Der Täter war offenbar geistig verwirrt und wollte angeblich den französischen Präsidenten töten.
Er wolle keine wichtigeren Ziele – Ende des Kriegs, Waffenruhe oder wenigstens humanitäre Korridore – gefährden, sagte Papst Franziskus.
Es sei schwierig, einen Nachfolger zu finden, erklärte Bischof Paul Hinder.
Franziskus äußerte sich zu Traditionis Custodes bei einer Audienz für das Präsidium der französischen Bischofskonferenz.
Weigel begrüßte die bischöfliche Kritik als ein Wiederaufleben der brüderlichen Zurechtweisung, die nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil in Vergessenheit geraten sei.
Der Augsburger Weihbischof Anton Losinger sagte, das Programm sei "eine unabdingbare Hilfe".
"Unser Glaube ist eine große Gnade, die jeder von uns täglich pflegen – und anderen bei dieser Aufgabe helfen – muss", erklärte der Heilige Vater.
Der Priester Fernando Vera habe die Angewohnheit, die Dinge beim Namen zu nennen, erklärten Gläubige in sozialen Netzwerken.
Hintergrund des fast unmittelbaren Kurswechsels ist ein Votum des Würzburger Betroffenenbeirats, der auf die Haltung der Organisation zu Abtreibung und Pädophilie verwies.
Der Privatsekretär von Papst emeritus Benedikt XVI. hat sich mit dem Coronavirus infiziert.