Meinung

Nachbildung des antiken Originals: Tersorium, auch Xylospongium genannt / D. Herdemerten / Wikimedia (CC BY-SA 3.0)

Jesus und der Schwamm des Tersorium

Im 19. Kapitel des Johannes-Evangeliums berichtet der Zeuge selbst, wie die Kreuzigung vonstattenging.

Papst Benedikt XVI. / Vatican Media

Das Licht des Glaubens

Betrachtung

16. April 2022

Von Thorsten Paprotny

Geistliche Betrachtungen zu den Enzykliken Benedikts XVI. – Teil 29  

Ecce Homo: Quentin Massys schuf diese Darstellung des Christus mit der Dornenkrone / Paul Badde / (CC0)

"Das ist Heute": Der existenzielle Ernst des Letzten Abendmahls und der Eucharistie

Predigt von Kardinal Kurt Koch am Gründonnerstag, 14. April 2022

Der "Synodale Weg" / Synodaler Weg / Maximilian von Lachne

Im vollen Wortlaut: Der "Brief an unsere Mitbrüder im Bischofsamt in Deutschland"

CNA Deutsch dokumentiert das auf den 11. April datierte Schreiben in der deutschsprachigen Fassung.   

Erzbischof Nwachukwu im Gespräch mit Christian Peschken über "Killer Roboter". / Screenshot

Neu im Videoblog: "Killer-Roboter" und die Vereinten Nationen in Genf

Blog

12. April 2022

Von Video-Blog*

Christian Peschken im Gespräch mit Erzbischof Fortunatus Nwachukwu, Ständiger Vertreter des Heiligen Stuhls bei der UN in Genf

“Stopp das Kreml-Monster”: Ein Plakat auf einer Demonstration gegen Russlands Invasion der Ukraine stellt Wladimir Putin als unersättliches “Krümel-Monster” der Muppet-Show dar, der einen blau-gelben Keks verspeisen will.  / Psychedelic Lulo / Unsplash (CC0)

Wladimir Putin greift nach Europa

Essay

12. April 2022

Ein Essay aus dem Jahr 2019 von Stephan Baier über die Versuche des russischen Machthabers, Europa zu destabilisieren

Professorin Marianne Schlosser / EWTN.TV / Wimmer

"Das Leben hat besiegt den Tod": Neues Buch von Marianne Schlosser

Marianne Schlosser bietet eine Auswahl an Gebeten und Betrachtungen für die Passions- und Osterzeit

Illustration / Maria Thalassinou / Unsplash (CC0)

Echte Entwicklung

Geistliche Betrachtungen zu den Enzykliken Benedikts XVI. – Teil 28

Rosenkranz / James Coleman / Unsplash (CC0)

Die Geburt des Rosenkranzes und seine Meditation: Ein neues Buch hilft beim Gebet

Der Priester Peter Dyckhoff hat sein jüngstes Buch über den Rosenkranz geschrieben. 

Dritte Synodalversammlung des Synodalen Weges: Abschlusspressekonferenz - Bischof Dr. Georg Bätzing / Synodaler Weg/Max von Lachner

Nimmt Bischof Bätzings Antwort die Sorgen der Nordischen Bischöfe wirklich ernst?

Auf den Brief der Nordischen Bischofskonferenz mit Bitten und Hinweisen zum „Synodalen Weg“ hat jetzt die Deutsche Bischofskonferenz den Antwortbrief ihres Vorsitzenden veröffentlicht. Es bleibt offen, ob mit den Aussagen des Antwortbriefes die Sorgen der nordeuropäischen Bischöfe beseitigt werden.

Illustration / Clement Fazile / Unsplash (CC0)

Der Begriff "Rechenschaftspflicht"

Zu den synodalen Fantasien über Macht in der Kirche

Jesus Christus  / Karsten Winegeart / / Unsplash (CC0)

Um eine Philosophie des Guten: 28. Der Logos steigert unsere Autonomie

Die Serie "Um eine Philosophie des Guten" erscheint alle drei Wochen am Dienstag um 9 Uhr bei CNA Deutsch. 

Christian Peschken mit Nuntius Nwachukwu im April
 / Screenshot

Neu im Videoblog: Konfliktauswirkungen

Blog

4. April 2022

Von Video-Blog*

Christian Peschken im Gespräch mit Erzbischof Fortunatus Nwachukwu, Ständiger Vertreter des Heiligen Stuhls bei der UNO in Genf 

Illustration / Unsplash (CC0)

