Bernhard Meuser, der Initiator der Initiative „Neuer Anfang“, die den deutschen Synodalen Weg mit Kritik begleitet hat, sieht die von Papst Franziskus lancierte Weltsynode zur Synodalität positiv.
International bekannt wurde Toppo durch seinen Einsatz für die feierliche Erklärung eines marianischen Dogmas, wonach Maria der Titel Miterlöserin zustehe.
Das Arbeitspapier werfe zwar „nicht einfach das alte Vokabular über Bord“. Allerdings werde „eine ‚Erneuerung‘ der Sprache“ gefordert, was problematisch sei.
Schon heute werde in den deutschen Bistümern viel getan, betonte der Bischof. „Doch das ist nicht genug und wir müssen mehr tun!“
Das neue Apostolische Schreiben sei ein Text „mit mahnendem, die Welt aufrüttelndem Charakter. Beim Lesen wird klar: Die Lage ist ernst!“
„Inklusionsskeptiker, die die Vision einer alle einladenden Kirche infrage stellen und an die unterscheidende Kraft des Evangeliums erinnern, werden von Franziskus kaum konsultiert.“
Nach vier Wochen der Weltsynode in diesem Oktober „werden wir keine konkreten Ergebnisse haben, aber eine gute Vorbereitung, um Ergebnisse zu erreichen“.
Mehrfach betonte der Papst, an der Tatsache einer „Klimakrise“ könne kein Zweifel bestehen.
„Wir sind nicht hier, um eine parlamentarische Sitzung oder einen Reformplan voranzubringen“, betonte Papst Franziskus am Mittwochmorgen.
Er sei „froh, wenn andere auf ihre Weise das Notwendige tun und den Papst an seine gottgegebene Verantwortung für die Bewahrung der Kirche in der ‚Lehre der Apostel‘ erinnern“.