Veröffentlichung auf 2022 verschoben +++ erneute Kritik an Kanzlei Westpfahl Spilker Wastl und Kardinal Marx +++ erstes Gutachten von 2010 bleibt weiter unter Verschluss
Die Erzdiözese München und Freising unterstützt die Opfer der Hochwasser-Katastrophe auf dem Gebiet des Erzbistums sowie in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz mit 300.000 Euro. Am Dienstag gab die Ordinariatskonferenz die Spende frei. Der Beitrag geht zur Hälfte an den Caritasverband der Erzdiözese, der den Flutopfern bereits eine Soforthilfe in Höhe von 100.000 Euro zur Verfügung gestellt hatte. Die übrigen 150.000 Euro gehen an Caritas International für Westdeutschland. Als internationales Hilfswerk des Deutschen Caritasverbandes leistet Caritas International nicht nur weltweite Katastrophenhilfe, sondern unterstützt in Notsituationen wie dieser auch die Hilfe der Caritas in Deutschland. Die Spende soll insbesondere Menschen helfen, die ohnehin schon am Rande der Gesellschaft leben oder nun über Nacht in existenzielle Not geraten und nicht beispielsweise durch Versicherungen abgesichert sind.Der Erzbischof von München und Freising, Kardinal Reinhard Marx, zeigte sich erschüttert vom Ausmaß der Naturkatastrophe. „Ich bin mit allen, die so viel Leid erfahren haben, und denen schwere Monate und wohl auch Jahre bevorstehen, im Gebet verbunden“, schrieb er in einem Brief an seinen Trierer Amtskollegen Stephan Ackermann. Die Bilder aus den Hochwassergebieten hätten ihn „erschüttert und sehr bewegt“. Dekan Monsignore Thomas Frauenlob aus dem von der Flut betroffenen Berchtesgadener Land versicherte Marx: „Das Erzbistum steht an der Seite der betroffenen Menschen.“ Nach einem Telefonat mit Frauenlob „drängt es mich, Ihnen und allen im Berchtesgadener Land, die von den Fluten betroffen sind, noch einmal meine Verbundenheit in dieser herausfordernden Situation zum Ausdruck zu bringen“. Der Erzbischof dankte den Seelsorgerinnen und Seelsorgern vor Ort ebenso wie allen, die in der aktuellen Stunde „Zeichen der Solidarität“ setzten. Sein Dank gilt besonders den ehren- und hauptamtlich Aktiven der Feuerwehr, des Technischen Hilfswerks und „allen, die mithelfen, diese Situation gemeinsam mit dem Landrat und den Bürgermeistern zu bestehen“.
In der Pfarrgemeinde gibt es nach derzeitigem Erkenntnisstand der Erzdiözese drei Betroffene sexuellen Missbrauchs
Der Erzbischof von München und Freising, Kardinal Reinhard Marx, hat auf den Brief des Papstes reagiert. In einer Mitteilung, die das Erzbistum am Donnerstagnachmittag verschickte, erklärte der Kardinal, er werde die Entscheidung des Pontifex akzeptieren, auch wenn er nicht "einfach wieder zur Tagesordnung" übergehen könne.
Nach der Ankündigung des Erzbistums München und Freising am Dienstag, dass Kardinal Reinhard Marx den Bundespräsidenten gebeten hat, ihn nicht wie geplant mit dem Bundesverdienstkreuz auszuzeichnen (CNA Deutsch hat berichtet), hat ein Betroffener seine Kritik am Münchener Erzbischof erneuert.
Die Erzdiözese München und Freising unterstützt mit 100.000 Euro aus ihrem Katastrophenfonds die Opfer eines Brands in einem Flüchtlingslager in Bangladesch, in dem vorwiegend aus Burma geflohene Rohingya leben. Die Summe wird Caritas International zur Verfügung gestellt.
Papst emeritus Benedikt XVI. hat sich von der "Integrierten Gemeinde" (IG) distanziert, zu der er jahrzehntelang engste Verbindungen unterhielt.
