Mit beschwörenden Appellen an die Gesellschaft, im Jahr 2016 zusammenzuhalten: So haben Bundeskanzlerin Angela Merkel und andere Führer westlicher Nationen einen Schlussstrich gezogen unter 2015 – ein Jahr voller Verfolgung, Krieg und Terror, Verwirrung und Streitereien, Ängsten und Unsicherheiten. Doch was ist mit der Hoffnung, dem Glauben und der Liebe? Hier sind sechs Dinge, auf die Christen sich für 2016 freuen können.
Mit Spannung wurde die Weihnachtsansprache von Papst Franziskus erwartet. Vergangenes Jahr hatte er den Mitarbeitern der römischen Kurie ähnlich deutlich den Kopf gewaschen. Nun hat er einen "Katalog notwendiger Tugenden" vorgelegt, der auch zum Heiligen Jahr der Barmherzigkeit passe.
Die Häftlinge sind für Papst Franziskus immer ein Herzensanliegen gewesen. So hat er nun entschieden, dass auch sie während des Heiligen Jahres den vollkommenen Ablass erlangen können.
Der Ablass: Auch wenn Papst Franziskus ihn als Teil des Jahrs der Barmherzigkeit eingeplant hat, ziehen bei seiner Erwähnung zumindest in Europa manche Menschen die Augenbrauen hoch. Bis heute wird mit dem Ablass wenig Gutes verknüpft in Deutschland, im Gegenteil: Damit werden Vorurteile bedient, die am Thema selber vorbeigehen.
Zum Jahr der Barmherzigkeit hat Papst Franziskus erklärt, dass die Beichte der Piusbruderschaft “gültig und erlaubt” empfangen werden kann. Wie geht die FSSPX mit dieser Geste um? Antworten von Pater Franz Schmidberger, Regens des Priesterseminars “Herz Jesu” und ehemaliger Distriktoberer der Bruderschaft in Deutschland und Österreich.
"Überwinde die Gleichgültigkeit und erringe den Frieden": Wir dokumentieren den Wortlaut der Botschaft zum Welttag des Friedens am 1. Januar 2016 von Papst Franziskus.
Papst Franziskus hat in seiner Botschaft zum Welttag des Friedens erneut die globalen Konflikte als einen “dritten Weltkrieg” in Etappen bezeichnet und vor einer Kultur der Gleichgültigkeit vor Gott, den Mitmenschen und der Schöpfung gewarnt.
Gute 80 Kilometer nördlich von Damaskus, an den Ausläufern des Antilibanon-Gebirges, liegt das Kloster des Heiligen Moses von Abessinien, Deir Mar Musa al Habashi. Erbaut im 5. Jahrhundert, ist es seit dem Ende des 20. Jahrhunderts die Wirkungsstätte einer Gruppe von Männern und Frauen, die sich um den Dialog zwischen Christen und Muslimen. Eine davon ist Schwester Carol Cooke Eid.
Am vergangenen Wochenende sind überall in der katholischen Welt die Heiligen Pforten eröffnet worden. Von Hamburg bis Kapstadt, Lima bis Liechtenstein. In der Lateranbasilika, einer der römischen Kathedralen, öffnete Papst Franziskus, um anschliessend vom Fenster seines Büros im Apostolischen Palast den Angelus zu beten.
Zum Jahr der Barmherzigkeit, das diese Woche begann, am Fest der Unbefleckten Empfängnis Mariens, wird am 23. Dezember um 21.00 Uhr das erste "Restaurant der Barmherzigkeit" in Ammán, Jordanien, seine Türen öffnen.
Am 8. Dezember begann das Heilige Jahr der Barmherzigkeit, ein außerordentliches Jubiläum, das Papst Franziskus ausgerufen hat. Aber was bedeutet es? Wir haben die häufigsten Fragen gesammelt und darauf die richtigen Antworten zusammengestellt.
Kritische Stimmen, aber auch begeistertes Staunen gab es für dieses bunte Spektakel auf der berühmten Fassade des Petersdoms: Eine Lichterschau hat am Abend der Eröffnung des Heiligen Jahres und dem Hochfest der unbefleckten Empfängnis die Basilika des Heiligen Petrus und seine unmittelbare Umgebung in eine gigantische Leinwand gemacht.
Das Heilige Jahr der Barmherzigkeit hat mit der Öffnung der Heiligen Pforte im Petersdom durch Papst Franziskus offiziell begonnen. Am Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria betonte Papst Franziskus die Wichtigkeit der Barmherzigkeit im christlichen Glauben. Als erster Pilger durchschritt Papst emeritus Benedikt XVI. nach Franziskus die Pforte.
Zum Auftakt des Heiligen Jahres der Barmherzigkeit hat der Präfekt der Glaubenskongregation der Kirche, Kardinal Gerhard Ludwig Müller, unserer italienischen Ausgabe, ACI Stampa, ein exklusives Interview gegeben. Das Gespräch führten Angela Ambrogetti, Andrea Gagliarducci und Marco Mancini.
Tausende Pilger sind zur Stunde unterwegs zum Petersplatz in der Ewigen Stadt, um die Öffnung der Heiligen Pforte zu erleben, die offiziell das Heilige Jahr der Barmherzigkeit eröffnet. Aber worum geht es eigentlich in diesem Jahr? Sieben Dinge sollte jeder wissen.
So beginnt das Jahr der Barmherzigkeit in Chile: Hunderttausende Pilger werden am kommenden 8. Dezember zur Feier der Unbefleckten Empfängnis Mariens den Wallfahrtsort Lo Vasquez aufsuchen und an einer der bestbesuchten Wallfahrten des Landes teilnehmen.
Benedikt XVI. ist dabei: Wenn am 8. Dezember die Heilige Pforte geöffnet wird – und damit offiziell das Jahr der Barmherzigkeit beginnt – ist der Papst emeritus dabei. Das hat der Leiter des Presse-Amtes des Heiligen Stuhls, Pater Federico Lombardi SJ, bestätigt.
In seinem kürzlich gegeben Interview mit dem italienischen Wochenmagazin Credere (“Glauben”), der offiziellen Zeitschrift des Jubiläums der Barmherzigkeit, teilte Papst Franziskus mit, dass er sich als Sünder ansieht und oft den Beichtstuhl aufsucht.
Es gibt mehr als einen Schlüssel zur Antwort auf die Frage, warum Papst Franziskus das Außerordentliche Jubiläumsjahr der Barmherzigkeit ausgerufen hat. Genauer gesagt sind es sieben, die der Heilige Vater jetzt in einem Interview genannt hat.
In der letzten Messe seiner Afrika-Reise hat Papst Franziskus die Christen in der Zentralfrikanischen Republik aufgefordert, Missionare im eigenen Land zu sein: Der von Krieg und Armut gezeichnet Staat solle durch sie erneuert werden, und die Menschen Hoffnung schöpfen auf das ewige Leben.