Man dürfe ein Sterben in Würde nicht auf die gesteuerte Art des Sterbens reduzieren, betonte der Wiener Erzbischof.
"Das Thema Missbrauch wurde tabuisiert, höchstens subtil angedeutet", sagte der Bischof von Dresden-Meißen, der jahrelang im Bistum Münster wirkte.
Irme Stetter-Karp ist dennoch dafür, Ärzten "eine rechtssichere Information über Abbruchmethoden zu ermöglichen".
"Austrittswillige und Ausgetretene haben uns als Kirche etwas zu sagen, dabei können wir sehr viel lernen", sagte Generalvikar Alfons Hardt.
Synodalität sei "ein Lebensprinzip von Kirche", so die österreichische Bischofskonferenz.
Man sei – anders als die Diözese Fréjus-Toulon behaupte – weiterhin zu einem Treffen mit dem Bischof bereit.
Die Glockenschenkung erfolgte mit Unterstützung durch ein Schreiben des syrisch-orthodoxen Erzbischofs Timotheos Samuel Aktaş.
Der ehemalige Präfekt der Glaubenskongregation warnte, "auch Zwei Drittel des Deutschen Episkopates" seien auf dem Weg "ins Schisma".
"Reform" bedeute, die Kirche wieder "in Form" zu bringen, "nämlich in die Form, die Jesus Christus gewollt und die er der Kirche gegeben hat", sagte Kasper.
Neben dem eigentlich zuständigen Metropolitankapitel, das aus 14 Domherren besteht, soll eine aus 14 Laien bestehende Gruppe gebildet werden.