"Nicht allein. Wege geistlicher Begleitung" von Peter Blank. Eine Buchbesprechung.
Der Titel ist leicht irreführend, aber weist doch auf eine der größten Schweinereien der Weltgeschichte hin, schreibt Paul Badde.
Eine Anleitung zum Leben und zum Gebet
Wahrer Autor dieses Buches, das auch in seiner Neuausgabe vom Jahr 2003 unter "P. Josef Tissot" tituliert, ist in Wahrheit ein Kartäusermönch. Es handelt sich um
Am 21. November 1904 entsprang einem 'Seufzer ihres Herzens' am Ende der geistlichen Exerzitien der französischen Karmelitin Elisabeth von der Heiligsten Dreifaltigkeit der Ausruf: "O mein Gott, Dreifaltiger, den ich anbete".
In einer Zeit, in der permanent von innen und von außen der Zölibat, die Ehelosigkeit um Christi willen, angefeindet, ja bekämpft wird, scheint es ein Anachronismus zu sein, wenn ein Buch über die Jungfräulichkeit erscheint.
Der kurze, prägnante, reißerisch daherkommende Buchtitel ist provokativ. Hat da etwa jemand über einen Gott geschrieben, der nackt ist?
Dieses Buch erhebt hohe Ansprüche. In ihm möchte Franz Alt "den Versuch machen, an Hand der 100 wichtigsten Worte Jesu" "hinter der bisherigen Drohbotschaft Jesus seine ursprüngliche Frohbotschaft erkennbar werden zu lassen".
Aus nächster Nähe hat über Papst Benedikt XVI. der bekannte EWTN-Romkorrespondent, Historiker und Autor Paul Badde geschrieben. Besprechen kann dieses Buch wohl niemand besser als der Mann, der Benedikt besser kennen dürfte als jeder andere:
Woran krankt Europa? Warum steht der Kontinent an einem Kreuzweg, und wie kann, ja, soll es weitergehen? Mit einem nicht nur für Sachbücher eleganten Schwung und – für seine 193 Seiten frappierenden – Tiefgang stellt der Autor und Journalist Stephan Baier über den Sinne und die Sendung des Abendlandes.
Martin Luther: Es liegt ein Mythos über seiner Gestalt, der in der Vergangenheit unterschiedliche Färbungen eingenommen hat.
"In Manoppello begegnen wir dem Antlitz Gottes von Angesicht zu Angesicht. Und wenn wir uns von ihm anschauen lassen, reinigt und heilt uns sein Blick", schreibt Kardinal Robert Sarah am 17. Juli 2017 nach seiner Begegnung mit dem Volto Santo.
Auf den ersten Blick mag es paradox erscheinen: Eine Nachrichtenagentur publiziert richtig meinungsstarke Kolumnen aus der Feder eines katholischen Priesters, um objektive Wahrheiten und Fakten zu berichten? Und dann auch noch frisch, klar und verbindlich im Ton, ohne Getue und Gefasel? Geht das überhaupt?
In einer besseren Welt wäre Giuseppe Gracias Roman "Der Abschied" einfach nur starker, Lesestoff, der raue Themen glatt verwebt: Ein Buch, an dem man sich reibt. Lektüre, über die man lange nachdenkt. Leider ist es nicht die Welt, in der wir leben.
Die mehr als 1.000-jährige Geschichte eines der bedeutendsten Orden auf nur 48 Seiten im Din a 4-Format und noch dazu als Comic?
Ein Oratorium in sieben Szenen für eine konzertante oder halbszenische Aufführung erzählt die Geschichte einer jungen Märtyrerin.
Wer kennt ihn nicht? "Der Bergretter" hat sich in die Herzen der deutschen Fernsehzuschauer gespielt, und viele bedauern es, dass er in einer tragischen Rettungsaktion das Leben verloren und somit aus der beliebten Serie verschwunden ist. Martin Gruber ist ein bekannter Schauspieler, der vor einem Jahr als katholischer Geistlicher in "Frau Pfarrer, Herr Priester" aufgetreten ist. Vielleicht war diese Rolle der Anlass, sich intensiver mit dem Glauben zu beschäftigen.
Marie Charbelle brachte 2016 ihre erste offizielle CD heraus. "Nur du allein" lautet der Titel des Gesamtwerks mit zehn spirituellen Liedern. Die Künstlerin und Theologin stellt ihre Eigenkompositionen in den Dienst des Friedens.