Die Coronavirus-Krise hat die Säkularisierung Europas wahrscheinlich um 10 Jahre beschleunigt: Das hat der Präsident der Europäischen Bischofskonferenzen und Erzbischof von Luxemburg, Kardinal Jean-Claude Hollerich, in der Zeitung des Vatikans gesagt.
Das war doch mal positiv! Ton und Atmosphäre des Regionaltreffens des Synodalen Weges in München am vergangenen Freitag waren weitaus freundlicher und lockerer als bei der ersten Synodalversammlung, zuweilen blitzte sogar Heiterkeit auf.
Die neue Enzyklika von Papst Franziskus heißt "Fratelli Tutti" – auf Deutsch etwa "Alles Brüder" – und wird vob ihm am kommenden 3. Oktober in Assisi unterzeichnet.
Eine uigurische Frau, die in China als Ärztin arbeitete, hat einem britischen Nachrichtensender erzählt, dass sie an Zwangsabtreibungen und Sterilisationen auf Anordnung der chinesischen Regierung teilgenommen hat.
Dass Vernunft und Glaube zueinander gehören, ist ein wesentlicher Aspekt des theologischen Vermächtnisses von Karol Józef Wojtyła – Johannes Paul II.
An fünf verschiedenen Orten wurde heute über die Fortsetzung des "Synodalen Weges" diskutiert. In Berlin, Dortmund, Frankfurt am Main, Ludwigshafen und München trafen sich am Freitag die Teilnehmer, um nach der langen Corona-Pause über erste Zwischenergebnisse aus den einzelnen Synodalforen zu sprechen. Dabei war auch das Verhalten der Kirche in Deutschland während der Hochphase der Corona-Pandemie ein Thema.
Papst Franziskus hat am Freitag vor Staatsoberhäuptern und Geschäftsleuten gesagt, dass Menschenwürde und "ökologische Umkehr" die Zukunft der europäischen Wirtschaft prägen sollten.
Kardinal Pietro Parolin hat am Donnerstag in einer Messe in Beirut den libanesischen Katholiken gesagt, dass Papst Franziskus ihnen nahe steht und für sie in der Zeit ihres Leidens betet.
Als Leo XIII am 20. Juli 1903 in Rom starb, hatte er ein Lebensalter von 93 Jahren und 140 Tagen erreicht.
Der Film "Unplanned" hat in Deutschland eine erfolgreiche Premiere gefeiert. Dies teilte die Lebensrechtsorganisation "Aktion Lebensrecht für Alle" (ALfA) am Freitag mit. Im Vorfeld hatte es viele Versuche gegeben, eine Ausstrahlung des Filmes zu verhindern, der ein klares Statement gegen Abtreibung setzt.
Der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz (DBK), Bischof Georg Bätzing, ist am Donnerstag in Berlin zu einem Antrittsbesuch mit Bundeskanzlerin Angela Merkel zusammengetroffen. Ein Tag, bevor der sogenannte "Synodale Weg" an fünf verschiedenen Regionenkonferenzen fortgesetzt werden soll, ging Bätzing auch auf die Kritik des Regensburger Bischofs Rudolf Voderholzer ein. Dieser hatte in einem offenen Brief scharfe Kritik am theologischen Niveau und Vorgehen im Forum zum Thema "Frauen und Ämter" des "Synodalen Wegs" geübt (CNA Deutsch hat berichtet).
"Der junge Priester ist immer ein Geschenk für das Volk Gottes, denn er ist auserwählt, als Prophet und Apostel die Menschen näher zu Gott zu bringen."
Die mexikanische Pro-Life-Vereinigung Los Inocentes de María (Marias Unschuldige) hat im vergangenen Monat in Guadalajara ein Heiligtum zum Gedenken an abgetriebene Kinder eingeweiht.
"Wie viel Großherzigkeit in diesen neun Jahrhunderten! Wie viele großartige Männer und Frauen haben das Evangelium der Nächstenliebe bezeugt - nicht nur im Heiligen Land, sondern in vielen Teilen der Welt."
Nach der Attacke auf einen Priester vom letzten Sonntag hat das Erzbistum Berlin nun einen Sicherheitsdienst engagiert. Dies berichtet die "KNA" am Donnerstag in Berufung auf die Pressestelle des Erzbistums.
Für die katholische Kirche in Weißrussland ist es Zeit, klar und stark Stellung zu beziehen, wie Andrea Gagliarducci von unserer Schwesternagentur ACI Stampa in einem Artikel zur Situation im Land schreibt.
Das Bistum Görlitz hat die Gläubigen an das Sonntagsgebot erinnert. Bislang war in fast allen Diözesen in Deutschland die Sonntagspflicht zwischenzeitlich wegen der Corona-Pandemie aufgehoben. Eine solche Dispens vom Sonntagsgottesdienst hält der Görlitzer Bischof Wolfgang Ipolt "jetzt nicht mehr für nötig", wie er in seinem jüngsten Hirtenbrief schreibt.
Der "Arbeitstext" für das Synodalforum "Frauen in Diensten und Ämtern der Kirche" birgt staunenswerte Momente.
Fast jeder zweite Deutsche (49 Prozent) ist der Meinung, dass die katholische Kirche in Deutschland nicht energisch gegen Missbrauch innerhalb der eigenen Reihen vorgeht.