Ein "authentischer Krieger Christi", ein "unermüdlicher Förderer der Evangelisierung Japans" – so nennt ihn Kardinal Angelo Amato. Nun wurde der "Samurai Christi"selig gesprochen.
Wer Zahnschmerzen hat, bittet diese Heilige um ihre Fürsprache. Und als Patronin der Zahnärzte ist sie dieser Berufsgruppe besonders bekannt. Alle anderen gedenken der heiligen Apollonia besonders am heutigen 9. Februar, ihrem Gedenktag.
Pater Ibrahim Alsabagh, Pfarrer der lateinischen Gemeinde des heiligen Franziskus in Aleppo, erklärte, dass die Rückkehr des Fußballs der syrischen Liga in diese Stadt, die vom Krieg betroffen ist, dazu ermutigt, durch den Sport "die soziale Einheit wieder aufzubauen."
Der 70. Jahrestag der Gründung der Vereinten Nationen im Jahr 2015 war für viele ein Anlass, über die wirtschaftlichen Probleme und die Gefahren für Umwelt und Sicherheit nachzudenken, mit denen sich die Welt heute konfrontiert sieht. Auch die Vereinten Nationen stehen vor großen Herausforderungen hinsichtlich ihrer Rolle und ihren Kapazitäten, wollen will sie ihrem Auftrag gerecht werden.
Zum Auftakt der letzten Anhörungs-Phase der australischen Royal Commission haben sich die Bischöfe des Landes in mehreren Stellungnahmen für ihr Versagen entschuldigt und weitere Maßnahmen zum Schutz von Kindern und Heranwachsenden vor sexuellem Missbrauch angekündigt.
Erstmal haben niederländische Behörden im Fall einer Euthanasie ein Rüge ausgesprochen. Eine Ärztin hatte einer über 70 Jahre alten Frau erst ohne deren Zustimmung Beruhigungsmittel in den Kaffee gemischt. Als sich diese dann mit Händen und Füßen gegen die tödliche Injektion wehrte, bat die Ärztin Familienmitglieder, die Frau festzuhalten, damit sie ihr die Todesspritze geben konnte.
In einem am 5. Februar in allen philippinischen Kirchen verlesenen Hirtenbrief prangern die Bischöfe des Landes das "Reich des Terrors" an, in dem viele Bewohner leben aufgrund der außergerichtlichen Hinrichtungen, die vom Präsidenten Rodrigo Duterte in seinem Kampf gegen den Drogenhandel befördert werden.
Anlässlich des Reformationsgedenkens hat Papst Franziskus am heutigen Montag im Vatikan den Vorsitzenden des Rats der Evangelischen Kirche in Deutschland, Heinrich Bedford-Strohm, empfangen.
Er war einer der ersten einheimischen Christen: Der junge Japaner Paul Miki war dem Orden der Jesuiten beigetreten, und wurde im Dezember 1596 verhaftet im Zuge der Christenverfolgung unter dem damaligen Herrscher Japans.
Papst Franziskus hat eine besondere Video-Botschaft für die SuperBowl aufgezeichnet.
Am heutigen Tag wird in vielen Gegenden das Brot gesegnet, das ihren Namen trägt: Agatha ist eine Heilige, die seit über 1.000 Jahren verehrt wird – sie starb gegen 250 unter der damaligen Christenverfolgung des römischen Kaisers.
Eine "geistliche und moralische Reform" des Souveränen Ordens der Malteser soll er überwachen: Papst Franziskus hat den stellvertretenden Leiter des Staatsekretariates, Erzbischof Giovanni Becciu, zu seinem "besonderen Delegaten" ernannt.
Selbst auf den Straßen Mainz werden heute wenige Menschen diesen Heiligen kennen, dessen die Kirche heute gedenkt: Rabanus Maurus. Der große Mainzer Gelehrte, Bischof und Benediktinermönch ist heute vielerorts fastg vergessen.
Welche Interpretation von Amoris Laetitia ist denn nun die richtige? Um diese Frage kreisen, zehn Monate nach seiner Veröffentlichung, weiter die Debatten über die Exhortation und ihre richtige Umsetzung. Statt Klarheit zu schaffen, haben auch diese Woche wieder unterschiedliche Interpretationen die Diskussionen angeheizt. Wobei "Diskussionen" längst zu kurz greift als Beschreibung dessen, was mittlerweile einer Klärung bedarf.
Es sind Hinweise für die Priester seiner Diözese: Der Bischof von Chur, Vitus Huonder, hat neun Punkte als Leitlinien veröffentlicht, anhand derer die Seelsorger, vor allem auch als Beichtväter, das Schreiben Amoris Laetitia auslegen und anwenden sollen.
Ein Arzt und Märtyrer, ein Nothelfer, Bischof und Heiliger: Blasius von Sebaste lebte im vierten Jahrhundert. Doch sein Leben und sein Wirken ist im 21. Jahrhundert aktueller denn je.
Lebendiges Missionieren statt steriler Strukturen: Das hat der Papst anhand einer Kritik einer "Psychologie des Überlebens" gestern im Petersdom gefordert. Eine solche Haltung strahle keine Hoffnung aus, sondern kreise um sich selbst, so die Botschaft des Pontifex.
Schon längst sind die Christbäume aus den Wohnzimmern geworfen worden. In unseren Straßen und Häusern ist nicht mehr Weihnachten, sondern oft schon Fasching. In vielen Kirchen allerdings – so auch im Petersdom zu Rom – erinnert die Krippe an die Geburt des Gottessohnes.