung von Ehe muss kritisiert werden dürfen


Nachdem eine Mehrheit der wahlberechtigen Australier für eine Umdefinierung der Ehe per Briefwahl abgestimmt hat, um Homosexuellen zu ermöglichen, staatlich zu heiraten, haben Australiens Bischöfe daran erinnert, dass auch Menschen, die nicht dieser Meinung sind, gesetzlich geschützt sein müssen.

"Parlamentarier müssen die Bedenken der mehr als 4,8 Millionen Australier, die eine Änderung der Definition der Ehe ablehnten, anerkennen und respektieren, indem sie strenge Gewissens- und Religionsschutzmaßnahmen einführen", so Erzbischof Denis Hart von Melbourne, Präsident der australischen katholischen Bischofskonferenz.


US Bischöfe wählen Erzbischof Naumann statt Kardinal Cupich

Große Überraschung beim Treffen der US-amerikanischen Bischöfe in Baltimore (Maryland): Zum ersten Mal seit Jahrzehnten haben die Hirten keinen Kardinal, sondern Erzbischof Joseph Naumann von Kansas zum Vorsitzenden des Lebensschutz-Komitees gewählt.

Naumann erhielt mehr Stimmen als der von Papst Franziskus zum Kardinal ernannte Blase Cupich, Erzbischof von Chicago. 


Psychiater und Ethiker äußern sich kritisch zum  "Sterbefasten" 

Die Selbsttötung durch bewusstes Verhungern und Verdursten als "Sterbefasten" zu bezeichnen ist irreführend und verharmlosend, warnt  die Österreichische Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik (ÖGPP).

Bisherige Daten zeigen, dass sich für freiwilligen Verzicht auf Flüssigkeit und Nahrung vorwiegend Personen entschieden, die mit einer schweren Krebsdiagnose oder progressiven Demenzerkrankung konfrontiert wurden.

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