Biomedizinische Ethik

Illustration / Alexander Schimmeck / Unsplash (CC0)

Ältere Menschen töten? Japanischer Film erschüttert Cannes-Festspiele

Film "Plan 75" zeigt dystopische Lösung der Überalterung - Niederlande halten an Letzter-Wille-Pille ab 75 fest

Illustration / Maria Thalassinou / Unsplash (CC0)

Echte Entwicklung

Geistliche Betrachtungen zu den Enzykliken Benedikts XVI. – Teil 28

Illustration /  Diana Polekhina / Unsplash (CC0)

Über Suizidbeihilfe in kirchlichen Häusern

Ein Gastkommentar zu einer „Ökumenischen Stellungnahme“

Illustration / Aditya Romansa / Unsplash (CC0)

Selbstverantwortete Freiheit?

Abtreibung in Deutschland: Ein Gastkommentar zur Debatte um Paragraph 219a

Impfstoff (Illustration) / Mohammad Shahhosseini / Unsplash (CC0)

Das Impfbuch

Besprechung

8. Dezember 2021

Von Hans Jakob Bürger

"Das Impfbuch" ist nicht der gelbe Impfpass, den wahrscheinlich jeder Deutsche besitzt. Vielmehr handelt es sich um ein Buch "Über Risiken und Nebenwirkungen einer COVID-19-Impfung", wie der Untertitel des Buches von Raymond Unger lautet.

Jérôme Lejeune / Jérôme-Lejeune-Stiftung

Clara Lejeune: "Das ist ein Geschenk. Mein Vater Jérôme Lejeune"

Besprechung

29. November 2021

Von Lothar C. Rilinger

Der Kampf um das Menschenbild bewegt, allerdings mehr im Verborgenen, die Gesellschaften. Mehr und mehr wird in der Diskussion vom christlichen Menschenbild Abstand genommen – von der Vorstellung, dass alle Menschen, unabhängig ob sie geboren sind oder nicht, als Ebenbilder Gottes anzusehen sind, so dass ihnen ein Menschenrecht auf Leben zusteht.

Schwangere Frau  / Pixabay

Lebensschutz heute – oder „Mehr Fortschritt wagen“?

Gastkommentar

24. November 2021

Von Thorsten Paprotny

Lebensschutz heute – oder „Mehr Fortschritt wagen“? / von Thorsten Paprotny Anmerkungen zum „Koalitionsvertrag“   Heute wurde der „Koalitionsvertrag“ der sogenannten „Ampel“ als Fortschrittsprogramm öffentlich vorgestellt und inszeniert. Christen, Andersgläubige und für den Lebensschutz einstehende Agnostiker können auf Seite 116 explizit lesen, was offenbar als „Fortschritt“ verstanden wird: „Schwangerschaftsabbrüche sollen Teil der ärztlichen Aus- und Weiterbildung sein. Die Möglichkeit zu kostenfreien Schwangerschaftsabbrüchen gehören zu einer verlässlichen Gesundheitsversorgung. Sogenannten Gehsteigbelästigungen von Abtreibungsgegnerinnen und Abtreibungsgegnern setzen wir wirksame gesetzliche Maßnahmen entgegen. Wir stellen die flächendeckende Versorgung mit Beratungseinrichtungen sicher. Schwangerschaftskonfliktberatung wird auch künftig online möglich sein. Ärztinnen und Ärzte sollen öffentliche Informationen über Schwangerschaftsabbrüche bereitstellen können, ohne eine Strafverfolgung befürchten zu müssen. Daher streichen wir § 219a StGB.“ Dass Ärzte künftig mit dem Thema „Schwangerschaftsabbruch“ vertraut sein müssen oder zu einer Fortbildung verpflichtet werden können, zeigt an, dass die Aufgaben des Heilberufes offenbar umgedeutet werden. Dass grundsätzlich die „Möglichkeit zu kostenfreien Schwangerschaftsabbrüchen“ als Element einer „verlässlichen Gesundheitsversorgung“ angesehen wird und Beratungsgespräche mit Schwangeren in den Raum der Virtualität verlagert werden, stimmt sicher nicht nur Katholiken mehr als nachdenklich. Anders gesagt: Ich hoffe, dass Katholiken, Kleriker wie Weltchristen, diesen Koalitionsvertrag genau lesen. Auch viele Protestanten wird und sollte das empören. Man mag erahnen, was hinsichtlich Suizidbeihilfe noch verfügt werden wird. Und wie stehen Sie, liebe Schwestern und Brüder im Glauben, zum Lebensschutz?  Ich halte es mit dem Regensburger Bischof Dr. Voderholzer, der beim Gottesdienst, mit dem am 16. September 2017 der Berliner „Marsch für das Leben“ endete, an die Verfassung erinnerte und in seiner Predigt ausführte: „Das Grundgesetz unseres Landes hat – unter dem Eindruck der Folgen einer menschenverachtenden Ideologie – im ersten Artikel festgehalten: „Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung der staatlichen Gewalt.“ In Artikel 2 heißt es: „Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Die Freiheit der Person ist unverletzlich.“ (Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland) Diese Rechte gelten für das Leben jeder menschlichen Person vom ersten Augenblick der Empfängnis bis zu ihrem letzten Atemzug, unabhängig davon, ob die betreffende Person den ästhetischen, ökonomischen oder sonstigen Erwartungen und Vorstellungen anderer oder der Gesellschaft entspricht. Jede menschliche Person ist ein Zweck an sich selbst, darf dementsprechend auch nicht anderen Interessen geopfert werden. Diese elementaren Einsichten, erarbeitet vor allem von der großen deutschen Philosophie, sind der menschlichen Vernunft evident. Und sie gehören zum Fundament unserer freiheitlichen Gesellschaft. Wir sollten sie und ihren philosophisch einsichtigen Geltungsanspruch nicht leichtfertig preisgeben und uns nicht zu früh auf die Position des Glaubens stützen. Das Thema Lebensrecht ist nicht erst ein christliches Thema, es ist ein Menschheitsthema. Es geht um das Recht, um die Anerkenntnis des Rechtes anderer, die meinem Handeln Grenzen setzen. Und es geht letzten Endes um das Funktionieren des Rechtsstaates.“ Damit hat Bischof Voderholzer ein ganz anderes, nämlich das wahre Fortschrittsprogramm charakterisiert – für Christen, Andersgläubige und Agnostiker.  

