Neueste Nachrichten: Kirche in Not

Naomi, Binnenvertriebene im Flüchtlingscamp Pulka im Norden Nigerias. / Kirche in Not

Nigeria: "Weihnachten ist eine schwere Zeit für uns"

Vertriebene Christen leben zwischen Angst und Glaubenskraft

Steck-Kreuz, Kettenglied und improvisierter Rosenkranz – Andenken aus der Geiselhaft. / Kirche in Not

Aktion "Red Wednesday 2021" endet mit "Abend der Zeugen" in Düsseldorf

Mit einem „Abend der Zeugen“ in der Basilika St. Suitbertus in Düsseldorf-Kaiserswerth ist am Freitag die diesjährige „Red Wednesday“-Aktion des päpstlichen Hilfswerks „Kirche in Not“ zu Ende gegangen. Rund 120 Kirchen und öffentliche Gebäude in ganz Deutschland waren rund um den 24. November als Zeichen der Solidarität mit verfolgten und diskriminierten Christen rot angestrahlt worden, darunter die Kathedralen in Paderborn und Passau. Über 80 katholische Pfarreien hatten sich am „Red Wednesday“ beteiligt und öffentliche Gottesdienste, Gebete sowie Andachten abgehalten.   Auf dem abschließenden „Abend der Zeugen“ in Düsseldorf war der italienische Afrikamissionar Pater Pier Luigi Maccalli zu Gast, der zwei Jahre lang von Islamisten in der Sahara als Geisel festgehalten worden war. „Das schlimmste war, keinen Kontakt zur Außenwelt haben zu können“, erzählte Pater Maccalli. Er habe jedoch auch „drei Geschenke“ aus der Geiselhaft mitgenommen: „Als Missionar in Gemeinschaft mit Gefangenen zu sein, ihr Schicksal zu teilen, das hat mich geprägt.“ Das zweite Geschenk sei, dass er sich nun der Bedeutung von Kommunikation und Gemeinschaft mit Freunden und Familie ganz bewusst sei. „Das größte Geschenk der Wüste aber ist die Stille – die innerliche Zeit des Gebets.“ Maccalli vermutet, dass er im Austausch gegen gefangene Islamisten freigekommen sei. Einige seiner Mitgeiseln befänden sich weiterhin in der Gewalt der Entführer, so auch seit nunmehr drei Jahren der Deutsche Jörg Lange.  

Gedenktafeln für ermordete Priester, Ordensleute und Gläubige in Mexiko bei einer Veranstaltung von „Kirche in Not“ Frankreich.  / Kirche in Not

Hilfswerk besorgt über Morde und Gewalt an kirchlichen Mitarbeitern

Das weltweite päpstliche Hilfswerk „Kirche in Not“ (ACN) zeigt sich alarmiert über die zunehmende Gefährdung von Priestern, Ordensleuten und Missionaren weltweit. Recherchen des Hilfswerks zufolge wurden im Jahr 2021 bislang 17 von ihnen ermordet und 20 entführt.

Kruzifix während des Red Wednesday 2018 in der Christophkirche Mainz  / Kirche in Not

"Red Wednesday 2021": Die Welt in Rot für verfolgte Christen

Rund um den letzten Mittwoch im November ruft das päpstliche Hilfswerk „Kirche in Not“ (ACN) dazu auf, Kirchen und öffentliche Gebäude als Zeichen der Solidarität mit verfolgten und diskriminierten Christen weltweit rot anzustrahlen.

Betroffene in der Krisenregion im Norden Äthiopiens: Aufnahme aus dem Oktober 2021 / Aid to the Church in Need (ACN)

Krieg in Äthiopien: Ein Missionar ruft zum Frieden auf

Der Konflikt zwischen den Regierungstruppen und den Anhängern der "Tigraya People's Liberation Front" in Äthiopien hat sich dramatisch verschärft. Das berichtet ein katholischer Missionar, der aus Sicherheitsgründen nicht namentlich genannt werden kann.

Bischof Franjo Komarica aus Banja Luka in Bosnien und Herzegowina. / Kirche in Not

Bosnien und Herzegowina: "Katholiken werden in jeder Hinsicht benachteiligt"

Die katholische Minderheit des Landes werde nach wie vor diskriminiert, beklagt der Bischof von Banja Luka, Franjo Komarica.

Papst Franziskus beim Gebet des Angelus / CNA / Daniel Ibanez

Papst Franziskus: Den eigenen Status über Dienst zu stellen, ist eine geistliche Krankheit

17. Oktober 2021

Von Hannah Brockhaus

Tu Gutes im Geist des Dienens, nicht aus dem Wunsch nach persönlichem Ruhm. Das hat Papst Franziskus am Sonntag gesagt.

Übertragung einer Feier der heiligen Messe in der Demokratischen Republik Kongo / Aid to the Church in Need (ACN)

Kann man aus der Entfernung Hilfe leisten?

