Kirche in Deutschland

Synodaler Weg / Synodaler Weg / Maximilian von Lachner

Der deutsch-synodale Weg und die „Gender-Ideologie“

Gastkommentar

2. März 2023

Ein Gastkommentar von Thorsten Paprotny

Synodaler Weg / Synodaler Weg / Maximilian von Lachner

Der konzilswidrige deutsch-synodale Weg

Gastkommentar

24. Februar 2023

Ein Gastkommentar von Thorsten Paprotny

Papst Franziskus, 8. Februar 2023 / Daniel Ibáñez / CNA Deutsch

Streitfall Homosexualität – Neue Papstkritik aus Deutschland

Gastkommentar

8. Februar 2023

Ein Gastkommentar von Thorsten Paprotny.

Magnus Striet / screenshot / YouTube / erzbistumfreiburg

Magnus Striet und die deutsch-synodale Papstkritik

Gastkommentar

1. Februar 2023

Ein Gastkommentar von Thorsten Paprotny.

Papst Benedikt XVI. / Mazur / www.thepapalvisit.org.uk

Danke für alles, Vater Benedikt!

Gastbeitrag

1. Januar 2023

Ein Nachruf von Thorsten Paprotny.

Blick auf den Vatikan von der Päpstlichen Universität vom Heiligen Kreuz am 1. April 2015. / CNA/Petrik Bohumil

Wer will, der kann römisch-katholisch sein

Gastkommentar

21. Dezember 2022

Von Thorsten Paprotny

Frau Professorin Dr. Birgit Aschmann, Mitglied im „Zentralkomitee der deutschen Katholiken“, wünscht sich in einem neuen Beitrag das „Deutschlandtempo“ für die Kirche – und entdeckt Parallelen zu dem gelobten Kanzler Olaf Scholz, der sich für die „Flüssiggas-Infrastruktur“ massiv eingesetzt hatte. Der SPD-Kanzler wird nun zum Vorbild für den Synodalen Weg. Frau Professorin Aschmann wünscht sich das „Deutschlandtempo“ für die Kirche und versäumt nicht, die begründeten Einwendungen der Kardinäle Ouellet und Ladaria, die eng abgestimmt waren mit Papst Franziskus. Die Historikerin erklärt: „Dass die Beurteilungen nicht frei sind von nationalen Zuschreibungen, zeigte sich bereits, als Kardinal Ouellet in seiner Rede vor den deutschen Bischöfen am 18. November 2022 auf die "typisch deutsche Manier" verwies, in der auf dem Synodalen Weg vorgegangen werde: Gemeint war die Kombination von "Wissenschaft, Glaube und synodaler Konsultation". Unklar bleibt, ob das freundlich gemeint war, denn eigentlich kann an diesem Dreischritt doch nichts Schlechtes sein. Vermutlich liegt in dem, was im Satz danach kam, das Problem: Mit diesen Mitteln sei ein Vorhaben angestoßen worden, das zu "einer radikalen Neuausrichtung" der Kirche führen solle. Natürlich, möchte man ausrufen, was denn sonst?“ Die Erneuerungs- und Neuerfindungslitanei der deutschen Funktionäre hört also nicht einmal im Advent auf. Wer eine „radikale Neuausrichtung“ der Kirche sich wünscht, unterstellt zunächst, dass Jesus Christus bislang nicht im Zentrum stand und dass Er nicht der Herr der von ihm selbst gestifteten Kirche ist. Weiterhin schreibt Birgit Aschmann: „Umso erstaunter liest man, dass "viele Gläubige und Beobachter" nun staunen würden (definitiv nicht anerkennend gemeint), dass auch die Bischöfe sich mehrheitlich hinter Dokumente stellten, in denen die Abschaffung des Pflichtzölibats oder der Zugang von Frauen zum Weiheamt verlangt würden. Das "Projekt der Veränderung der Kirche" würde "Zweifel und Verwirrung" vor allem "bei den Kleinen" (wer auch immer das ist) verursachen.“ Die Kleinen sind die Kinder Gottes, die nicht mehr und nicht weniger als einfach gläubig sind. Die Kleinen sind jene, die sich nach dem Brot des Lebens ausstrecken. Die Kleinen sind die Suchenden und Zweifelnden, die an die Pforten unserer Kirchen klopfen – und nicht an die Türen der Synodalversammlungen in Frankfurt. Die Kleinen sind studiert oder nicht, das spielt überhaupt keine Rolle, gebildet oder nicht. Kardinal Marc Ouellet versteht die Sorgen der Gläubigen – und er versteht auch die Sorgen der Suchenden, die an Gott glauben möchten.  Frau Professorin Aschmann fährt fort: „Diese Diagnose aber sorgt wiederum nur für Erstaunen. Denn wenn etwas für Zweifel und Verwirrung hierzulande sorgt, bei Großen und Kleinen, dann ist es das 'Vatikantempo', mit dem auf die systemischen Ursachen des Missbrauchs reagiert bzw. eben nicht reagiert wird. Wer angesichts des offenkundigen Bankrotts der hiesigen Priesterkirche, dem schlicht und ergreifend der Nachwuchs abhanden gekommen ist, "immer weiter so" ruft, hat die Zeichen der Zeit nicht verstanden. Und sage keiner, die Kirche sei just hier (zum Beispiel bei der Frauenweihe) zu ohnmächtig. Da gilt, was über das "Deutschlandtempo" in der FAZ zu lesen stand: "Wer will, der kann!"“ Ich sage auch: Wer will, der kann — römisch-katholisch bleiben und werden. Wer will, der kann einfach nur im Credo der Kirche aller Zeiten und Orte verwurzelt sein, sich zu Jesus Christus bekennen und neu bekehren. Wer die „Zeichen der Zeit“ wirklich verstehen möchte, deutet sie im Licht des Evangeliums und verzichtet auf geringschätzige Bemerkungen über eine vermeintliche „hiesige Priesterkirche“. Niemand braucht, niemand wünscht sich die deutschkatholische synodale Schulmeisterei und Belehrungsattitüde. Nebenbei bemerkt: Die Bundesregierung, Kanzler Scholz und sein „Deutschlandtempo“ müssen für Katholiken in Deutschland auch kein Vorbild darstellen, uns einfach gläubigen Katholiken genügt noch immer unser Herr Jesus Christus und Seine Kirche. Hinweis: Meinungsbeiträge wie dieser spiegeln allein die Ansichten der jeweiligen Gast-Autoren wider, nicht die der Redaktion von CNA Deutsch. 

