Treffen katholischer Organisationen an der UN thematisiert aktuelle Krise und Lösungen für betroffene Kinder und Jugendliche
Papst Franziskus hat der Anerkennung des zweiten Wunders zugestimmt: Die seligen Francisco und Jacinta Marto, zwei der Hirtenkinder, die Zeuge der Marienerscheinungen von Fatima wurden, können somit heiliggesprochen werden.
Es war keine gänzlich zerstörte und reformbedürftig Kirche. Vielmehr eine Kirche, die schon Momente der Reform lebte und diese nach dem "Schock" der Reformation auch weiter lebte. Das sagen Pater Bernhard Ardura, Präsident des Päpstlichen Komitees für Geschichtswissenschaften und der Historiker Professor Johannes Grohe, der an der Päpstlichen Universität vom Heiligen Kreuz lehrt.
Eine berührende Szene bei der Generalaudienz am gestrigen Mittwoch, als ein kleines Mädchen dem Papst das Scheitelkäppchen stahl, geht gerade als virales Phänomen um die Welt.
Vertreter von Kirche und Staat haben nach dem Anschlag in London für die Opfer und Angehörige gebetet. Die Zahl der Todesopfer liegt zur Stunde bei vier Personen.
Bei den Restaurierung des heiligen Grabes Christi in Jerusalem wurde im letzten Oktober erstmals seit Jahrhunderten die Marmorplatte entfernt, und darunter eine zweite, die das eigentliche Grab bedecken.
Die Bischöfe der Philippinen haben sich mit einer Botschaft, die am vergangenen Sonntag in allen Heiligen Messen des Landes verlesen wurde, an die Bevölerung der Philippinen gewandt: "Erinnert euch daran, was das Kreuz Jesu bedeutet und missbraucht die Bibel nicht, um die Todesstrafe zu rechtfertigen".
Franziskus hat eine Botschaft an die katholische Jugend: In Begleitung der Gottesmutter und Jungfrau Maria, ihrem Beispiel folgend und ihrer Erscheinung vor 100 Jahren in Fatima sollen sich junge Christen auf den 32. Weltjugendtag (WJT) am 9. April 2017 vorbereiten. Dieser wird auf diözesaner Ebene gefeiert - auch im deutschsprachigen Raum.
Das Pressebüro des Heiligen Stuhls hat das Programm der Reise von Papst Franziskus nach Fatima anlässlich des 100. Jahrestages der Erscheinungen der Jungfrau Maria am kommenden 12. und 13. Mai 2017 veröffentlicht.
Für einen halben Kilometer spülte Evangelina Chamorro eine gewaltige Schlammlawine - wie das Video ab Sekunde 19 zeigt. Was ihr die Kraft gab, zu überleben? Der Gedanke an "Gott und meine Töchter", sagt sie.
Im Dom seiner Heimatstadt Bozen ist der katholische Ehemann und Familienvater Joseph Mayr-Nusser seliggesprochen worden. Der Südtiroler hatte sich geweigert, den SS-Eid of Adolf Hitler zu schwören. Er starb auf dem Weg in das KZ Dachau.
In den ersten Jahren ihres Ordenslebens in Spanien hatte Schwester Lucia, die Seherin aus Fatima, weitere Erscheinungen der Jungfrau Maria und des Jesuskindes, die sie baten, die Andacht der ersten Samstage der Monate zur Sühne des Unbefleckten Herzens Mariens zu verbeiten.
Zum Abschluss des Bußgottesdienstes ging er selber beichten: Nachdem er das Sakrament der Versöhnung sieben Gläubigen gespendet hatte, war Papst Franziskus der erste, der selber im Petersdom die Beichte ablegte.
Pater Francisco Javier Olivares ist ein 84-jähriger Priester der spanischen Diözese von Tuy-Vigo, der eigentlich seit ein paar Jahren in Rente ist, aber weiterhin vier Blogs mit mehr als 30 Millionen Besuchern betreut und an 500 Personen Gebetstexte per Whatsapp verschickt.
"Der Papst. Sendung und Auftrag": Unter diesem lapidaren, programmatischen Titel hat der Präfekt der Glaubenskongregation, Kardinal Gerhard Ludwig Müller, ein 600 Seiten starkes Buch geschrieben. Gestern Abend wurde es von Kardinal Kurt Koch in der Bibliothek von Santa Maria dell'Anima vorgestellt, dem Kolleg der deutschsprachigen Kirche in Rom.
Papst Franziskus hat eine Gruppe Pilger aus China begrüßt und gesegnet, die bei der Generalaudienz auf dem Petersplatz entgegen der Vorschriften zu ihm stürzten.
Das Thema der weltweit eskalierenden Christenverfolgung – im Nahen Osten etwa von den USA als Völkermord verurteilt – beschäftigt auch die Vereinten Nationen. Am Rand der 34. Versammlung des UN-Menschenrechtsrates in Genf hat sich nun ein Spitzentreffen mit dem Thema befasst. Dabei wurde auch Kritik am Verhalten der EU laut.
Mit einem Brief, der von Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin unterzeichnet wurde, hat Papst Franziskus die englischen und walisischen Jugendlichen ermutigt, "Zeugen der Liebe Christi zu sein."
Die Lebendigkeit der Vereinigten Staaten, das zu entdeckende Wachstum Afrikas – und die Widersprüchlichkeiten: All das hat Erzbischof Vincenzo Paglia, Präsident der Päpstlichen Akademie für das Leben, auf zwei von seinen letzten Reisen gesehen. Er teilt seine Erfahrungen und Analysen darüber in einem exklusiven Gespräch mit CNA.