Der Vizepräsident des Päpstlichen Instituts Johannes Paul II. in Rom hat gesagt, dass die Veränderungen an der Hochschule eine ernste Bedrohung der Identität und des wichtigen pastoralen Dienstes der Hochschule darstellen.
Zwei Jahre nach der Neugründung des Institutes Johannes Paul II für Ehe und Familie haben 150 Studenten einen Brief unterzeichnet, demzufolge die neu erlassenen Statuten weder dem Auftrag noch der Identität des Institutes gerecht werden.
Der Vatikan hat am Freitag mitgeteilt, dass sich das nächste Weltfamilientreffen auf die Berufung des Ehelebens und der Familie als Weg zur Heiligkeit konzentriert.
Eine Reihe katholischer Gelehrter und Geistlicher hat Papst Franziskus in einem Offenen Brief des "kirchenrechtlichen Delikts der Häresie" beschuldigt.
Auf großes Interesse ist das "Glaubensmanifest" von Kardinal Gerhard Ludwig Müller gestoßen. Während sich ein Bischof dafür öffentlich bedankte, reagierte unter anderem der emeritierte Kurienkardinal Walter Kasper mit einer scharfen Kritik.
"Euer Herz lasse sich nicht verwirren": Mit einem Appell aus dem Johannesevangelium beginnt ein von Kardinal Gerhard Ludwig Müllerveröffentlichtes "Glaubensmanifest", in dem die Lehre der Kirche über Sakramente – einschließlich des Empfangs der heiligen Kommunion – sowie der Priesterweihe zusammengefasst wird.
In einem neuen Interview hat sich Kardinal Kevin Farrell zur Kontroverse um das Schreiben Amoris Laetitia geäußert, dem Krisengipfel zur Missbrauchskrise sowie seinem Verhältnis zu Erzbischof Theodore McCarrick.
"Ohne Vernunft kann man nicht glauben! Aufgabe der Vernunft ist es, die Glaubwürdigkeit dessen zu prüfen, dem ich glauben will."
Ein Gastkommentar von Pater Engelbert Recktenwald
So fromm wie im Rosenkranzmonat ging es schon lange nicht mehr her.
CNA Deutsch hat den vollen Wortlaut des Briefs - der im Original in Französisch geschrieben war - ins Deutsche übersetzt.
Der nach kontroversen Debatten durchgesetzte Vorstoß der Deutschen Bischofskonferenz, protestantischen Ehepartnern von Katholiken "in Einzelfällen" den Empfang der heiligen Kommunion zu erlauben, sofern der Ortsbischof dies entscheidet, sorgt für Widerspruch von einer Gruppe betroffener Geistlicher und unterschiedlichen Anwendungen in deutschen Diözesen.
In einem neuen, weitreichenden Interview mit der Nachrichtenagentur "Reuters" hat Papst Franziskus unter anderem die Einwanderung nach Europa als notwendiges Mittel gegen den "demographischen Winter" bezeichnet und vor Populisten gewarnt, die "Psychosen schaffen".
Die Päpstliche Universität von Argentinien hat bekanntgegeben, dass Erzbischof Victor Manuel Fernandez, der persönliche Theologe und Ghostwriter von Papst Franziskus, an der Spitze der Universität abgelöst wird.
"Katholische Kirche, wohin gehst Du?" Mit dieser Frage haben sich Kardinäle und weitere Würdenträger, besorgte Katholiken und Intellektuelle auf einer Tagung in Rom beschäftigt. Zum Abschluss veröffentlichten die Teilnehmer eine gemeinsame Erklärung.
Der Erzbischof von Chicago hat einige US-Bischöfe zu einer Reihe von Konferenzen über den Umgang mit Amoris Laetitia eingeladen. Die "New Momentum Conferences" – zu Deutsch etwa "Neue Impuls-Konferenzen" – finden an drei katholischen Hochschulen im Februar.
Das Päpstliche Theologische Institut Johannes Paul II. für Ehe- und Familienwissenschaften in Valencia (Spanien) begeht am heutigen Mittwoch, 31. Januar, einen Gedenktag für den italienischen Kardinal Carlo Caffarra, der im September 2017 starb.
Als vor einigen Jahren die Frage der Kommunion für Geschiedene und Wiederverheiratete in die katholische Debatte wieder eingeführt wurde, wurde uns gesagt, dabei handle es sich um eine "pastorale" und "barmherzige" Initiative.
Wer als geschiedener und zivil Wiederverheirateter nicht im Einklang mit der Lehre der Kirche lebt, kann nicht zur Kommunion gehen – so drei kasachische Bischöfe in einem am 31. Dezember erschienenen Schreiben.
Ist die Kontroverse um Amoris Laetitia und seine widersprüchlichen Interpretationen geklärt und beendet?