CNA Deutsch sprach mit der Vorsitzenden des Bundesverbands Lebensrecht, Alexandra Linder.
Ein Gastkommentar von Thorsten Paprotny
Christian Peschken im Gespräch mit Thomas Seiler (Naturwissenschaftler, Lebensrechtler, Katholik)
Christian Peschken im Gespräch mit Thomas Seiler, einem Naturwissenschaftler, Lebensrechtler und Katholiken
Im Beisein von Bischof Felix Genn von Münster hatte die Publizistin Liane Bednarz Ende März den Marsch für das Leben in Berlin in die rechte Ecke gerückt. Die Organisatorin des Marsches wehrte sich.
Christian Peschken (EWTN Deutschland) im Gespräch mit Fürstin Gloria von Thurn und Taxis.
Im Gespräch mit CNA Deutsch erläutert die Leiterin der Initiative Maria 1.0, Clara Steinbrecher, warum sie einen offenen Brief an den Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz lanciert hat.
Gastkommentar von Cornelia Kaminski (Aktion Lebensrecht für Alle) zur Abstimmung im EU-Parlament über ein "Recht auf Abtreibung".
Es müsse darum gehen, den schwangeren Frauen zu erleichtern, das "neue Leben zu bejahen".
Ein Gastkommentar zu einer „Ökumenischen Stellungnahme“
Lebensschutz heute – oder „Mehr Fortschritt wagen“? / von Thorsten Paprotny Anmerkungen zum „Koalitionsvertrag“ Heute wurde der „Koalitionsvertrag“ der sogenannten „Ampel“ als Fortschrittsprogramm öffentlich vorgestellt und inszeniert. Christen, Andersgläubige und für den Lebensschutz einstehende Agnostiker können auf Seite 116 explizit lesen, was offenbar als „Fortschritt“ verstanden wird: „Schwangerschaftsabbrüche sollen Teil der ärztlichen Aus- und Weiterbildung sein. Die Möglichkeit zu kostenfreien Schwangerschaftsabbrüchen gehören zu einer verlässlichen Gesundheitsversorgung. Sogenannten Gehsteigbelästigungen von Abtreibungsgegnerinnen und Abtreibungsgegnern setzen wir wirksame gesetzliche Maßnahmen entgegen. Wir stellen die flächendeckende Versorgung mit Beratungseinrichtungen sicher. Schwangerschaftskonfliktberatung wird auch künftig online möglich sein. Ärztinnen und Ärzte sollen öffentliche Informationen über Schwangerschaftsabbrüche bereitstellen können, ohne eine Strafverfolgung befürchten zu müssen. Daher streichen wir § 219a StGB.“ Dass Ärzte künftig mit dem Thema „Schwangerschaftsabbruch“ vertraut sein müssen oder zu einer Fortbildung verpflichtet werden können, zeigt an, dass die Aufgaben des Heilberufes offenbar umgedeutet werden. Dass grundsätzlich die „Möglichkeit zu kostenfreien Schwangerschaftsabbrüchen“ als Element einer „verlässlichen Gesundheitsversorgung“ angesehen wird und Beratungsgespräche mit Schwangeren in den Raum der Virtualität verlagert werden, stimmt sicher nicht nur Katholiken mehr als nachdenklich. Anders gesagt: Ich hoffe, dass Katholiken, Kleriker wie Weltchristen, diesen Koalitionsvertrag genau lesen. Auch viele Protestanten wird und sollte das empören. Man mag erahnen, was hinsichtlich Suizidbeihilfe noch verfügt werden wird. Und wie stehen Sie, liebe Schwestern und Brüder im Glauben, zum Lebensschutz? Ich halte es mit dem Regensburger Bischof Dr. Voderholzer, der beim Gottesdienst, mit dem am 16. September 2017 der Berliner „Marsch für das Leben“ endete, an die Verfassung erinnerte und in seiner Predigt ausführte: „Das Grundgesetz unseres Landes hat – unter dem Eindruck der Folgen einer menschenverachtenden Ideologie – im ersten Artikel festgehalten: „Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung der staatlichen Gewalt.