Kardinal Reinhard Marx hat Angela Merkel zur Wiederwahl in das Amt der Bundeskanzlerin gratuliert, und ihr zugesichert, sie "weiterhin konstruktiv" zu "begleiten".
Papst Franziskus hat sich gegen Angst vor den Fremden ausgesprochen und gewarnt, diese Haltung der Ablehnung könnte Christen anstecken; deshalb fordere er dazu auf, eine Globalisierung der Solidarität und des Geistes zu betreiben.
Papst Franziskus hat den österreichischen Bundeskanzler am heutigen Montag empfangen.
Am heutigen "Welttag des Migranten und Flüchtlings" hat Papst Franziskus die Anliegen von Einwanderern, aber auch die Anliegen der sie aufnehmende Gesellschaften angesprochen
Gesundheit und Wohlbefinden in Zeiten von Besatzung, Vertreibung, Flucht und Migration scheinen unerreichbar - und sind doch Ziel der Arbeit der Vereinten Nationen. Erstmals sind – so die Vereinten Nationen – 65,3 Millionen Menschen unterwegs: Migranten, Binnenvertriebene oder Flüchtlinge. Der UN zufolge sind fast 21,3 Millionen davon Flüchtlinge. Etwa 5 Millionen wiederum sind allein palästinensische Flüchtlinge und Migranten: Jeden Tag verlassen etwa 34.000 Menschen dort ihre Heimat.
Ein Integrationsprojekt der kongolesischen katholischen Gemeinschaft erhält Unterstützung von der Erzdiözese München und Freising.
Mit Blick auf Lösungen der globalen Migrationskrisen hat Papst Franziskus am heutigen Freitag die Medien erneut aufgefordert, nicht weiter "negative Klischees" zu verbreiten.
Wie sieht die Reform des Souveränen Malteser-Ordens aus, nach Monaten der Aufregung – und bisweilen Tumults? Der Großkanzler des Souveränen Malteser-Ordens, Freiherr Albrecht von Boeselager, spricht im Interview mit CNA-Vatikanistin Elise Harris über die Zukunft und die Schwerpunkte des Ordens.
Papst Franziskus hat am heutigen Dienstag dazu aufgerufen, die Würde von Migranten und Flüchtlingen zu verteidigen, insbesondere durch eine Gesetzgebung, die jene schützt, die gezwungen sind, aus gefährlichen oder inhumanen Situationen zu fliehen.
Die Kirche denkt nicht nur in Jahrhunderten. Sie denkt vor allem an die Ewigkeit. Vor einem solchen Horizont mag ein Jahr, auch das Jahr 2017, unbedeutend erscheinen. Vom Versuch, darüber Prognosen zu wagen, ganz zu schweigen.
Während in weiteren Treffen das Profil des neuen Dikasteriums für die "ganzheitliche Entwicklung des Menschen" skizziert wird, bildet Papst Franziskus ein weiteres Team, das ihm beim Thema Migration helfen soll - eine Abteilung, die der Papst ad tempus einrichten wollte, um sein besonderes Interesse an der Problematik der Flüchtlingskrise und Massenmigration nach Europa und in anderen Regionen zu unterstreichen.
Im November betet der Papst für Unterstützung für Länder, die Flüchtlinge aufnehmen.
Nicht nur die – immer wieder gern gestellte, immer wieder gleich beantwortete – Frage nach der Frauenordination war Thema der fliegenden Pressekonferenz mit Papst Franziskus auf dem Rückflug nach Rom am heutigen Dienstag.
Es sind aktuelle Themen, die unter den Nägeln brennen: Die andauernde Massenmigration in die Bundesrepublik und der Umgang der Kirche in Deutschland mit dieser Krise, eine katholische Beteiligung am Reformationsgedenken 2017, die Lage der Europäischen Union, die digitale Revolution sowie eine Auswertung des Weltjugendtags in Krakau – darüber wollen die 66 deutschen Bischöfe im Rahmen ihrer Herbst-Vollversammlung reden.
Papst Franziskus hat weltweite Schlagzeilen gemacht, als er eine Gruppe muslimischer Flüchtlinge aus Lesbos nach Rom brachte. Heute aß er mit ihnen zu Mittag.
244 Millionen Migranten gibt es weltweit, etwa die Hälfte davon Frauen: Am 21 Juli unterstrich eine Expertenrunde bei den Vereinten Nationen in Genf die besonderen Bedürfnisse von Migrantinnen und die Bedeutung des Schutzes ihrer Arbeits- und Menschenrechte.
Einer der ersten Programmpunkte von Papst Franziskus nach seiner Ankunft in Krakau fand zusammen mit 130 polnischen Bischöfen in der örtlichen Kathedrale statt. Es war ein privates Treffen, bei geschlossenen Türen; daher konnte man nicht hören, was er zu ihnen sagte.
Zu jeder Tages- und Nachtstunde antwortet der eritreische Priester Pater Mussie Zerai auf Hilferufe, die aus dem Mittelmeer kommen. Daraufhin informiert er die Seerettung, damit die Menschen geborgen werden können.
Die weltweite Flüchtlingskrise ist so schlimm wie zu Zeiten des Zweiten Weltkriegs. Katholiken dürften dem Leid ihrer Brüder und Schwester nicht gleichgültig zusehen, fordert ein Sprecher der Catholic Relief Services.