Warum Kardinal Schönborn den deutschen "Synodalen Weg" kritisiert
Niemand, der klaren Sinnes ist, bestreitet die erschreckenden Dimensionen des Missbrauchsskandals
Ein Rückblick auf das katholische Deutschlandtreffen in Stuttgart
Der ehemalige Speyrer Generalvikar Andreas Sturm hat mit seinem Austritt aus der römisch-katholischen Kirche und dem Übertritt in die – lapidar gesagt – schismatische Gemeinschaft der Altkatholiken für einen medialen Wirbel und ein bistumsübergreifendes Bedauern gesorgt. Eine Überraschung? Eine Sensation? Eine Gelegenheit, nachdenklich zu werden und diese Entscheidung zu bedauern? Mir scheint der Schritt konsequent und den Positionen, die Sturm vertritt, angemessen zu sein.
Immer wieder bekennen sich Protagonisten des deutschen „Synodalen Weges“ – etwa Bischof Dr. Georg Bätzing oder Vertreter des ZdK – zu „der Wissenschaft“, verbunden mit einer Berufung auf die sogenannten „Humanwissenschaften“ und nebulöse Begriffsfiguren wie „Pastoralmacht“.
Ein theologisches Gedankenspiel
Gedanken zu Bischof Bätzings Antwort auf Erzbischof Aquila
Ins Sektierertum begeben sich aber faktisch die Protagonisten und Apologeten des "Synodalen Wegs".
Nach den Beschlüssen des "Synodalen Weges" soll die Demokratie auch in der katholischen Weltkirche Einzug halten und das Prinzip der Hierarchie ergänzen und ersetzen.
Wir wollen nicht vergessen, dass wir in der Osterzeit leben, dass in der Ukraine ein grausamer Krieg tobt und dass die synodale Selbstbeschäftigung der Kirchenprovinz Deutschland vielleicht auch ohne die Signaturen der Zeit ein regionales Diskursphänomen der deutschen Wohlstandskirche sein könnte, die ein bekanntes Muster provinzieller Kirchenkritik noch einmal durchspielt.
Ist "eine Veränderung der kirchlichen Machtordnung aus Gründen gelingender Inkulturation in eine demokratisch geprägte freiheitlich-rechtsstaatliche Gesellschaft geboten"?
CNA Deutsch dokumentiert das auf den 11. April datierte Schreiben in der deutschsprachigen Fassung.
Zu den synodalen Fantasien über Macht in der Kirche
Kardinal Reinhard Marx erlaubte sich, jüngst auf exponierte Weise „in Zweifel zu ziehen“, was im Katechismus steht – und manche einfach gläubigen Katholiken erlauben sich, begründet an den Weisungen des Erzbischofs von München und Freising zweifeln zu dürfen, im Bistum des heiligen Korbinian und weit darüber hinaus.
Ein Gastkommentar zu einer „Ökumenischen Stellungnahme“
Die Sprache der Gegenwart verfügt über Eigenheiten. Kennen Sie den Begriff „Monitoring“?
Anmerkungen zum neuen Seelsorgepapier der deutschen Bischofskonferenz
Was erwarten wir von unseren Bischöfen?
Gedanken über Bischof Dr. Bätzings „Wort der Ermutigung“
Die Fastenzeit birgt die Gefahr einer ganz besonderen Versuchung: Den Blick auf das Diesseits und sich selbst zu verkürzen.