Zur Relativierung des kirchlichen Lehramtes

Der kontrovers diskutierte Beitrag von Bischof Dr. Rudolf Voderholzer aus der „Tagespost“ bietet Anregungen darüber, ob auf dem „Synodalen Weg“ in der Kirchenprovinz Deutschland das kirchliche Lehramt relativiert wird oder nicht. Der „Orientierungstext“ in der Beschlussfassung bietet Aufschluss darüber. Schauen Sie sich, liebe Schwestern und Brüder im Glauben, das alles vielleicht doch selbst einmal genau an.  Wir lesen in Abschnitt 42 etwa: „Die Zeichen der Zeit in Gottes Geisteskraft zu erkennen und im Lichte des Evangeliums zu deuten, dazu bedarf es des Zusammenspiels aller weiteren Orte und Quellen des Glaubens. Die Heilige Schrift eröffnet den Blick auf Kriterien, die sich aus der Unterscheidung wahrer und falscher Prophetie ergeben. Die Tradition belegt, dass die Unterscheidung der Geister immer schon Aufgabe aller Glaubenden und des kirchlichen Amtes war – unter wechselnden Bedingungen und mit wechselndem Erfolg. Es braucht das Zusammenspiel und die Expertise aller: Derer, die eine besondere Nähe zur Alltagswelt der Menschen haben. Derer, denen das Lehramt anvertraut ist, um auf die Konsistenz und die Anschlussfähigkeit zum Bekenntnis des Glaubens zu achten. Und die Theologie sichert den Anschluss an die Erkenntnisse, die im Diskurs der Wissenschaften, im ökumenischen und interreligiösen Dialog und in Aufmerksamkeit auf die unterschiedlichen kulturellen Gegebenheiten in die Deutung aller Zeichen der Zeit einfließen müssen.“ Hier wird in einer Schwarz-Weiß-Sicht einem Kreis von Alltagsexperten und Wissenschaftlern die Nähe zur sogenannten Lebenswelt und Lebenswirklichkeit zugesprochen, jenen, „denen das Lehramt anvertraut ist“, aber aberkannt. Mir scheint, dass hier das Lehramt relativiert wird. Wie denken Sie darüber? In Abschnitt 53 wird festgestellt: „Universalität und Regionalität machen die lebendige Vielfalt und Einheit der Katholizität aus. … Das universale Lehramt der Kirche wird nicht nur durch den Papst, sondern unter seiner Leitung auch auf kollegiale und konziliare Weise durch die Gesamtheit der Bischöfe ausgeübt. Es gilt das synodale Moment unter Beteiligung aller Gläubigen auch in der Entwicklung der kirchlichen Lehre zu stärken. Irrtumslose Entscheidungen des außerordentlichen Lehramtes sind an besondere Bedingungen geknüpft und bilden aus guten Gründen in der katholischen Kirche die absolute Ausnahme. Das ordentliche Lehramt des Papstes und der einzelnen Bischöfe darf auf das Wirken des Geistes Gottes vertrauen. Es ist aber dennoch möglichen Irrtümern nicht enthoben, es sei denn, alle stimmen im Konsens überein.“ Was ist das „synodale Moment“ bei der „Entwicklung der Lehre der Kirche“? Wer ist mit „alle“ gemeint? Unter den Konzilsvätern etwa herrschte bekanntlich nicht die absolute Einstimmigkeit aller. Nicht einmal auf dem „Synodalen Weg“ gibt es 100 %-Beschlüsse – oder? Ein letzter Hinweis zu Abschnitt 62: „Die Theologie muss sich, wie die anderen Wissenschaften, darauf einlassen, dass mit jeder Antwort und in jeder Zeit wieder neue Fragen aufkommen, dass die Suche nach der Wahrheit, auch wenn sie schon einmal gefunden wurde, nicht endet, bis die Zeit von Gott vollendet wird.“ Wahrheit ist Wahrheit – oder vielleicht doch nur Nebel? „Die Theologie“ – wer immer damit gemeint ist – verkündet offensiv die „selbstkritische Haltung der Demut“, die sich scheinbar wie folgt äußert: „So kommt der Theologie auch die Aufgabe zu, fundamentalistischen Versuchungen entgegenzutreten, wenn Positionen von einzelnen oder Gruppierungen in dialogunfähiger Weise absolut gesetzt und jeder Debatte entzogen werden sollen. In der scientific community der Theologie ergibt sich eine Selbstkorrektur durch den kritischen wissenschaftlichen Diskurs. Im Dialog mit dem Lehramt ist auch ein kritisches Gegenüber erforderlich, für beide Dialogpartner.“ Das klingt sehr weltoffen und dialogbereit – aber schon die allgemeine Formel von „die Theologie“ erweckt den Anschein einer Konformität und Uniformität, einen theologischen Mainstream. Die Auswahlkriterien für die und damit die Auswahl der Theologen auf dem „Synodalen Weg“ hat Bischof Voderholzer begründet kritisiert. Wichtig aber ist: Lesen Sie doch bitte den „Orientierungstext“ auf dem „Synodalen Weg“ – und bilden Sie sich selbst eine begründete Meinung, ob in der Kirchenprovinz Deutschland das Lehramt der Kirche relativiert werden soll.  

Jesus und die Ehebrecherin von Wassili Dmitrijewitsch Polenow (1844–1972) / Wikimedia (CC0)

"Jesus Christus sprengt Systeme"

Predigt

3. April 2022

Predigt von Pater Eberhard von Gemmingen SJ

Prinzessin Elisabeth Alexandra Luise von Hessen-Darmstadt und bei Rhein, die Großfürstin Jelisaweta Fjodorowna, im Jahr 1887  / Hayman Seleg Mendelssohn / Wikimeda (CC0)

Heilige Elisaveta: Eine deutsch-russische Märtyrin

Feature

2. April 2022

Von Hans Jakob Bürger

Angesichts eines teuflischen Krieges, der zwischen zwei ehemaligen sowjetischen Bruderländern geführt wird, erschauert es den neutralen Betrachter ob des großen Leides der Menschen.

Gläubige umringen Papst Benedikt XVI. am 13. Februar 2013 im Petersdom. / CNA/Stephen Driscoll

Die Menschheitsfamilie

Geistliche Betrachtungen zu den Enzykliken Benedikts XVI. – Teil 27  

Bischof Rudolf Voderholzer / Bistum Regensburg

Bischof Voderholzer: „Es geht um die Wahrheit“

Kardinal Reinhard Marx erlaubte sich, jüngst auf exponierte Weise „in Zweifel zu ziehen“, was im Katechismus steht – und manche einfach gläubigen Katholiken erlauben sich, begründet an den Weisungen des Erzbischofs von München und Freising zweifeln zu dürfen, im Bistum des heiligen Korbinian und weit darüber hinaus.