“ In Artikel 2 heißt es: „Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Die Freiheit der Person ist unverletzlich.“ (Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland) Diese Rechte gelten für das Leben jeder menschlichen Person vom ersten Augenblick der Empfängnis bis zu ihrem letzten Atemzug, unabhängig davon, ob die betreffende Person den ästhetischen, ökonomischen oder sonstigen Erwartungen und Vorstellungen anderer oder der Gesellschaft entspricht. Jede menschliche Person ist ein Zweck an sich selbst, darf dementsprechend auch nicht anderen Interessen geopfert werden. Diese elementaren Einsichten, erarbeitet vor allem von der großen deutschen Philosophie, sind der menschlichen Vernunft evident. Und sie gehören zum Fundament unserer freiheitlichen Gesellschaft. Wir sollten sie und ihren philosophisch einsichtigen Geltungsanspruch nicht leichtfertig preisgeben und uns nicht zu früh auf die Position des Glaubens stützen. Das Thema Lebensrecht ist nicht erst ein christliches Thema, es ist ein Menschheitsthema. Es geht um das Recht, um die Anerkenntnis des Rechtes anderer, die meinem Handeln Grenzen setzen. Und es geht letzten Endes um das Funktionieren des Rechtsstaates.“ Damit hat Bischof Voderholzer ein ganz anderes, nämlich das wahre Fortschrittsprogramm charakterisiert – für Christen, Andersgläubige und Agnostiker.
"Diese Organisationen tarnen sich als Anbieter medizinischer Versorgung, doch ihr primäres Ziel ist es, massenhaft Abtreibungen in eigenen Kliniken durchzuführen".
Was mich betrifft, so hatte ich eigentlich nicht vor, die heilige Messe aus dem Münsteraner Paulusdom heute über Livestream mitzufeiern.
Donald Trump beim "March for Life" | Kardinal Marx zum "Synodalen Weg" | Papst Franziskus zum Nahostkonflikt: Der CNA Deutsch Podcast am 24. Januar 2020. ▶️ JETZT HÖREN & ABONNIEREN.
Robert Spaemann war ein großer Philosoph, ein konsequenter Verteidiger des Lebensrechts und ein einfühlsamer und hilfreicher Freund.
Rede der Lebensschützerin Angelika de Poncharra beim Marsch fürs Leben in Wien
Seit einigen Jahren fahre ich jährlich zum "Marsch fürs Leben" nach Berlin. Ja, die Zahl der Teilnehmer ist seit den letzten Jahren gestiegen und das ist auch gut so. Es ist wichtig, dass möglichst viele Menschen Gesicht zeigen und der Politik klarmachen, dass die schwächsten Glieder der Gesellschaft mehr Schutz brauchen. Und dennoch wird man das Gefühl nicht los, einen Kampf gegen Windmühlen zu führen.
Diese Woche im Blog "Lassen Sie mich durch, ich bin Mutter": Die Konsequenzen eines falschen Verhältnisses zu Sexualität und Körper – und warum zum Leben ermutigen immer besser ist als zum Töten ungeborener Kinder
"Wenn Menschen Einbrüche in landwirtschaftliche Stallungen feiern, weil dort vermeintlich der Tierschutz in Gefahr ist, aber gleichzeitig Lebensschützer, die gegen Abtreibung demonstrierten, beschimpft und angegriffen werden, dann werde ich nachdenklich."
Wie viele Köpfe braucht es, um die Welt zu verändern? Wenn man sich beim Kongress von 1000plus umhört, bekommt man den Eindruck: Vielleicht reicht es ja, wenn sich einige Hundert zusammentun. Denn so viele Menschen haben sich am vergangenen Wochenende in Fürstenfeldbruck bei München versammelt, um eines zu feiern: das Leben.