Neueste Nachrichten: Kardinal Reinhard Marx

Kardinal Reinhard Marx / Rudolf Gehrig / CNA Deutsch

"Leichte Symptome": Kardinal Marx mit Coronavirus infiziert

Kardinal Reinhard Marx ist an Covid-19 erkrankt und befindet sich mit "leichten Symptomen" in Isolation im erzbischöflichen Palais.

Die Frauenkirche in München, gesehen vom "Alten Peter", der Pfarrkirche St. Peter. / Diliff via Wikimedia (CC BY 2.5)

Erzbistum München und Freising: Wirbel um Missbrauchsgutachten

4. November 2021

Von Rudolf Gehrig

Veröffentlichung auf 2022 verschoben +++ erneute Kritik an Kanzlei Westpfahl Spilker Wastl und Kardinal Marx +++ erstes Gutachten von 2010 bleibt weiter unter Verschluss

Papst Franziskus bei der Generalaudienz am 11. November 2015 / CNA/Daniel Ibanez

Vatikan: Papst Franziskus informiert sich über Lage der Kirche in Deutschland

Nach den jüngsten Eklats beim umstrittenen "Synodalen Weg" in Deutschland hat such Papst Franziskus nach Angaben der Vatican News "aus erster Hand" über die Lage in Deutschland informieren lassen.

Bischof Georg Bätzing (Limburg) ist seit 2020 Vorsitzender der deutschen Bischofskonferenz (DBK). / Rudolf Gehrig / CNA Deutsch

Missbrauchsbetroffener: Bischof "Bätzing sollte sein Amt als Vorsitzender ruhen lassen"

23. September 2021

Von Rudolf Gehrig

Peter Bringmann-Henselder, Mitglied im Betroffenenbeirat des Erzbistums Köln, hält es "nicht für vorstellbar, dass Bätzing international den Aufklärer gibt". In einem Interview mit der katholischen Wochenzeitung "Die Tagespost" übt Bringmann-Henselder Kritik am aktuellen Vorsitzenden der deutschen Bischofskonferenz und fordert diesen dazu auf, sein Amt vorest ruhen zu lassen.

Weihbischof Johannes Wübbe
 / Bistum Osnabrück

Weihbischof Johannes Wübbe neuer Jugendbischof

22. September 2021

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Bischof Oster nicht länger Jugendbischof - Kardinal Marx neuer Medienbischof - Bischof Overbeck Vorsitzender der Glaubenskommission

Der Bischof von Osnabrück, Franz-Josef Bode. / Rudolf Gehrig / CNA Deutsch

Bischof Bode: "Keine Kritierien für Rücktritt"

21. September 2021

Von Rudolf Gehrig

Bischof Franz-Josef Bode hat einen möglichen Rücktritt vorerst ausgeschlossen. Im Interview mit "katholisch.de" erklärte der Geistliche, es gebe "keine Kriterien dafür, wann ein Rücktritt angesagt ist", zudem genieße er in seinem eigenen Bistum "derzeit eigentlich ein hohes Vertrauen".

Illustration / Steve Lieman / Unsplash (CC0)

Echte "Reform" oder drohendes Schisma? Eine Standortbestimmung zum "Synodalen Weg"

1. September 2021

Von Rudolf Gehrig

Am 30. September 2021 findet die zweite Synodalversammlung des sogenannten "Synodalen Weges" in Frankfurt am Main statt. Die Coronavirus-Pandemie hat den Zeitplan ordentlich durcheinander gewirbelt, nach der ersten Prä-Corona-Synodalversammlung am 30. Januar 2020 - mit der der umstrittene "Synodale Weg" eröffnet wurde - sollte die zweite Synodalversammlung ursprünglich noch im September letzten Jahres stattfinden. Wegen der Coronavirus-Pandemie wurden stattdessen regionale Treffen arrangiert (CNA Deutsch hat ausführlich berichtet).

Kardinal Reinhard Marx / Rudolf Gehrig / CNA Deutsch

Betroffenen-Sprecher kritisiert "Hirtenwort" von Kardinal Marx zu Missbrauch, Rücktritt

Papst Franziskus sollte auch weitere Rücktrittsversuche von Kardinal Reinhard Marx nicht annehmen. Das hat - in einem Offenen Brief - Peter Bringmann-Henselder gefordert, Sprecher und Mitglied im Betroffenenbeirat Erzbistum Köln. 