14. September 2021

Von Fr. Danko Kovacevic

Wie die Pandemie die Arbeitsweise eines Hilfswerks beeinflusst  

"Bauen wir unsere Kirche iweder auf": Jugendliche in Chile sanieren die mutwillig zerstörte Pfarrkirche. / Comunicaciones Duoc UC

Chile: Jugendliche helfen beim Wiederaufbau mutwillig zerstörter Kirche

13. September 2021

Von Maria Elena Fernandez

Unter den Kirchen, die bei den Protesten vom 18. Oktober 2020 in der Hauptstadt Santiago de Chile verwüstet und niedergebrannt wurden, befand sich auch die Mariä-Himmelfahrt-Kirche.

Das neue Boot „Christo Rei“ für die Seelsorge-Arbeit in der Prälatur Itacoatiara  / Kirche in Not

Seelsorge im Regenwald: Hilfswerk stiftet Boot für eine Pfarrei am Amazonas

„Sie war wunderbar.“ Mit großer Freude erinnert sich der Priester Bruno Nirmal aus Brasilien an die Jungfernfahrt mit dem neuen Boot seiner Pfarrei. 

Roma-Familie in der Slowakei / Kirche in Not

Roma in der Slowakei: "Wir sollten ihre Freunde sein"

Ein katholischer Priester über seine pastorale Arbeit inmitten der ethnischen Minderheit

Pfarrer George Kerketta mit Jugendlichen der Pfarrei St. Josef in Dolda/Indien. / Kirche in Not

Der heilige Josef: Ein weltweites Vorbild

28. August 2021

"Kirche in Not" sammelt weltkirchliche Zeugnisse zum Josefsjahr  

Die 2009 fertig gestellte Abdul-Rahman-Moschee ist eine der größten Moscheen Afghanistans.   / Daniel Wilkinson / US-Außenministerium / Wikimedia (CC0)

Hilfswerke besorgt über Lage der Christen und anderer Minderheiten in Afghanistan

Afghanistans verängstigte Christen müssen sich nach der Übernahme der Macht durch die Taliban auf eine neue Runde der Verfolgung gefasst machen, warnen christliche Führer und Hilfsorganisationen.

Zerstörung in Haiti nach dem Erdbeben.  / Vatican News.

Hilfswerk Kirche in Not gewährt 500.000 Euro Soforthilfe nach dem Erdbeben

Das internationale katholische Hilfswerk „Kirche in Not“ hat nach dem verheerenden Erdbeben vom 14. August 2021 mit der Stärke 7,2 ein Nothilfepaket in Höhe von einer halben Million Euro auf den Weg gebracht. 

Rita and Rami feiern Hochzeit / ACN

Rita und Rami: Die Geschichte zweier junger Christen im Irak, die vor dem IS flohen

11. August 2021

Der sechste Tag im August 2014 hat sich ins Gedächtnis der irakischen Christen für immer eingebrannt. 

 Mitarbeiter und Freiwillige des "Christian Hope Center" / Hope Center

"Wir geben den Christen einen Grund, in Syrien zu bleiben"

Hoffnung und konkretes Anpacken: Hilfswerk unterstützt Gründer-Zentrum für Christen in Damaskus

Der Hafen von Beirut nach der Explosion / Kirche in Not (ACN)

Ein Jahr nach der Explosion: Beirut bleibt eine verwundete Stadt

4. August 2021

Von Jacques Berset / ACN

Die Gedenkfeierlichkeiten für den heutigen ersten Jahrestag  erinnern daran: Am 4. August 2020 um 18:07 Uhr verwüstete eine gigantische Explosion den Hafen Beiruts.

Ordensschwester bei der Erfassung zur Covid-19-Schutzimpfung. /  Kirche in Not

Simbabwe: Neue Corona-Welle trifft das Land schwer

In Simbabwe ist Covid-19 mit Wucht zurück. Die Zahl der Neuinfektionen ist seit Anfang Juni sprunghaft angestiegen; aktuell liegt die Sieben-Tage-Inzidenz bei knapp 70.

Die Kathedrale von Niamey (Niger) / Wikimedia / NigerTzai (CC BY-SA 4.0)

Niger: Massaker und Kirchenschändung in der Region Tillabéri

Dabei soll es auch zu gezielten Angriffen auf Christen und ein katholisches Gotteshaus gekommen sein, wie lokale Ansprechpartner des Hilfswerks, die aus Sicherheitsgründen anonym bleiben müssen, berichteten.  

Russische Ordensfrauen machen Hausbesuche während der Covid-19-Pandemie. / Kirche in Not

Rund 123 Millionen Euro für bedrängte Christen: Kirche in Not zieht Bilanz

Die Päpstliche Stiftung "Kirche in Not" (Aid to the Church in Need – ACN) hat im Geschäftsjahr 2020 Spenden in Höhe von 122,7 Millionen Euro für notleidende und bedrängte Christen gesammelt.