Wie der Evangelist Johannes die Geburtsstunde der Kirche vorwegnahm.
"Der Besuch von Papst Franziskus in Korea im Jahr 2014 hat zu einem Wandel in der Gesellschaft beigetragen. Sein Besuch war für das ganze Land sehr berührend und von großer Bedeutung."
"Die Regierung will um jeden Preis an der Macht bleiben".
Wie Migranten, die ehemalige Folteropfer sind, medizinische, rechtliche und psychosoziale Unterstützung ermöglicht werden kann: Experten und Betroffene tagen bei der UN in Genf.
Fresken schmücken die in den Katakomben versteckten Grabstätten, deren 1.600 Jahre alte Geschichte, sowie das darin dargestellte Leben der frühen Christen, durch neue Technologie wieder sichtbar wird.
Im Römerbrief des Apostels Paulus, aus dem Martin Luther bekanntlich die zentralen Einsichten und Aussagen seiner reformatorischen Theologie ableitete, wird an einer Stelle von der besonderen Macht des göttlichen Geistes gesprochen: interessanterweise jedoch nicht in Gestalt von umwerfenden Ereignissen, die an die vom Himmel fallenden Feuerzungen des Pfingstfestes erinnern, sondern in einer leisen, zu Herzen gehenden Feststellung.
Aufsehen erregt die Meldung, der Präfekt des Päpstlichen Hauses und Sekretär zweier Päpste, Erzbischof Georg Gänswein, bezichtige auf Facebook den Jesuiten-Oberen Pater Arturo Sosa der Häresie. Doch was steckt dahinter? Paul Badde sprach mit dem deutschen Prälaten.
Die einzigartige Vaterschaft Gottes für alle Christen - und die Gotteskindschaft der Gläubigen waren Thema der Katechese mit Papst Franziskus heute bei der Generalaudienz auf dem Petersplatz.
Der Präfekt der Kongregation für die Glaubenslehre, Kardinal Gerhard Müller, hat die Gläubigen daran erinnert, dass der Heilige Vater nicht der Messias ist, sondern der Stellvertreter Christi. Der Glaubenshüter warnte davor, nicht in einen gewissen Papismus zu verfallen.
Bis hinein in den Text eines modernen Kirchenliedes hat es eine Aussage des Johannesevangeliums geschafft, in der vermeintlich davon die Rede ist, dass "der Geist weht, wo er will". Nicht selten wird dieser Satz gebraucht, wenn es darum geht, gegen Borniertheit und Starrköpfigkeit anzukämpfen.
Gesundheit und Wohlbefinden in Zeiten von Besatzung, Vertreibung, Flucht und Migration scheinen unerreichbar - und sind doch Ziel der Arbeit der Vereinten Nationen. Erstmals sind – so die Vereinten Nationen – 65,3 Millionen Menschen unterwegs: Migranten, Binnenvertriebene oder Flüchtlinge. Der UN zufolge sind fast 21,3 Millionen davon Flüchtlinge. Etwa 5 Millionen wiederum sind allein palästinensische Flüchtlinge und Migranten: Jeden Tag verlassen etwa 34.000 Menschen dort ihre Heimat.
Zwei Wochen nach der Eroberung durch Verbündete des Islamischen Staates dauert der Kampf um die Großstadt Marawi auf Mindanao an: Die Dschihadisten hätten sich auf eine Belagerung eingestellt und in Tunneln verschanzt, berichten mehrere Medien.
Polizisten haben einen Angreifer vor der Kathedrale Unserer Lieben Frau - Notre Dame - in Paris niedergeschossen. Der Mann ging mit einem Hammer auf die Beamten los. Sowohl der Täter als auch ein Polizist wurden verletzt. Die Lage sei mittlerweile unter Kontrolle, teilte ein Sprecher mit.
Die Regierung Ontarios hat einen der restriktivsten Gesetzesentwürfe seiner Geschichte verabschiedet – dank der Liberalen Partei Kanadas, der Partei des Premierministers Justin Trudeau. Es handelt sich um den Gesetzesentwurf 89, den viele Gruppen, die die Familie unterstützen, als "totalitär" bezeichnen.
Erstmals wird kommenden Montag, 12. Juni, im Erzbistum München und Freising der neu eingeführte Gedenktag für die Seligen Märtyrer von Dachau gefeiert.
Als in der Messfeier am Mittwoch der Karwoche die Heiligen Öle geweiht wurden, waren im Münchner Liebfrauendom auch zahlreiche Jugendliche anwesend, die sich auf ihre Firmung vorbereiten. Sie werden mit dem Chrisam gesalbt werden – "gesalbt und nicht angeschmiert", wie es der frühere Bischof von Limburg, Franz Kamphaus, einmal unnachahmlich auf den Punkt brachte.
Nachdem der Islamische Staat weite Teile Syriens und des Iraks im Jahr 2014 blutig erobert und geplündert hatte, flohen religiöse Minderheiten, denen die Vernichtung drohte, nach Kurdistan. Einer neuer Bericht erhebt jedoch Anschuldigungen, dass sie dort weiter unter Diskriminierung leiden.
Ein Zitat zum Pfingstmontag - und ein Bild.
Jedes Jahr zu Pfingsten drängen sich Scharen von Touristen ins Pantheon, um mit den dort betenden Gläubigen zu erleben, wie vom Dach der Kuppel – unter dem ergreifenden Gesang des Veni Creator Spiritus – tausende Rosenblätter herabfallen.
"Heute geht die Osterzeit zu Ende, jene fünfzig Tage, die von der Auferstehung Jesu bis Pfingsten auf besondere Weise durch die Gegenwart des Heiligen Geistes gekennzeichnet sind": Daran hat Papst Franziskus in seiner Predigt zum heutigen Pfingstsonntag auf dem Petersplatz erinnert.