Kardinal Reinhard Marx am 24. Februar 2019 in Rom  / Daniel Ibanez/CNA Deutsch

"Zum Wohl der Kirche": Kardinal Marx schließt zweiten Rücktrittsversuch nicht aus

26. Juli 2021

Von AC Wimmer

Einmal hat er bereits seinen Rücktritt erklärt, und danach betont, seines Amtes nicht müde zu sein. Nun hat Kardinal Reinhard Marx von den Kanzeln der Kirchen im Erzbistum München und Freising erklären lassen, dass er einen zweiten Rücktrittsversuch nicht ausschließt. Gleichzeitig betont Marx, er sage "mit großer Bereitschaft wieder ein neues Ja" zu seinem Amt als Erzbischof.

Hochwasser in Altenahr-Altenburg am 15. Juli 2021 / Martin Seifert / Wikimedia (CC 1.0)

Erzdiözese München und Freising spendet 300.000 Euro für Flutopfer

Die Erzdiözese München und Freising unterstützt die Opfer der Hochwasser-Katastrophe auf dem Gebiet des Erzbistums sowie in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz mit 300.000 Euro. Am Dienstag gab die Ordinariatskonferenz die Spende frei. Der Beitrag geht zur Hälfte an den Caritasverband der Erzdiözese, der den Flutopfern bereits eine Soforthilfe in Höhe von 100.000 Euro zur Verfügung gestellt hatte. Die übrigen 150.000 Euro gehen an Caritas International für Westdeutschland. Als internationales Hilfswerk des Deutschen Caritasverbandes leistet Caritas International nicht nur weltweite Katastrophenhilfe, sondern unterstützt in Notsituationen wie dieser auch die Hilfe der Caritas in Deutschland. Die Spende soll insbesondere Menschen helfen, die ohnehin schon am Rande der Gesellschaft leben oder nun über Nacht in existenzielle Not geraten und nicht beispielsweise durch Versicherungen abgesichert sind.Der Erzbischof von München und Freising, Kardinal Reinhard Marx, zeigte sich erschüttert vom Ausmaß der Naturkatastrophe. „Ich bin mit allen, die so viel Leid erfahren haben, und denen schwere Monate und wohl auch Jahre bevorstehen, im Gebet verbunden“, schrieb er in einem Brief an seinen Trierer Amtskollegen Stephan Ackermann. Die Bilder aus den Hochwassergebieten hätten ihn „erschüttert und sehr bewegt“. Dekan Monsignore Thomas Frauenlob aus dem von der Flut betroffenen Berchtesgadener Land versicherte Marx: „Das Erzbistum steht an der Seite der betroffenen Menschen.“ Nach einem Telefonat mit Frauenlob „drängt es mich, Ihnen und allen im Berchtesgadener Land, die von den Fluten betroffen sind, noch einmal meine Verbundenheit in dieser herausfordernden Situation zum Ausdruck zu bringen“. Der Erzbischof dankte den Seelsorgerinnen und Seelsorgern vor Ort ebenso wie allen, die in der aktuellen Stunde „Zeichen der Solidarität“ setzten. Sein Dank gilt besonders den ehren- und hauptamtlich Aktiven der Feuerwehr, des Technischen Hilfswerks und „allen, die mithelfen, diese Situation gemeinsam mit dem Landrat und den Bürgermeistern zu bestehen“.

Kardinal Reinhard Marx, damals noch Vorsitzender der deutschen Bischofskonferenz (DBK), bei einer Pressekonferenz um "Synodalen Weg" im Januar 2020. / Rudolf Gehrig / CNA Deutsch

Kardinal Marx zu Missbrauchsfällen im eigenen Erzbistum: "Das System Kirche hat versagt"

19. Juli 2021

Von Rudolf Gehrig

In der Pfarrgemeinde gibt es nach derzeitigem Erkenntnisstand der Erzdiözese drei Betroffene sexuellen Missbrauchs

Kardinal Reinhard Marx. / Rudolf Gehrig

Kardinal Marx reagiert auf Papst-Brief: "Ich akzeptiere die Entscheidung des Papstes"

10. Juni 2021

Von Rudolf Gehrig

Der Erzbischof von München und Freising, Kardinal Reinhard Marx, hat auf den Brief des Papstes reagiert. In einer Mitteilung, die das Erzbistum am Donnerstagnachmittag verschickte, erklärte der Kardinal, er werde die Entscheidung des Pontifex akzeptieren, auch wenn er nicht "einfach wieder zur Tagesordnung" übergehen könne.