Babyschuhe / Janko Ferlič / Unsplash (CC0)

Ungeborene Kinder in Gefahr

Die Würde des ungeborenen Kindes, ob behindert oder nicht, ist unantastbar.

Illustration / Bonnie Kittle / Unsplash (CC0)

Die Würde des ungeborenen Kindes

Geistliche Betrachtungen zu den Enzykliken des hl. Johannes Pauls II. – Teil 26

ZdK-Präsident Thomas Sternberg bei einer Pressekonferenz zum "Synodalen Weg". / Rudolf Gehrig / CNA Deutsch

Störfeuer

Dass die Bestätigung dessen, was gläubige Katholiken und Suchende im Katechismus nachlesen können, „plötzlich und unerwartet“ erscheint – wie Prof. Sternberg nun sagt –, zeigt einmal mehr nur, dass prominente Vertreter der Kirche und von Laienorganisationen hierzulande von der Lebens- und Lehrwirklichkeit des römischen Katholizismus weit entfernt sind.

Pietà (Illustration) / Grant Whitty / Unsplash (CC0)

Sterbebegleitung und Suizidbeihilfe

Ein Kommentar zur neuen Erklärung der deutschen Bischofskonferenz

Katholiken bei der Anbetung vor dem Allerheiligsten Altarsakrament / Rachel Moore / Unsplash (CC0)

Über assistierten Suizid und Ökumene

Gastkommentar

22. Februar 2021

Von Thorsten Paprotny

"Doch sind wir alle bereit, in diesen und anderen Fragen, uns von der Lehre der Kirche korrigieren zu lassen – oder meinen wir, von weltlichem Hochmut verführt und eigenen Meinungen geleitet, die Kirche belehren oder ihre Lehre ignorieren zu müssen?"

Der selige Clemens August Graf von Galen. / Bistum Münster/Domkapitular Gustav Albers (CC BY 2.5)

Unsere Bischöfe und der assistierte Suizid

Nach einer einer Videokonferenz der deutschen Diözesanbischöfe wurde eine Presseerklärung publiziert.

Pietà (Illustration) / Grant Whitty / Unsplash (CC0)

Der "assistierte Suizid" im Diskurs

Katholische Klarheit wird dringend gebraucht

Illustration / Amanda Dalbjörn / Unsplash (CC0)

Deutsche TV-Premiere von "Unplanned"

Der katholische Fernsehsender EWTN.TV zeigt den international vielbeachteten Film "Unplanned. Was sie sah, änderte alles" am 15. Januar 2021 um 22.00 Uhr als deutsche TV-Premiere.

„Ein Christentum ohne Bereitschaft zur Umkehr ist wie ein hohler Baum.” Bischof Klaus Küng / Diözese St. Pölten

Im Wortlaut: Die Predigt von Bischof Klaus Küng zum "Marsch fürs Leben"

CNA Deutsch dokumentiert die Predigt, wie sie die Diözese St. Pölten zur Verfügung gestellt hat.

Das Johannes-Hospiz in Regensburg / Jakob Schötz

Dem Leben seinen Lauf lassen

Feature

10. Oktober 2020

Von Jakob Schötz

Am 10. Oktober 2020 ist Welthospiztag.

Illustration / Giammarco Boscaro / Unsplash (CC0)

Lebensschutz im Spannungsfeld zwischen Rechtsobjekt und Rechtssubjekt

Essay

2. August 2020

Von Lothar C. Rilinger

"Diese Organisationen tarnen sich als Anbieter medizinischer Versorgung, doch ihr primäres Ziel ist es, massenhaft Abtreibungen in eigenen Kliniken durchzuführen".

Erzbischof Georg Gänswein / CNA Deutsch / EWTN.TV

'Dazu lädt Weihnachten ein wie kein Fest sonst auf dieser Welt'

Gedanken zum Weihnachtsfest vom Präfekten des Päpstlichen Hauses, Erzbischof Georg Gänswein. 

Robert Spaemann vor dem Obelisken vor Santa Maria Sopra Minerva in Rom.
 / EWTN/Paul Badde

Den Stimmlosen eine Stimme geben. Ad memoriam Robert Spaemann

Nachruf

19. Dezember 2018

Von Manfred Spieker

Robert Spaemann war ein großer Philosoph, ein konsequenter Verteidiger des Lebensrechts und ein einfühlsamer und hilfreicher Freund.