In dem er das Brot für seine Jünger brach, gab der Heiland seinen Jüngern ein Beispiel dafür, was es bedeute zuzulassen, sich für das Gute anderer brechen zu lassen.
Rotzfrech aber irgendwie doch fromm, humorvoll aber irgendwie doch sehr ernst: Eye of the Tiber, "Das Auge des Tibers" (DADT) ist mehr als nur eine Website, die mit Satire katholische Nachrichten aufbereitet. Seit bald vier Jahren ist DADT für Journalisten und Entscheider aller Bereiche der Weltkirche Geheimtipp und tägliches Lektüre-Ziel.
Zum Abschluss der jüngsten Verhöre im Verfahren um die Entwendung und Verbreitung vertraulicher Dokumente des Heiligen Stuhls hat Pater Federico Lombardi von der nichtöffentlichen Sitzung erzählt.
Fronleichnam (Fron meint Herr, also "Herrenleib") ist das große Fest des Staunens und Jubelns über Jesu wahre Gegenwart mitten unter uns.
Mit einer Aufforderung, zur Beichte zu gehen und durch Gebet und Betrachtung den Mut und die Kraft zu erhalten, "Zeugen der Hoffnung zu sein, die Gott für alle Menschen ist", hat der Papst die Teilnehmer am Katholikentag in Leipzig mit einer eigenen Botschaft gegrüßt.
Die Gewalt gegen Menschen mit Albinismus in mehreren Ländern Afrikas nimmt zu.
Papst Franziskus hat erstmals eine Videobotschaft vorbereitet, die sich an die Besucher richtet: Mehrere zehntausend Gäste werden zum 100. Katholikentag erwartet, der heute in Leipzig beginnt.
"Keine Familie darf ohne Obdach sein, keinem Flüchtling darf der Willkommensgruß verweigert werden und keinem Verletzten die Behandlung, kein Kind soll seiner Kindheit beraubt werden, kein Mann und keine Frau dürfen ohne Zukunft leben und keinem alten Menschen darf ein würdevolles Alter verwehrt sein".
Der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), Thomas Sternberg, hält das Nachsynodale Schreiben Amoris Laetitia für einen "Paradigmenwechsel" der Glaubenslehre der Katholischen Kirche, der deutsche Bischöfe den Weg bereitet haben – und nun auch "vorantreiben" sollen in einer einheitlichen Umsetzung.
Zu seinem 65. Priesterjubiläum am 29. Juni könnte der zurückgezogen lebende Papst emeritus Benedikt XVI. in der Öffentlichkeit auftreten.
Angesichts des weltweit eskalierenden islamistischen Terrors und des Völkermords an Christen durch den Islamischen Staat war diese Begegnung besonders brisant: Papst Franziskus hat heute im Vatikan einen der wichtigsten Gelehrten des sunnitischen Islam getroffen.
"So verändert man das Leben anderer - und nicht, indem man auf der Straße seinen Busen zeigt". Das sagt Sara Winter, eine ehemals gewalttätige Femenaktivistin, die sich in eine Unterstützerin der Pro-Life-Bewegung in Brasilien verwandelt hat, während sie einige Fotos zeigt, auf denen sie einem Hilfszentrum für schwangere Frauen, die Gefahr laufen, abzutreiben, Spenden übergibt.
Es ist ein anerkanntes Wunder, von dem in Europa nur wenige gehört haben. Am Sonntag, 3. Oktober 1847, sahen über 2.000 Menschen ein "perfektes Bild" des gekreuzigten Jesus Christus am Himmel über Ocotlán in Mexiko.
Das bekannteste Symbol der Republik Irland ist das dreiblättrige Kleeblatt, obwohl eigentlich die Harfe offiziell den Inselstaat heraldisch repräsentiert. Viele meinen, der Klee stünde für die "grüne Insel", aber in Wirklichkeit erinnert er an die Missionstätigkeit des heiligen Patrick.
Kein Witz: Ein Richter der Stadt Cartagena hat "brüderliche Umarmungen" und Gebete verboten.
Am kommenden Dienstag, 24. Mai, begeht die katholische Kirche wieder den alljährlichen Gebetstag für die Kirche in China. Papst Benedikt XVI. hat diesen im Jahr 2007 eingeführt. Alle Katholiken sind an diesem Tag eingeladen, im Gebet sich mit den Christen in China vereinen.
Der Erzbischof von Morelia, Kardinal Alberto Suárez Inda, hat den Präsidenten Mexikos, Enrique Peña Nieto, scharf dafür kritisiert, Homo-"Ehe" und Adoption durch Homosexuelle auf nationaler Ebene anerkennen zu wollen. Er mahnte, diese Maßnahmen würden die Familie und den sozialen Frieden angreifen.
Ein offizielles Treffen des Papstes mit dem wichtigen sunnitischen Imam Ahmed al Tayyeb findet kommenden Montag, 23. Mai 2016, im Vatikan statt.
Wenn Nena gerade nicht von 99 Luftballons singt, sondern mit lauter Stimme bekennt: "Wunder gescheh'n", dann heben Tausende die Hände und sind davon überzeugt, dass sie irgendwie Recht haben muss. Fragt man die gleichen Menschen am Ausgang der Konzerthalle, ob sie denn glauben, dass Jesus über's Wasser wandeln konnte, Brot vermehrt und Kranke geheilt hat, so werden sie kopfschüttelnd von Märchen sprechen, die man so nicht für wahr halten kann. "Wunder gescheh'n?" – ja oder nein?
Vergangene Woche wurden in der Bibliothek bei den Vereinten Nationen in Genf sechs Bücher von ihren Autoren präsentiert, die sich mit verschiedenen Aspekten von Migration und der Bedeutung von vertrauensbildenden Maßnahmen, von Dialog und Verständigung zwischen den Völkern auseinandersetzen.