Abschied von einem Kämpfer gegen die Apartheid in Südafrika: Bischof Rudolf Voderholzer hat im Regensburger Dom das Requiem für den emeritierten Bischof von Betlehem in Südafrika, Hubert Bucher, gelesen. Im Anschluss an das Pontifikalamt wurde der aus Regensburg stammende Geistliche in der Krypta der Kathedrale beigesetzt. Bischof Bucher verstarb am vergangenen Freitag im Alter von 90 Jahren in Schönhofen bei Regensburg.
Einmal hat er bereits seinen Rücktritt erklärt, und danach betont, seines Amtes nicht müde zu sein. Nun hat Kardinal Reinhard Marx von den Kanzeln der Kirchen im Erzbistum München und Freising erklären lassen, dass er einen zweiten Rücktrittsversuch nicht ausschließt. Gleichzeitig betont Marx, er sage "mit großer Bereitschaft wieder ein neues Ja" zu seinem Amt als Erzbischof.
Für das Jahr 2021 plant das Bistum bereits mit einem Minus von 18,7 Millionen Euro.
Die Erzdiözese München und Freising unterstützt die Opfer der Hochwasser-Katastrophe auf dem Gebiet des Erzbistums sowie in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz mit 300.000 Euro. Am Dienstag gab die Ordinariatskonferenz die Spende frei. Der Beitrag geht zur Hälfte an den Caritasverband der Erzdiözese, der den Flutopfern bereits eine Soforthilfe in Höhe von 100.000 Euro zur Verfügung gestellt hatte. Die übrigen 150.000 Euro gehen an Caritas International für Westdeutschland. Als internationales Hilfswerk des Deutschen Caritasverbandes leistet Caritas International nicht nur weltweite Katastrophenhilfe, sondern unterstützt in Notsituationen wie dieser auch die Hilfe der Caritas in Deutschland. Die Spende soll insbesondere Menschen helfen, die ohnehin schon am Rande der Gesellschaft leben oder nun über Nacht in existenzielle Not geraten und nicht beispielsweise durch Versicherungen abgesichert sind.Der Erzbischof von München und Freising, Kardinal Reinhard Marx, zeigte sich erschüttert vom Ausmaß der Naturkatastrophe. „Ich bin mit allen, die so viel Leid erfahren haben, und denen schwere Monate und wohl auch Jahre bevorstehen, im Gebet verbunden“, schrieb er in einem Brief an seinen Trierer Amtskollegen Stephan Ackermann. Die Bilder aus den Hochwassergebieten hätten ihn „erschüttert und sehr bewegt“. Dekan Monsignore Thomas Frauenlob aus dem von der Flut betroffenen Berchtesgadener Land versicherte Marx: „Das Erzbistum steht an der Seite der betroffenen Menschen.“ Nach einem Telefonat mit Frauenlob „drängt es mich, Ihnen und allen im Berchtesgadener Land, die von den Fluten betroffen sind, noch einmal meine Verbundenheit in dieser herausfordernden Situation zum Ausdruck zu bringen“. Der Erzbischof dankte den Seelsorgerinnen und Seelsorgern vor Ort ebenso wie allen, die in der aktuellen Stunde „Zeichen der Solidarität“ setzten. Sein Dank gilt besonders den ehren- und hauptamtlich Aktiven der Feuerwehr, des Technischen Hilfswerks und „allen, die mithelfen, diese Situation gemeinsam mit dem Landrat und den Bürgermeistern zu bestehen“.
"Wir beten für die Opfer des Amoklaufs in Würzburg und für ihre Angehörigen", so das Bistum Würzburg in einer ersten Stellungnahme.
Papst Franziskus hat den heroischen Tugendgrad des französischen Staatsmanns Robert Schuman anerkannt, der als ein wichtiger "Gründungsvater" der Europäischen Union bekannt ist.
Die weltweite Pandemie fordert heraus: Welche Vorstellung von Gott und seinem Wirken in dieser Welt haben wir?
Der Augsburger Bischof ging auf Distanz zur Leiterin der überzeugt katholischen Laieninitiative Maria 1.0, die ihm vorwarf, mit dieser Positionierung nicht die kirchliche Lehre zu vertreten.
Heute ist die Kathedrale, besonders ihre in den Himmel ragenden Türme, das Wahrzeichen Regensburgs
Praktische Schritte für die Auswahl, Aus- und Fortbildung für Katecheten angekündigt.
„Entdecke die Katholische Kirche!“ lautet das Motto eines Glaubenskurses, den die vier bayerischen Bistümer, Augsburg, Eichstätt, Passau und Regensburg herausgebracht haben
Im Marienmonat Mai wird die Gottesmutter in den bayerischen Diözesen traditionell besonders verehrt
Ein Mönch der Abtei Münsterschwarzach, Br. Abraham Sauer OSB, ist von der "Beihilfe zum unerlaubten Aufenthalt" vor dem Amtsgericht Kitzingen nach Anklage freigesprochen worden.
In der Osternacht vom vergangenen Samstag auf Sonntag hat Bischof Voderholzer mit den Gläubigen im Hohen Dom St. Peter in Regensburg die Auferstehung Christi gefeiert.
Am Karfreitag hat Bischof Rudolf Voderholzer im Regensburger Dom St. Peter zusammen mit den Gläubigen dem Leiden und Tode Jesu Christi gedacht.
Papst emeritus Benedikt XVI. hat das "Josefsjahr" gewürdigt, das Papst Franziskus für die Katholische Kirche ausgerufen hat.
Die Kritik an der "Bitte" der Bundesregierung und Länder, an Ostern keine heiligen Messen und Gottesdienste zu feiern, wird lauter und schärfer.
Jede Pfarrei erhält eine Tüte Saatgut für einen Quadratmeter Wildblumenwiese.
Die Erzdiözese München und Freising beteiligt sich mit einer Fülle von Veranstaltungen an dem Festjahr „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“.
Zahlreiche heilige Messen in ganz Deutschland gefeiert – "Die Covid-19-Pandemie ist für uns alle eine enorme Herausforderung. Menschlich, gesellschaftlich, aber auch geistlich-religiös", betont Bischof Rudolf Voderholzer