Der ehemalige Münsteraner Offizial und Dompropst Kurt Schulte ist vom Vorwurf des sexuellen Missbrauchs freigesprochen worden – es dauerte insgesamt mehr als drei Jahre.
Nach jahrelanger Intervention veröffentlichen die „Herolde des Evangeliums“ ein Buch, das dem Vatikan falsche Informationen, Machtmissbrauch und mediale Vorverurteilung vorwirft.
Als „Aus für unbürokratische Hilfe“ hat der Missbrauchsbeauftragte der DBK das Ende der finanziellen Unterstützung aus Steuergeldern für den Fonds Sexueller Missbrauch charakterisiert.
Papst Leo XIV. hat am Samstag im Vatikan 15 Personen, die durch Geistliche missbraucht worden waren, zu einem intensiven Treffen empfangen, das von Dialog, Zuhören und Gebet geprägt war.
Papst Leo XIV. hat die Ankläger des Ex-Jesuiten Marko Rupnik um Geduld gebeten, während im Vatikan ein Prozess wegen des mutmaßlichen Missbrauchs durch den Priester läuft.
Die Universität Trier legt ihren dritten Bericht zur Aufarbeitung sexuellen Missbrauchs vor – mit Fokus auf Kardinal Marx sowie die Bischöfe Bätzing und Ackermann.
Vier christliche Wissenschaftler haben Empfehlungen zur Prävention sexualisierter Gewalt vorgelegt – als Alternative zu problematischen Ansätzen in den Bistümern.
Die Päpstliche Kommission für den Schutz von Minderjährigen hat ihren zweiten Jahresbericht über die Schutzmaßnahmen und Schutzverfahren der Kirche veröffentlicht.
Das vatikanische Glaubens-Dikasterium hat ein Gremium aus fünf Richtern nominiert, um über den mutmaßlichen Missbrauchstäter Marko Rupnik zu entscheiden.
Der Betroffenenbeirat bei der Deutschen Bischofskonferenz hat sich kritisch zu einer Missbrauchsstudie geäußert, die sich mit kirchlichen Täternetzwerken und ritueller Gewalt befasste.
Mehrere gegen zwei verstorbene Erzbischöfe von Paderborn erhobene Vorwürfe im Zusammenhang mit Missbrauch hat das Erzbistum als wenig plausibel zurückgewiesen – und dies begründet.
Eine neue Missbrauchsstudie hat „keinen einzigen belastbaren Hinweis“ auf organisierte kirchliche Täternetzwerke sowie zu angeblicher ritueller Gewalt identifizieren können.
Neue Dokumente zeigen, dass Pedro Arrupe trotz Warnungen 1980 einen späteren Missbrauchstäter zur Priesterweihe zuließ.
Der Missbrauch durch den Priester Marko Rupnik, die persönlichen Folgen für die Opfer und die Ereignisse, als die Vorwürfe Jahrzehnte später öffentlich wurden – davon handelt ein neuer Dokumentarfilm.
Der Priester Dominique Spina war 2006 wegen Vergewaltigung eines 16-jährigen Schülers im Jahr 1993 verurteilt worden. Nun sollte er Kanzler der Erzdiözese Toulouse werden.
Spina wurde 2006 vom Berufungsgericht Tarbes wegen Vergewaltigung eines 16-jährigen Schülers im Jahr 1993 verurteilt, während er als Seelsorger an einer Schule tätig war.
Das Erzbistum Köln reagierte in einer CNA Deutsch vorliegenden Stellungnahme auf die Anzeige des Betroffenenbeirats und beschrieb die Anschuldigungen als „offenkundig haltlos“.
"Die CEF hat mit Entsetzen die Aussagen von zwölf weiteren Opfern des Abbé Pierre erhalten".
In einer ersten Stellungnahme erklärte Erzbischof Thibault Verny am Samstag, er fühle sich „geehrt durch das Vertrauen“, das Papst Leo in ihn gesetzt habe
Gerber äußerte sich am Donnerstag, nachdem er die Missbrauchsstudie wie alle anderen auch erst bei ihrer Veröffentlichung zu Gesicht bekam, nicht bereits vorher.