Tatsächlich beginne der Friede „bei jedem einzelnen von uns – in der Art und Weise, wie wir andere ansehen, anderen zuhören und über andere sprechen“.
Die eigentliche Wohnung, in der Papst Franziskus im Domus Sanctae Marthae – einem Hotel innerhalb des Vatikans – lebte, ist offenbar weiterhin versiegelt.
Über die Satzung soll bei der nächsten Sitzung des Synodalen Ausschuss im November in Fulda abgestimmt werden. Bis dahin gehe die Arbeit am Entwurf weiter, hieß es.
In seiner Predigt sagte Leo, es gebe für ihn in seinem neuen Amt „kein besseres Beispiel als Jesus Christus selbst, dem wir unser Leben anvertrauen und von dem wir abhängig sind“.
Am Sonntagvormittag hatte sich der Pontifex in die vatikanischen Grotten begeben, „um am Altar in der Nähe des Petrusgrabes die Heilige Messe zu feiern“.
Leo XIV. habe bei seinem ersten Auftritt auf der Benediktionsloggia des Petersdoms am Donnerstagabend klar gemacht: „Ich bin Papst für alle.“
Das Resultat der komplexen Arbeit gleicht zuweilen einem Weg durch ein undurchsichtiges Dickicht.
Nach der Ansprache des Papstes kam es zu einer offenen Aussprache der Kardinäle mit dem Papst, über die indes inhaltlich nichts näher bekannt ist.
Woelki sagte, er „finde es toll“, dass der neue Papst „gerade diesen Namen gewählt hat“.
Da schon Kardinal Ratzinger Newman „zu den großen Lehrern der Kirche“ zählte, weil er „unser Herz berührt und unser Denken erleuchtet“, ist die Frage nicht abwegig.
Betrachtungen zur „Theologie des Leibes“ – Teil 46
„Weil die Wahrheit eine bestimmte Person ist, wird sie nicht von Schriften, Normen oder Dogmen repräsentiert, sondern von Personen.“
Leo XIV. sei „politisch versiert, international vernetzt und zudem bestens informiert über die katholische Kirche in Deutschland“, sagte ZdK-Präsidentin Stetter-Karp.
Für Sonntagmittag ist das Gebet des Regina caeli vorgesehen, am 21. Mai die erste Generalaudienz.
Als Papst sei er berufen, so Leo, mit Gottes Hilfe „ein treuer Verwalter zum Wohl des gesamten mystischen Leibes der Kirche“ zu sein.
„Die Wahl eines neuen Papstes ist immer ein historischer Moment im Leben der Kirche, aber die Wahl des ersten in Amerika geborenen Papstes ist besonders bedeutsam.“
„Wir müssen sehen, dass unser Weg mit dem weltweiten wieder zusammenläuft. Aber das ist meines Erachtens auf einem guten Weg.“
„Ich bin wirklich ganz froh und glücklich, dass wir so schnell einen neuen Heiligen Vater gefunden haben.“
Robert Francis Prevost, zuletzt Präfekt des Dikasteriums für die Bischöfe, war am Donnerstagabend zum Papst gewählt worden und gab sich den Namen Leo XIV.
Papst Leo XIV. hat am Donnerstagabend seine ersten Worte an die in Rom versammelten Gläubigen gerichtet: „Friede sei mit euch allen.“