„Das wichtigste Ergebnis ist, dass wir als Kirche lernen, gemeinsam zu gehen“, so Kardinal Schönborn.
Für Schönborn ist die zweite Phase der Synode „deutlich synodaler“ als die erste, da sie mehr Raum für das gemeinsame Hören lasse.
Nach dem klaren Nein von Papst Franziskus zu weiblichen Diakonen hat sich der Wiener Erzbischof Kardinal Christoph Schönborn am Samstag in einer Predigt an der Katholischen Hochschule ITI im niederösterreichischen Trumau auch gegen ein Weihesakrament für Frauen ausgesprochen, wie die katholische Wochenzeitung „Die Tagespost“ berichtet.
„Ich finde es nicht richtig, dass so vertrauliche Dinge veröffentlicht werden, zumal vom persönlichen Sekretär“, hielt Schönborn fest.
Schewtschuk hielt sich nach seinem Rom-Besuch auch in Wien auf, wo er mit Schönborn über den Ukraine-Krieg sowie die Situation ukrainischer Flüchtlinge in Österreich sprach.
Kardinal Brandmüller hatte erklärt, "seit mindestens acht Jahren" seien die Kardinalstreffen "ohne jede Form des Dialogs zu Ende gegangen".
"Angesichts der hohen Zahl von Todesopfern versagt die Sprache", so der DBK-Vorsitzende weiter.
Man dürfe ein Sterben in Würde nicht auf die gesteuerte Art des Sterbens reduzieren, betonte der Wiener Erzbischof.
Schönborn warf dem "Synodalen Weg" "eine Instrumentalisierung des Missbrauchs" vor.
Wenn die Menschen "ihren Glauben gut leben" sei eine Kirche, die auf ein Drittel oder auch nur ein Viertel der Bevölkerung zusammenschrumpfe, "eine große Kraft".
Am 29. April feiert die Kirche die Heilige als Patronin Europas.
"Mir geht es darum, ein Bischof für alle zu sein", sagte Bischof Alois Schwarz. "Auch die, die sich nicht impfen lassen, denken sich was dabei."
Eigentlich sollten die österreichischen Bischöfe kommende Woche Papst Franziskus und den Vatikan besuchen.
Die österreichische Bischofskonferenz hat am gestrigen Montag ihre alljährliche Herbstvollversammlung eröffnet. Die Beratungen sollen noch bis Donnerstag andauern. Ein ursprünglich geplantes Treffen mit dem Bundespräsidenten von Österreich, Alexander Van der Bellen, wurde abgesagt.
Der Wiener Erzbischof, Kardinal Christoph Schönborn, hat 27 Erwachsene zur Taufe in katholischen Pfarreien des Erzbistums Wien zugelassen.
Kardinal Christoph Schönborn hat den tausenden Besuchern des dieswöchigen Jugendfestivals in Medjugorje seine Segenswünsche übermittelt. Das teilte die Erzdiözese Wien am gestrigen Donnerstag mit.
Pünktlich zur Sterbestunde Jesu sollen am morgigen Freitag in Österreich bundesweit etwa 3.000 Glocken läuten, um auf den Klimawandel und die Hungersnot aufmerksam zu machen. Bei der Aktion, die gemeinsam von der Caritas und der österreichischen Bischofskonferenz initiiert wurden, sollen über die Sozialen Netzwerke unter dem Hashtag #GlockenGegenDenHunger noch mehr Menschen zum Mitmachen animiert werden.
Am 13. Mai 1981 hielt die Welt den Atem an und stürzte sich in das flehende Gebet um die Errettung des Papstes Johannes Paul II. Genau heute vor vierzig Jahren schoss der Attentäter Ali Agca auf den Heiligen Vater während der Generalaudienz auf dem Petersplatz.
Kardinal Christoph Schönborn von Wien hat die Bestätigung des Vatikans, dass homosexuelle Verbindungne in der Kirche nicht gesegnet werden können, als "Kommunikationsfehler" bezeichnet.
Nach dem Chaos über eine "Bitte" um einen Verzicht auf den Kirchgang während der Karwoche und Osterfeiertage und den – weitgehend souveränen – Reaktionen der deutschen Bistümer hat Bundeskanzlerin Angela Merkel einen Rückwärtssalto hingelegt: