Im Streit um die offenen Fragen zu Amoris Laetitia hat sich einer der Autoren des Bittbriefs an den Papst geäußert. Kardinal Carlo Caffara ist einer der vier Unterzeichner der "Dubia".
Wer einen Blick in das Annuario Pontifico wirft, das "Päpstliche Jahrbuch", der findet den Orden der Malteser nur einmal, und zwar unter den Staaten, die Botschafter am Heiligen Stuhl akkreditiert haben.
Während die Debatte über Amoris Laetitia weiter an Fahrt gewinnt, haben die Bischöfe Maltas Leitlinien veröffentlicht, die geschiedenen Wiederverheirateten ermöglichen, nach "ehrlicher Prüfung", zur Kommunion zu gehen.
Was die Kirche nun braucht - neben einem Christbaum und einer schönen Krippe auf dem Petersplatz.
Papst Franziskus hat offenbar Kritikern und Fragestellern zu seinem nachsynodalen Schreiben Amoris Laetitia ("die Freude der Liebe") vorgeworfen, dieses nicht verstanden zu haben.
Wegen der "Verunsicherung vieler Gläubiger", ausgelöst durch das nachsynodale Schreiben Amoris Laetitia, haben sich vier Kardinäle "aus tiefer pastoraler Sorge" an Papst Franziskus gewandt.
Entgegen Meldungen, die einige Medien in den letzten Tagen verbreitet haben, stellt ein Dokument mit "grundlegenden Kriterien" zur Anwendung des nachsynodalen apostolischen Schreibens Amoris Laetitia, das von den Bischöfen der Region Buenos Aires in Argentinien veröffentlicht und von Papst Franziskus gelobt wurde, keine Änderung in der katholischen Lehre bezüglich des Zugangs wiederverheirateter Geschiedener zu den Sakramenten dar.
Kardinal Marc Ouellet, Präfekt der Bischofskongegration, hat das Schreiben Amoris Laetitia von Papst Franziskus als umstrittenes Dokument bezeichnet, auch wenn es die katholische Lehre nicht verändere.
Von der Freiheit des Menschen bis zur Lage des Glaubens unter dem Pontifikat von Papst Franziskus decken in diesem Gespräch der Vatikanist, Historiker und Autor Paul Badde und der Arzt, Bestseller-Autor und Theologe Manfred Lütz vieles ab – unter anderem auch die Frage einer Renaissance der Kirche in Deutschland.
Der Philosoph kommentiert die Debatte um das nachsynodale Schreiben Amoris Laetitia und die Reaktionen auf sein Interview mit CNA Deutsch.
Erzbischof Charles Chaput hat einem Artikel widersprochen, demzufolge seine Leitung einer Arbeitsgruppe Signalwirkung dafür habe, wie die Kirche in den USA mit der Kommunion umgehen werde nach Erscheinen von Amoris Laetitia.
Der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), Thomas Sternberg, hält das Nachsynodale Schreiben Amoris Laetitia für einen "Paradigmenwechsel" der Glaubenslehre der Katholischen Kirche, der deutsche Bischöfe den Weg bereitet haben – und nun auch "vorantreiben" sollen in einer einheitlichen Umsetzung.
Papst Franziskus hat die Piusbruderschaft (Fraternitas Sacerdotalis Sancti Pii X, SSPX) als Katholiken bezeichnet, die auf dem Weg zur vollen Kommunion sind. In einem weitreichenden Interview sprach der Papst auch über Amoris Laetitia, "echte Synodalität", die Migrationskrise in Europa und den Umgang mit dem Islam.
Nicht alles am neuen Lehrschreiben des Papstes wird heiß diskutiert - im Gegenteil. Wenn es um Ehe und Familie geht, gibt es auch klare Aussagen und praktische Tipps - etwa diese Empfehlungen an alle, die ans Heiraten denken.
Der Erzbischof von München und Freising, Kardinal Reinhard Marx, hat in einem Gastbeitrag für die italienische Ausgabe der Vatikanzeitung "L’Osservatore Romano" das Nachsynodale Schreiben Amoris Laetitia als eine "Ermutigung zum Leben und zur Liebe" bezeichnet.
Der heilige Johannes Paul II. schätzte ihn als Berater, Benedikt XVI. schätzt ihn als Freund, und er gilt als der wichtigste katholische deutsche Philosoph der letzten Jahrzehnte: Robert Spaemann. Im exklusiven Interview mit CNA Deutsch äußert der emeritierte Philosophie-Professor eine deutlich kritische Lesart von Amoris Laetitia, dem fast 300 Seiten umfassenden nachsynodalen Schreiben von Papst Franziskus, das am 8. April vorgestellt wurde.
Lob, Kritik und widersprüchliche Interpretationen hat Papst Franziskus mit seinem nachsynodalen Lehrschreiben Amoris Laetitia ausgelöst. CNA hat den Theologen und Autor Stephan Kampowski um eine Einordnung gebeten.
Kardinal Reinhard Marx hat zu einer "anspruchsvollen Seelsorge" aufgerufen, und dabei auch zu einem "integrieren durch die Sakramente" ermutigt.
Papst Franziskus hat bestätigt, dass er in seinem Lehrschreiben Amoris Laetitia ("die Freude der Liebe") eine Kommunion für geschiedene Wiederverheiratete zuläßt. Der Heilige Vater sprach mit Journalisten auf dem Rückflug von Lesbos nach Rom auch über seinen Umgang mit dem Thema der Masseneinwanderung nach Europa und die Integration von Muslimen.
Papst Franziskus greift in seiner apostolischen Exhortation Amoris Laetitiae auf das "Hohelied der Liebe" des heiligen Paulus aus dem 1. Korintherbrief zurück, um einige Ratschläge zu geben, wie eine gute Ehe, die auf echter Liebe gründet, auf Zeit Bestand haben kann.