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Erzbischof Schick zum Auftakt des Marienmonats: "Europa braucht das Evangelium"

Erzbischof Ludwig Schick

Erzbischof Ludwig Schick hat zur Missionierung in Europa aufgerufen.

Dabei verknüpfte der Bamberger Oberhirte bei der Wallfahrtseröffnung im oberbayerischen Altötting die Missionierung mit den Menschenrechten: 

"Die europäischen Werte Einigkeit und Recht und Freiheit, Brüderlichkeit und Solidarität, Toleranz aus dem Glauben an den ewigen guten Vatergott aller Menschen, die Nächstenliebe und Barmherzigkeit sind aus dem Evangelium entwickelt worden", sagte Schick zum Auftakt des Marienmonats Mai im wichtigsten Wallfahrtsort Bayerns und Deutschlands.

Doch diese christlichen Wurzeln entspringenden Werte seien aktuell erschüttert und in vielen Menschenherzen ausgelöscht, so Schick weiter laut einer Pressemitteilung des Erzbistums.

"Die Erneuerung des Glaubens in den Herzen der Menschen kann die Kirche von den Sünden des sexuellen Missbrauchs und des Machtmissbrauchs reinigen und den Narzissmus überwinden, der sich bei uns breit gemacht hat und der Oberflächlichkeit, Trägheit und Gleichgültigkeit hervorbringt."

Solche durch den Geist Jesu geheilte und heilige Menschen könnten die Gesellschaft in Europa und weltweit von Zerrüttung, Korruption, Egoismus und Populismus befreien.

"Wir brauchen eine neue Initiative der Mission, bei der alle Getauften gefragt und gefordert sind", sagte Schick und fügte hinzu: "Taufe bedeutet Mission, Einsatz für das christliche Leben."

Mission richte sich immer sowohl an den Verstand als auch an das Herz.

"Nur wenn wir unseren Glauben vernünftig aussprechen und begründen können und ihn zugleich sympathisch rüberbringen, können wir missionarisch wirken."

Die in Bayern ausgeprägte Marienverehrung mache den Glauben sympathisch in dem Sinn, dass man sich herzlich mit den Fröhlichen freut und hilfreich den Leidenden zur Seite steht. "So werden wir Christen sympathisch/attraktiv für die Anderen. Maria ist die sympathische Mutter aller Menschen."

In Altötting werde die Muttergottes verehrt, damit Katholiken als sympathische Christen und überzeugende Missionare für Jesus Christus wirken, schloss Schick seine Predigt.

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