"Es muss deutlich festgestellt werden, dass die Todesstrafe eine unmenschliche Maßnahme ist, die – wie auch immer sie ausgeführt wird – die Würde des Menschen herabsetzt. Sie widerspricht in ihrem Wesen dem Evangelium, weil sie willentlich entscheidet ein menschliches Leben zu beenden, das in den Augen des Schöpfers immer heilig ist und dessen wahrer Richter und Garant im Letzten allein Gott ist."
Auf einer Veranstaltung zur Religionsfreiheit in Washington hat "Außenminister" des Vatikans erklärt, wie der Heilige Stuhl einen einzigartigen Ansatz zur Diplomatie und zur Förderung der Religionsfreiheit verfolgt.
Die Stephanus-Stiftung für verfolgte Christen hat am Samstag in der Residenz im bayerischen Eichstätt ihren Sonderpreis dem ägyptischen Jesuitenpater Samir Khalil Samir (80) für sein Lebenswerk verliehen.
Deutsche Bistümer, Hilfswerke und Missionsorden haben im Jahr 2017 pastorale und soziale Projekte weltweit mit 602 Millionen Euro gefördert.
Der polemische Priester Alejandro Solalinde könnte sein Priesteramt verlieren, wenn er den Posten des Vorsitzenden der Nationalen Menschenrechtskommission von Mexiko (CNDH) übernimmt.
Im Westen ist er für seine internationale Sportkarriere und ein prominentes Leben als ehemaliger Playboy bekannt, nun macht er sich als Politiker für ein Gesetz stark, das dazu führt, dass Christen und andere Religionsangehörige in Pakistan regelmäßig schikaniert, verfolgt und getötet werden.
Die katholische Kirche in Hongkong ist aufgerufen, sich im Falle von Ungerechtigkeiten zu äußern, aber sie konkurriert nicht mit der Regierung der Volksrepublik China, so der Bischof des chinesischen Territoriums gegenüber CNA.
Schwester Madleen wollte ihre kranke Schwester besuchen. Doch die britischen Behörden lassen die Ordensfrau nicht einreisen - mit immer neuen Begründungen.
Der Erzbischof von Los Angeles hat die US-Regierung aufgefordert, die Trennung von Migrantenfamilien zu stoppen. Erzbischof José Gomez appellierte an Präsident Donald Trump, die ungefähr zweitausend Kinder, die sich in den Aufnahmezentren befinden, wieder mit ihren Eltern zu vereinigen.
Die Äthiopisch-Orthodoxe Kirche will mit Aufklärungsinitiativen gegen die Verheiratung von Kindern vorgehen. Dies bekräftigt Patriarch Matthias I., der die äthiopische Ostkirche leitet.
In einer Rede vor einem Familienverband hat Papst Franziskus am heutigen Samstag erneut betont, dass der Bund zwischen Mann und Frau das Bild Gottes von der Familie ist - und die Abtreibung kranker und behinderter Kinder mit einer "Nazi-Mentalität" verglichen.
Nationalistische Hindus haben, unweit der Kathedrale Heilig-Herz in Neu Delhi, für ein "christenfreies Indien" demonstriert.
Kirche in Not Deutschland hat eine Neuauflage der Dokumentation "Christen in großer Bedrängnis" vorgestellt.
Menschenrechtler und Organisationen für Religionsfreiheit haben die Entscheidung des Obersten Gerichtshofs der USA begrüßt, dass ein Bäcker
Der Oberste Gerichtshof der Vereinigten Staaten hat am Montag zugunsten eines Konditors aus Colorado entschieden, der sich geweigert hatte, eine Hochzeitstorte für ein homosexuellen Paar anzufertigen, weil das gegen seine religiösen Ansichten zur Ehe verstoße.
Papst Franziskus hat dazu aufgerufen, Ideologien die Stirn zu bieten, welche die Würde des menschlichen Lebens aberkennen. Die Lehre der Katholischen Kirche über die Heiligkeit eines jeden Menschenlebens muss erneut bekräftigt werden, so der Pontifex zu einer Gruppe katholischer Ärzte.
Der "Southern Poverty Law Center", eine prominente Nichregierungsorganisation (NRO), nimmt zu Unrecht sozial konservative Organisationen als "hate groups" ins Visier – und George Clooney, einer ihrer Hauptsponsoren, sollte sich dafür einsetzen, dies zu ändern: Das fordert
Wer sich im Iran zum Christentum bekehrt, begeht ein Verbrechen, auf das mehr als zehn Jahre Haftstrafe drohen.
Amazon hat die Alliance Defending Freedom (ADF) aus seinem gemeinnützigen Programm AmazonSmile gestrichen - weil die christliche Organisation eine "Hassgruppe" sei.
Vertreter christlicher Kirchen verteidigen die Notwendigkeit einer christlichen Präsenz in der Altstadt Jerusalems angesichts Berichten über zunehmenden Vandalismus, Beschimpfungen, und aggressiven Grundstückskäufen durch jüdische Siedler.