Kardinal Reinhard Marx, damals noch Vorsitzender der deutschen Bischofskonferenz (DBK), bei einer Pressekonferenz um "Synodalen Weg" im Januar 2020. / Rudolf Gehrig / CNA Deutsch

"Mach weiter": Papst Franziskus lehnt Rücktrittsgesuch von Kardinal Marx ab

10. Juni 2021

Papst Franziskus hat das Rücktrittsgesuch von Kardinal Reinhard Marx abgelehnt.   

Kardinal Reinhard Marx am 24. Februar 2019 in Rom / Daniel Ibanez / CNA Deutsch

Warum das Rücktrittsgesuch von Kardinal Marx so polarisiert: Eine Analyse der Aufregung

8. Juni 2021

Noch ist unklar, ob Papst Franziskus überhaupt den angebotenen Rücktritt von Kardinal Reinhard Marx annimmt, doch der lautstarke Applaus, den der Erzbischof von München und Freising von politischen Akteuren und öffentlich-rechtlichen Medien dafür erhalten hat, irritiert nicht nur Opfer von Missbrauch.

Kardinal Rainer Maria Woelki / Jochen Rolfes / Erzbistum Köln

Kardinal Woelki: Großer Respekt vor Entscheidung von Kardinal Marx

4. Juni 2021

Der Erzbischof von Köln hat positiv auf das Rücktrittsangebot des Erzbischofs von München und Freising, Kardinal Reinhard Marx, reagiert.

Kardinal Reinhard Marx im Gespräch mit Journalisten am letzten Tag der Tagung zum Thema "Jugendschutz in der Kirche" am 24. Februar 2019 in Rom. / Daniel Ibanez / CNA Deutsch

Kardinal Marx bietet Papst Franziskus Amtsverzicht an

4. Juni 2021

Kardinal Reinhard Marx hat Papst Franziskus gebeten, seinen Verzicht auf das Amt des Erzbischofs von München und Freising anzunehmen und über seine weitere Verwendung zu entscheiden.

Reinhard Kardinal Marx ist der Großprior der Deutschen Statthalterei des Ritterordens. / Rudolf Gehrig / EWTN.TV

Grabesritter: Investitur am kommenden Samstag in Speyer

Am morgigen Samstag, dem 29. Mai 2021, finden in der Domkirche St. Maria und St. Stephan zu Speyer die Investiturfeierlichkeiten der Deutschen Statthalterei des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem statt.

Bischof Salvatore J. Cordileone bei der Frühjahrsvollversammlung der US-Bischofskonferenz in Atlanta im Juni 2012. / Michelle La Rosa / CNA Deutsch

"Radikaler Bruch": Erzbischof und Kardinal schließen sich Kritik am "Synodalen Weg" an

27. Mai 2021

Die Zahl der Kardinäle und Bischöfe in aller Welt, die scharfe Kritik und schwere Bedenken am deutschen "Synodalen Weg" äußern, wächst weiter.

Die Patrona Bavariae auf dem Marienplatz in München / Luis Fernando Felipe Alves / Unsplash (CC0)

Patrona Bavariae: "Wir schauen auf die Schutzfrau Bayerns"

Im Marienmonat Mai wird die Gottesmutter in den bayerischen Diözesen traditionell besonders verehrt

Peter Bringmann-Henselder im Gespräch mit EWTN.TV / EWTN.TV

Aufarbeitung der Vertuschung von Missbrauch: Betroffenenvertreter fordert Konsequenzen

29. April 2021

Von Rudolf Gehrig

Nach der Ankündigung des Erzbistums München und Freising am Dienstag, dass Kardinal Reinhard Marx den Bundespräsidenten gebeten hat, ihn nicht wie geplant mit dem Bundesverdienstkreuz auszuzeichnen (CNA Deutsch hat berichtet), hat ein Betroffener seine Kritik am Münchener Erzbischof erneuert.