Zum ersten Mal wird die Disziplinarkommission der römischen Kurie von einem italienischen Laien geführt: Papst Franziskus hat Vincenzo Buonomo, Rektor der Päpstlichen Lateran-Universität, zu deren Präsidenten ernannt.
Binnen drei Monaten muss das Staatssekretariat seine Finanzhoheit abgeben – und Kardinal Georg Pells Reformanliegen könnte Realität werden
Nicht nur unter Insidern und Vatikanisten sorgte die Nachricht für enormes Aufsehen.
Papst Franziskus hat am Dienstag einen spanischen Laien mit einer langen Karriere in der Finanzwirtschaft zur Nummer zwei im Wirtschaftssekretariat ernannt.
Wird Papst Franziskus mit Daniele Libanori am Freitag einen Jesuiten zum Kopf der Kleruskongregation ernennen?
Papst Franziskus hat am Montag Fabio Gasperini, einen bei "Ernst & Young" tätigen italienischen Finanzberater, auf den zweithöchsten Posten in der Güterverwaltung des Apostolischen Stuhls (APSA) berufen.
Papst Franziskus hat am Montag ein neues Rahmengesetz erlassen, das Korruption verhindern und Staatsausgaben bei Finanztransaktionen kontrollieren soll.
Papst Franziskus hat zum Ende diese Jahres die Normen bezüglich des Kardinaldekans geändert:
"Das Christentum ist keine dominante Größe mehr, denn der Glaube – vor allem in Europa, aber auch im Großteil des Westens
Der Kardinalsrat, der Papst Franziskus bei der Kurienreform berät, beendete am gestrigen Mittwoch seine 32. Versammlung, in der Kardinal Reinhard Marx, Vorsitzender der deutschen Bischofskonferenz, erklärte, wie der "synodale Weg in Deutschland aussehen wird und welche Themen diskutiert werden."
In Rom hat gestern die 32. Versammlung des Kardinalsrates, der Papst Franziskus bei der Reform der Kurie berät, begonnen.
Der Kardinalstaatssekretär des Vatikans, Pietro Paroli, hat erklärt, er sei verantwortlich für das umstrittene Darlehen für den Kauf eines bankrotten Krankenhauses
Quellen aus dem Vatikan versichern, Kardinal George Pell habe sich Ende 2014 gegen ein umstrittenes Darlehen des Vatikans in Höhe von 50 Millionen Euro für ein italienisches Krankenhaus ausgesprochen.
Neue Änderungen am Entwurf von "Praedicate Evangelium", der geplanten neuen Verfassung des Vatikans – Kurienreform sieht völlige Änderung der Arbeit des Heiligen Stuhls vor
Auf den ersten Blick war sein Rücktritt eine Konsequenz der an die Presse gelangten Informationen über die Razzia im Staatssekretariat
Der nunmehr sechsköpfige Stab der Kardinalberater von Papst Franziskus hat diese Woche im Vatikan getagt, um die Arbeit an einer neuen Verfassung des Vatikans - einer Aapostolische Konstitution - fortzusetzen und die Vorschläge der Bischofskonferenzen und anderer in den Entwurf einzuarbeiten.
Papst Franziskus hat 23 neue Mitglieder der Ordenskongregation ernannt, darunter sieben Frauen: sechs Ordensoberinnen sowie die Leiterin eines Säkularinstitutes.
Von wegen "Kollegialität": Die Kurienreform soll eine beispiellose Konzentration von Macht im Staatssekretariat bringen. Der Entwurf wirft eine ganze Reihe weiterer Fragen auf
Papst Franziskus hat gesagt, dass er "mit Sinn für Humor" auf den Vorwurf der Häresie reagiert habe, der Anfang dieses Monats durch eine Reihe Geistlicher und Gelehrter gegen ihn erhoben wurde.
Was bringt die Kurienreform? Führt sie eventuell zu einer Schwächung Roms infolge des Versuchs, in führende Positionen der Kurie Laien einzusetzen, weil dies letztlich mehr Entscheidungsgewalt auf die Ebene der Bischofskonferenzen delegieren würde?