Das Erzbistum München und Freising hat im Jahr 2019 insgesamt 887 Millionen Euro eingenommen, davon 665 Millionen Euro aus der Kirchensteuer.
Das Erzbistum Paderborn steht deutschlandweit an der Spitze der finanzstärksten Diözesen - dies zumindest belegt der Finanzbericht des Erzbistums, der am Dienstag vorgestellt wurde.
Gleich zwei deutschen Kardinälen werden in den kommenden Tagen besondere Ehrungen zuteil: Dem früheren deutschen Kurienkardinal Walter Kasper (87) wird am Sonntag die Auszeichnung als "Gesicht Europas" verliehen, während in Landau in der Pfalz ein Platz nach dem emeritierten Erzbischof von München und Freising, Kardinal Friedrich Wetter (92), benannt wird.
Konstruktion am Südturm wird in den kommenden zwei Wochen abgebaut
Noch immer sind die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf das kirchliche Leben spürbar. Auch wenn die Feier der Heiligen Messe unter Auflagen wieder möglich ist, ist die Kirche von einer Rückkehr zur "Normalität" nach Ansicht vieler Katholiken noch weit entfernt.
Ein Zusammenschluss von Ordensfrauen aus dem Raum München fordert die Zulassung von Frauen zur Priesterweihe. Unter dem Titel "Ordensfrauen für Menschenwürde" haben zehn Frauen aus unterschiedlichen Orden einen Aufruf gestartet, der zu einer Änderung der gängigen Kirchenpraxis aufruft.
Der verstorbene Münchener Weihbischof Engelbert Siebler soll Schüler sexuell missbraucht und körperlich misshandelt haben.
Es ist die größte Austrittswelle innerhalb eines Jahres im Erzbistum München und Freising: Allein in München haben im vergangenen Jahr 10.744 Katholiken der Kirche den Rücken gekehrt.
Nun soll es also vor das Bundesverfassungsgericht gehen: Mittlerweile sollen offenbar gleich drei Eilanträge dem BVerfG mittlerweile vorliegen. Wie CNA Deutsch bereits am Donnerstag berichtete, möchte unter anderem das Berliner Institut Sankt Phillip Neri in die nächste Instanz gehen, nachdem die Klage gegen das Verbot öffentlicher Gottesdienste auch in zweiter Instanz am Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg abgewiesen wurde. Wie CNA Deutsch am Karfreitag erfuhr, haben demnach zwei weitere Personen einen Eilantrag an das Bundesverfassungsgericht gestellt.
Keine öffentliche Heilige Messe zum Osterfest in Bayern: Dies hat der bayerische Verwaltungsgerichtshof in seinem Gerichtsurteil am Donnerstag entschieden. Ein Anwalt aus München hatte dort einen Eilantrag eingereicht, der die Lockerung des bisherigen Verbots der öffentlichen Gottesdienste gefordert hatte, indem er auf die Einschränkung der Religionsfreiheit verwiesen hatte (CNA Deutsch hat berichtet).
Angesichts der Corona-Pandemie werden im Erzbistum München und Freising alle Firmungen bis Pfingsten aufgeschoben. Dies teilte das Erzbistum am Dienstag mit. Ausgenommen seien jedoch Einzelfirmungen, über die im jeweiligen Fall zu entscheiden ist. Zudem werde "den Pfarreien nachdrücklich empfohlen, auch alle Erstkommunionfeiern bis Pfingsten aufzuschieben".
Während sich die Krise der Corona-Pandemie im deutschsprachigen Raum verschärft, sind Priester weiterhin angehalten, das Sakrament der Krankensalbung zu spenden. Dies haben Nachforschungen von CNA Deutsch ergeben.
In allen deutschen Bistümern sind im Zuge der Ausbreitung des Corona-Virus durch neue Leitlinien der Bundesregierung offenbar alle Gottesdienste abzusagen um eine Ansteckung mit COVID-19 zu verhindern.