Synodaler Weg / Synodaler Weg / Max von Lachner

Zwischen Schisma und Katechismus: Die „deutsche“ Kirche am Scheideweg

Gastkolumne

17. Dezember 2022

Die Monatskolumne von Dr. Joachim Heimerl.

Julia Knop / screenshot / YouTube / Zentralkomitee der deutschen Katholiken

Das Missverständnis gegenüber dem Lehramt des Papstes reicht tief

Gastkommentar

6. Dezember 2022

Ein Gastkommentar von Thorsten Paprotny

Die Kardinäle Ladaria, Parolin und Ouellet mit den deutschen Bischöfen in Rom am 18. November 2022 / Vatican Media

Römische Klarheit statt deutschkatholischer Irrlehren

Gastkommentar

29. November 2022

Ein Gastkommentar von Thorsten Paprotny

Wegekreuz im Schwarzwald / Aurélien Faux / Unsplash (CC0)

Mehr als ein einmaliger kultureller Bruch

Gastkommentar

16. November 2022

Von Martin Grünewald

Die Bundesregierung verabschiedet sich von der wichtigsten Grundlage der Gesellschaft.

Die Statue des Heiligen Petrus blickt über den Petersplatz im Vatikan am 3. Juni 2016. / CNA/Martha Calderon (Bild digital bearbeitet).

Ich liebe meine Kirche

Betrachtung

14. November 2022

Eine kurze Betrachtung von Thorsten Paprotny

Gipfelkreuz / Pixabay / Felix Mittermeier

Wenn das Kreuz des Herrn abgehängt wird

Gastkommentar

7. November 2022

Ein Gastkommentar von Thorsten Paprotny

Manuel Schlögl / screenshot / YouTube / YourPriest

Dogmatiker: "Sorgfalt", "Respekt vor der Tradition" fehlen beim Synodalen Weg weitgehend

Im Gespräch

14. September 2022

Von CNA Deutsch

Manuel Schlögl von der Kölner Hochschule für Katholische Theologie fasst seine Sicht auf die vierte Synodalversammlung des Synodalen Wegs in der vergangenen Woche zusammen.

Synodaler Weg, 8. September 2022 / Synodaler Weg / Maximilian von Lachner

"Synodaler Weg": Nicht einmal die Voten spielten letztlich eine Rolle

Gastkommentar

13. September 2022

Von Martin Rothweiler

Ein Gastkommentar von Martin Rothweiler (Programmdirektor, EWTN Deutschland) zur jüngsten Synodalversammlung in Frankfurt.

Bernhard Meuser / privat

Youcat-Initiator Meuser zum "Synodalen Weg": "Nun weiß man, an wen man sich halten kann"

Im Gespräch

12. September 2022

Von CNA Deutsch

Die Initiative "Neuer Anfang" werde ihre "Aufklärungsarbeit verstärken", sagte Bernhard Meuser gegenüber CNA Deutsch. "Der Weltepiskopat wird wieder Post von uns bekommen."

Der "Synodale Weg" / Rudolf Gehrig / CNA Deutsch

Das synodale Trauerspiel

Gastkommentar

12. September 2022

Von Thorsten Paprotny

Fest soll mein Taufbund immer stehen. Ich bleibe einfach im Credo der Kirche des Herrn verwurzelt – und Sie?

Fronleichnamsprozession / Fennec / Wikimedia  (CC0)

Neue Kirchenstatistik bestätigt eine bisher verdrängte Entwicklung

In Deutschland hat sich lange Zeit das Modell der Betreuungskirche verbreitet. Dieses Prinzip funktioniert längst nicht mehr.

Trappistinnen der Abtei Maria Frieden im Kreuzgang / Mit freundlicher Genehmigung

"Die Zukunft liegt nun in Gottes Hand": Umzug der Trappistinnen in der Eifel

Blog

26. Juni 2022

Von Hans Jakob Bürger

Seit 23. Juni 2022 leben die Trappistinnen der Abtei Maria Frieden am Waldrand bei Dahlem gelegen, mitten in der Gemeinde in Steinfeld in der Eifel.

Papst Franziskus spricht in der Synodenhalle am 7. Oktober  2019. /  Daniel Ibanez / CNA Deutsch

Treue zum Konzil und konzilswidrige Abwege

"Wer Geist und Buchstabe des Konzils bedenkt und reflektiert, wird unterscheiden können, was zur Weite der römischen Katholizität gehört – und was nicht."