Der psychologische Eignungstest wurde als Reaktion auf eine Pilotstudie der Universität Zürich eingeführt.
Die Richter begründeten die Entscheidung damit, dass der beschuldigte Gruppenleiter als „verlängerter Arm des Bistums“ agierte und seine Tätigkeit den Kernbereich der Gemeindearbeit betraf.
Missbrauchsprävention sei „keine Decke, die über Notfälle gelegt wird, sondern eines der Fundamente, auf denen wir Gemeinschaften aufbauen, die dem Evangelium treu sind“.
Konkret wird dem Pfarrer vorgeworfen, bei kirchlichen Veranstaltungen, Ausflügen und sogar einer Reise nach Mallorca Jugendliche zu exzessivem Alkoholkonsum verleitet zu haben.
Acht Künstler wurden eingeladen, Entwürfe zu erarbeiten, die sich mit den Themen Schuld, Licht und Dunkelheit sowie Heilung auseinandersetzen.
„Diese Entscheidung wurde von Papst Franziskus am 6. Februar 2025 ausdrücklich genehmigt“, hieß es.
Aufarbeitung bedeute, „Verantwortlichkeiten aus der Vergangenheit zu sehen“. Dies sei auch ein Prozess in den Pfarreien, wo man „voranzugehen“ habe.
Der Kölner Betroffenenbeirat ist der Meinung, dass es zwar wichtig sei, öffentlich über sexuellen Missbrauch zu sprechen, dies aber selten mit Fingerspitzengefühl geschehe.
Die Abstammungsfrage soll auf dem offiziellen juristischen Weg über ein Verfahren beim Familiengericht geklärt werden, fordern die Neffen von Kardinal Hengsbach.
Bis Mitte Mai sollen sich zunächst interessierte Forschungsteams an das Erzbistum Berlin wenden.
„Ich versichere Ihnen, dass ich nie über irgendwelche Vorfälle von Gewalt, geschweige denn sexueller Gewalt, informiert worden bin.“
Die französischen Bischöfe hatten im Januar offiziell beantragt, dass die Staatsanwaltschaft eine strafrechtliche Untersuchung der Vorwürfe des sexuellen Missbrauchs gegen Abbé Pierre einleitet.
Im Januar 2010 hatte Pater Klaus Mertes SJ den jahrelangen sexuellen Missbrauch von Schülern durch Jesuiten in den 70er und 80er Jahren öffentlich gemacht.
Die Missbrauchsstudie von Bozen-Brixen war die erste in einer italienischen Diözese.
Bischof Ivo Muser kündigte an, sich am Freitag ausführlicher äußern zu wollen.
Der Schritt folgt auf neun neue Anschuldigungen in einem neuen Bericht, der am 13. Januar gegen den französischen Priester veröffentlicht wurde, der 2007 im Alter von 94 Jahren starb.
Im Laufe von 20 Jahren wurden rund 200 Diözesen und Eparchien sowie etwa 220 Ordensgemeinschaften von Männern befragt.
Zwei Jahre sind seit dem Tod von Kardinal Pell vergangen, Papst Franziskus trifft Diplomaten und ernennt erstmals eine Frau als Leiterin eines Dikasteriums.
Außerdem sagte sie: „In dem Moment, in dem ein Priester die Handkommunion verweigert, greift er in die freie Entscheidung des Gegenübers ein. Das geht aus meiner Sicht nicht.“
Der neue Präsident der Schweizer Bischofskonferenz (SBK), Bischof Charles Morerod OP, hat in einem Interview mit dem Portal kath.ch sein neues Amt als „Dienstleistung“ bezeichnet.