Papst Franziskus hat mehreren Kardinälen Ämter im Vatikan zugewiesen.
Papst Franziskus hat eine dritte Sektion oder Abteilung des Staatssekretariats des Heiligen Stuhls eingerichtet, die Berichten zufolge am 9. November ihre Arbeit aufgenommen hat.
Nur noch ein paar Sitzungen, dann soll die "Vision des Zweiten Vatikanischen Konzils" umgesetzt sein: Knapp vier Jahre nach der Gründung des als K9 bekannten Kardinalsrates durch Papst Franziskus zur Unterstützung seiner Pläne einer Kurienreform hat einer der Mitglieder der Gruppe gesagt, dass der Rat seine Arbeit bald beenden wird.
Zwei Bischöfe in Italien, zwei in Polen und die Nummer drei der Kongregation für die Glaubenslehre
Noch schlagen die Wellen hoch über den Artikel aus "Civilta Cattolica", der eine "Ökumene des Hasses" zwischen konservativen Protestanten und Katholiken in den USA beschreibt. Nun ist ein neuer Artikel erschienen, der vermutlich die eine oder andere Stirn in Falten wirft: In der Wochenend-Ausgabe des "Osservatore Romano" stellt ein Text die These auf, dass das größte Hindernis für die Umsetzung der Vision von Papst Franziskus für die Kirche "ein großer Teil des Klerus ist, auf den oberen wie unteren Ebenen".
Papst Franziskus hat Hans-Peter Fischer (56) zum Richter an der Römischen Rota ernannt. Der Priester aus dem Erzbistum Freiburg ist seit 2010 Rektor des Campo Santo Teutonico wie auch dessen Priesterkollegs.
Michael Warsaw, Vorstandsvorsitzender und Geschäftsführer von EWTN, ist zum Konsultor des Kommunikationssekretariates ernannt worden. Das teilte der Vatikan am heutigen Mittwoch mit.
Ein tüchtiger Reformer, der die Menschen liebte, gegen den Pomp und Luxus kämpfte - und vor allem in tiefer Frömmigkeit lebte, könnte bald selig gesprochen werden: Benedikt XIII. Er war der - bis heute - letzte Papst aus dem Dominikaner-Orden. Pius XI. war es gewesen, der seine Seligsprechungsprozess ins Rollen brachte und ihn 1931 zum Diener Gottes erklärte. Jetzt wurde der Prozess feierlich abgeschlossen - 86 Jahre später - und fünf Jahre nach Eröffnung des diözesanen Prozesses zu Benedikt XIII.
Vor dem Hintergrund andauernder Kontroversen und Unruhen im Vatikan hat das vom Papst bestellte Beratungsteam zur Kurienreform in einer Stellungnahme betont, dass es voll und ganz hinter Franziskus stehe.
Kindesmissbrauch ist ein "Werk des Teufels", manche Orden mit vielen Berufungen sind ihm suspekt — und trotz der Korruption im Vatikan kann er nachts mit Hilfe des Heiligen Josefs gut schlafen: Dies und einiges mehr sagte Papst Franziskus in einem dreistündigen Gespräch mit 140 männlichen Ordensoberen aus aller Welt.
In einem am gestrigen Samstag veröffentlichten neuen Interview hat der Papst erklärt, er werde erst einmal abwarten, was ein US-Präsident Donald Trump macht, bevor er sich ein Urteil erlaube.
Kardinal Sean O'Malley ist in die Kongregation für die Glaubenslehre berufen worden. Das gab der Heilige Stuhl am gestrigen Samstag bekannt.
Die Kirche denkt nicht nur in Jahrhunderten. Sie denkt vor allem an die Ewigkeit. Vor einem solchen Horizont mag ein Jahr, auch das Jahr 2017, unbedeutend erscheinen. Vom Versuch, darüber Prognosen zu wagen, ganz zu schweigen.
Wenn der vergangene Woche vorgelegte 12-Punkte-Plan des Papstes zur Kurienreform eines zeigt, dann, dass er eine klare Vision einer einfacheren, weniger klerikalen Kirche hat, die aber steht und fällt mit einer Frage: der persönlichen Bekehrung.
In einer ausführlichen Weihnachtsansprache hat Papst Franziskus über die Kurienreform gesprochen. Er bediente sich dabei erneut eines medizinischen Vokabulars, das prägend ist für sein bisheriges Pontifikat. Und er schenkte den Mitarbeitern ein Buch, dass ihm Kardinal Walter Brandmüller empfohlen habe. Wie ernst die Lage ist, zeigt, dass Franziskus von "böswilligen Widerständen" sprach, die aus einem "verqueren Geist" kämen. "An Weihnachten sind wir aufgerufen, 'Ja' zu unserem Glauben zu sagen, nicht zum Herrn des Universums, und auch nicht zu den edelsten Ideen, sondern genau zu diesem Gott, welcher der demütige Liebhaber ist":
Während in weiteren Treffen das Profil des neuen Dikasteriums für die "ganzheitliche Entwicklung des Menschen" skizziert wird, bildet Papst Franziskus ein weiteres Team, das ihm beim Thema Migration helfen soll - eine Abteilung, die der Papst ad tempus einrichten wollte, um sein besonderes Interesse an der Problematik der Flüchtlingskrise und Massenmigration nach Europa und in anderen Regionen zu unterstreichen.
Klerikalismus, Homosexualität und der Schutz Minderjähriger: Das sind unter anderem die Themen der am Mittwoch veröffentlichten, neu aufgelegten Regeln zur Priesterausbildung.
Wie treibt Papst Franziskus die Kurienreform voran? Schritt für Schritt, allmählich, und durch Versuch und Irrtum, sagt einer, der es wissen muß: Bischof Marcello Semeraro.
Das wichtigste Thema des Kardinalsrats, der sich vom 11. September bis gestern Nachmittag mit Papst Franziskus versammelt hatte, war das Thema der "Diakonie der Gerechtigkeit".
Papst Franziskus hat entschieden, eine weitere "Mega-Behörde" im Vatikan zu schaffen: Die Verantwortung für Gerechtigkeit und Frieden, Migranten, Nächstenliebe und Gesundheit sollen zukünftig in einem einzelnen Dikasterium vereint werden.