Die Verhaftung von Kardinal Joseph Zen Ze-kiun in Hongkong in dieser Woche stößt weiterhin auf internationale Verurteilung, und die US-Bischöfe nannten die Situation "alarmierend".
Chinesische Katholiken vom Festland betrachten die Festnahme von Kardinal Joseph Zen in Hongkong in dieser Woche als einen Akt der Einschüchterung und als ein Signal der Behörden, dass sich die Lage weiter verschlechtern wird.
Kardinal Joseph Zen, das ehemalige Oberhaupt der katholischen Kirche in Hongkong, wurde Berichten zufolge am späten Mittwochabend gegen Kaution freigelassen.
Medienberichten zufolge wurde Kardinal Joseph Zen wenige Stunden nach seiner Festnahme durch die Behörden in Hongkong auf Kaution freigelassen. Die Berichte erschienen kurz nachdem der Vatikan erklärt hatte, er sei besorgt über die Verhaftung des 90-jährigen Kardinals am 11. Mai.
Das Europäische Parlament hat am Dienstag für einen Bericht über die Verfolgung religiöser Minderheiten gestimmt, der von der katholischen Kirche scharf kritisiert wurde.
Die Beobachtungsstelle für Religionsfreiheit in Spanien hat berichtet, dass es in der Karwoche dieses Jahres 19 Angriffe auf Christen gab.
Ein Priester aus Hongkong, der zum ersten Mal öffentlich unter seinem eigenen Namen spricht, sagt, dass die Kommunistische Partei Chinas ideologische Taktiken wie Umerziehung und Propaganda einsetzt, um die Religionsfreiheit in Hongkong, das 1997 unter chinesische Kontrolle kam, zu untergraben.
Thomas Rachel, religionspolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion hat die geplante Abschaffung des Werbeverbots für Schwangerschaftsabbrüche kritisiert.
Etwa 40 burmesische Soldaten übernahmen am Freitag vor einem Fastengebetsgottesdienst gewaltsam die Kontrolle über eine katholische Kathedrale in Mandalay und hielten einen Erzbischof und Dutzende von Gläubigen fest, darunter auch einen Korrespondenten von CNA.
Bislang hat Papst Franziskus über die Lage der Christen in China lautstark geschwiegen. Doch nun hat sich der Pontifex in einer Videobotschaft an die Gläubigen in Hongkong und auf dem Festland zu Wort gemeldet.
Für den Schutz ungeborener Kinder und gegen die "Sterbehilfe" haben am Samstag rund 2.000 Menschen beim "2. Münchner Marsch fürs Leben" demonstriert.
In seiner Video-Botschaft mit dem Gebetsanliegen des Papstes für März 2022 hat Papst Franziskus dazu aufgerufen, beim biotechnologischen Fortschritt nicht die Menschenwürde zu vergessen. "Wir dürfen nicht zulassen, dass der wirtschaftliche Profit die biomedizinische Forschung bestimmt", so der Pontifex (hier im Video).
Eine katholische Organisation und zwei Bischöfe haben an die Regierung von Texas appelliert, die Todesstrafe gegen eine Frau auszusetzen, die im April hingerichtet werden soll.
Ein christlicher Geistlicher in Hongkong hat in einer Online-Veranstaltung erklärt, warum die chinesische Regierung seines Erachtens die Religionsfreiheit in Hongkong, insbesondere die Freiheit religiöser Schulen, stärker unterdrücken wird.
Papst Franziskus hat am beim Angelus am Sonntag die Verantwortlichen dazu aufgerufen, entschieden gegen Menschenhandel und Genitalverstümmelung einzutreten. Der Heilige Vater erinnerte auch an den heute in Italien stattfindenden "Tag für das Leben" und betonte die Pflicht, die älteren Menschen wie auch die ungeborenen Kinder besonders zu schützen.
Eine katholische Politikerin hat gegen ihre Aufnahme in einen Bericht über Islamophobie in Europa Einspruch erhoben: Der Report beruhe auf "falschen Anschuldigungen" und enthalte Elemente von Christianophobie.
Eine ehemalige Regierungsministerin, der wegen eines getwitterten Bibelzitates eine Gefängnisstrafe droht, hat erklärt, dass ihr Prozess kommende Woche ein Test für die Religionsfreiheit für Finnlands sein wird.
Jüdische Extremisten haben offenbar am Samstag die Abtei Dormitio in Jerusalem angegriffen. Das teilte das deutschsprachige Kloster am Wochenende mit.
Das oberste Gericht im südindischen Bundesstaat Tamil Nadu hat einen katholischen Priester vor Gericht gestellt, weil er unter anderem die religiösen Gefühle von Hindus verletzt haben soll.
Ein prominenter nigerianischer Bischof ist Berichten zufolge von einer staatlichen Sicherheitsbehörde zum Verhör bestellt worden, nachdem der Prälat die nigerianische Regierung für ihre Mitverantwortung an den Entführungen und anderen Verfolgungen der Christen des Landes kritisiert hatte.