„Zum Glück für uns ist Gottes Liebe immer ‚außergewöhnlich‘, das heißt, sie geht über die üblichen Kriterien hinaus, nach denen wir Menschen unsere Beziehungen leben.“
Kardinal Reinhard Marx würdigte den Verstorbenen als einen „engagierten und glaubwürdigen Brückenbauer zwischen Kirche und Gesellschaft“.
„Der Friede ist nie endgültig, nie ein für alle Mal zu gewinnen“, sagte Bischof Georg Bätzing.
„Ich als Verantwortlicher habe auf Meldungen Betroffener nicht angemessen reagiert“ und „die Aufarbeitung der sexualisierten Gewalt nicht intensiv genug vorangetrieben“.
Der synodale Weg sei „in der Tradition der Kirche verwurzelt und gleichzeitig offen für das Neue“, so Papst Franziskus.
Er habe sich dem Brief er nach einem „Abwägen und Ringen“ sowie der Konsultation mehrerer Gremien in seiner Diözese angeschlossen.
„Ich teile die Trauer der Menschen in Wissen, die ein Stück Heimat verloren haben“, sagte Puff.
Der Essener Generalvikar sagte am Dienstagabend bei einer Diskussionsveranstaltung, wer im Priesterseminar gelebt habe, „der wusste auch damals schon: Das ist komisch, da stimmt was nicht“.
Konkret erwähnte der Bischof etwa „die Zeugenschaft für die Auferstehung“ durch Maria Magdalena, „die auch Papst Franziskus als Apostelin bezeichnet“. Sie sei „als erste Zeugin der Auferstehung vor die Jünger“ getreten.